Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

24. Gemeinsamer Ausflug?

„Black Knight! Der Prinz wurde entführt, was ist das Erste, was du tust?", fragte der oberste Ritter, welcher unterschiedliche Szenarien mit dem Ritter übte. Heute war eine Entführung an der Reihe. Das letzte Mal hatten sie den Ausbruch eines Krieges, bei welchem Sasuke bewiesen hatte, dass er loyal gegenüber dem Reich war und alles tun würde, um Naruto bei solch einer Situation zu beschützen. Der Uchiha musste gar nicht lange über diese Frage nachdenken. „Ich würde sofort dem König und dir Bescheid sagen, bevor ich die Verfolgung aufnehme", erklärte er, wobei er bemerkte, wie Kakashi um ihn herumlief. Seine Hand wanderte langsam zu seinem Schwert, bevor er es auch schon ziehen musste. „Was würde passieren, wenn du auf deinem Weg hintergangen wirst?"

„Ohne zu zögern, würde ich töten und meinen Weg fortführen", beantwortete Sasuke direkt, welcher dabei den ersten Schlag von seinem Gegenüber abwehrte. Dieser nickte verstehend, während er Anlauf nahm und nochmals den Black Knight angriff. Auch diesen Angriff parierte er, wobei er jedoch etwas nach hinten gedrängt wurde. Kakashi war stark und taktisch. Er beobachtete wie erst seinen Gegner, bevor er angriff. Aus diesem Grund war er stehts vorsichtig, wenn er gegen den obersten Ritter antrat. „Die Treue gilt?"

„Dem König und dessen Reich." Mit diesen Worten sprang Sasuke in die Luft und führte einen Schlag durch, wodurch er seinen Gegenüber gegen die Mauer donnerte. Kakashi gab sich jedoch nicht so einfach geschlagen, weshalb er aufstand und erneut einen Angriff auf den anderen Ritter startete. Während sich die beiden Duellieren und Sasuke dabei die unterschiedlichsten Fragen zu Unterschlichen Szenarien beantworten musste, wurden sie von Naruto beobachtet. Dieser stand auf der obersten Stufe der Treppe, die zum Hof führte. Schnaufend ließ er sich auf diese Stufe sinken.

„Was bedrückt dich, Naruto?", wurde der Prinz angesprochen, der auch direkt nach oben sah. Neben ihm stand sein bester Freund Kiba, welcher mit seiner Stallarbeit fertig war. „Der Black Knight hat derzeit keine Zeit für mich", brummte Naruto, dem es gar nicht gefiel, dass der Ritter nur noch wenig an seiner Seite war. Natürlich verbrachten sie jede freie Minute zusammen, aber diese waren einfach zu wenig. Nach ihrem Besuch beim Hexer war mittlerweile ein Monat vergangen. In diesem Monat wurde Sasuke auf die unterschiedlichsten Szenarien vorbereitet und ausgebildet. Sie hatten seit diesem Tag an auch nur noch wenig Zeit, um sich zu unterhalten. Meistens kam der Ritter nur zu ihm, um ein Auge auf ihn zu werfen und zwei oder drei Worte mit ihm zu wechseln. Obwohl der Black Knight sein persönlicher Ritter war, so musste er auch den anderen Aufgaben des Schlosses gerecht werden.

„So ist das nun mal Naruto. Der Black Knight ist schließlich auch für unseren Schutz des Königreiches da. Er muss sich auch um diese Aufgaben kümmern, sonst würde dein Vater ihn wegschicken", erklärte Kiba, der sich neben seinen Freund setzte und diesen einen Moment ansah, ehe er seinen Blick zum Ritter gleiten ließ. Sasuke hatte mittlerweile den Kampf für sich entscheiden können, musste dabei jedoch auch einiges einstecken, genauso wie Kakashi. „Du wirst von Mal zu Mal besser ... das war es für jetzt, außer du willst mit zur Schießübung", meinte der oberste Ritter, welcher sein Schwert zurück in die Scheide steckte und sich verneigte. Der Uchiha tat es ihm gleich, bevor er mit dem Kopf schüttelte. „Ich mag diese Schusswaffen nicht", knurrte er, während er zwei Ritten dabei zusah, wie sie auf eine Zielscheibe schossen. Früher wurde dies mit Pfeil und Bogen getan, nun aber mit Waffen, welche ihm suspekt waren.

Zwar hatten ihm die Ritter am Anfang seiner Ausbildung gezeigt, wie sie funktionieren und was für einen Zweck sie erfüllen. Schusswaffen wurden mit Metallkugeln befüllt und gaben Laute von sich an welche er sich noch immer nicht gewöhnt hatten. Die Handhabung hingegen war nicht wirklich schwer gewesen und er verstand auch sofort, wie er sie benutzen könnte. Nachdem er jedoch gesehen hatte, was diese Waffen anrichten könnten, lehnte er ab. Er verließ sich da lieber auf sein Schwert und seine Kampfkunst, die er Jahre lang erlernt hatte.

„Wie du möchtest. Ich denke, dass dich der Prinz sowieso gerade dringender brauch."

„Ist er etwa schon wieder in Schwierigkeiten mit seiner Mutter?", harkte der Black Knight nach, wobei er sich herumdrehte und direkt den Prinzen sah, der sich lachend gegen den Stallburschen lehnte. „Ich denke eher, dass er eifersüchtig ist." Sofort hatte Kakashi seine Aufmerksamkeit. „Worauf soll ein Prinz eifersüchtig sein?"

„Darauf, dass du nur noch trainierst. Beschäftige dich mit ihm, bis die Abendrunde ums Schloss ist. Mehr steht heute nicht an", erwiderte Angesprochener, der sich abwandte und zu den anderen Rittern ging, die fleißig am Schießen waren. Er selbst blieb einen Moment stehen, ehe er auf den Prinzen und den Stallburschen zu ging. Letzter erhob sich sofort, als er den Ritter gesehen hatte. Verneigte sich noch kurz und verschwand. „Fertig?"

„Nur noch die Abendrunde", beantwortete Sasuke, woraufhin er einen grinsenden Prinzen hatte, der ihn auch direkt für den restlichen Tag mit sich schleppte, bis er zur Abendrunde musste. Während er dort ums Schloss lief, ging der Prinz zu seinen Eltern und wollte mit ihnen reden. Beide waren verwirrt über den ernsten Ton ihres Sohnes, weswegen sie schon leicht besorgt waren, doch als sie hörten, was Naruto hatte, schüttelte sie nur verständnislos ihre Köpfe.

„Was ist daran nicht zu verstehen? Ich möchte doch einfach die Zeit zurück, wo er nur an meiner Seite war. Schließlich hab ich ihn gefunden!"

„Das mag sein, Spatz. Aber es ändert nichts daran, dass er mit allem vertraut sein muss."

„Deine Mutter hat recht. Außerdem fangen einige unserer Ritter an, ihn zu akzeptieren. Das können wir nicht einfach so ändern, weil du ihn bei dir haben willst."

„DU wolltest ihn doch gar nicht hier haben!", fuhr Naruto seinen Vater an, der direkt schnaufte. Kushina hingegen hatte eine böse Vorahnung, weshalb ihr Sohn wirklich den anderen an seiner Seite haben wollte. „Es wird ihm das Herz brechen", dachte sie, als sie so darüber nachdachte, was in naher Zukunft passieren würde. Was Naruto nämlich zu verdrängen schien, war, dass er seit seiner Geburt an eine Prinzessin aus dem Nahen Osten versprochen war. Sie hatten es ihm kurz nachdem sie erfuhren hatten, wen er suchte, erzählt. Der Namikaze fand dies zwar gar nicht gut, jedoch war ihm bewusst, dass sie nur das Beste wollten und trotzdem verdrängte er es. „Schatz bitte beruhig dich", hauchte die Königin, die ein ganz böses Gefühl im Bauch bekam. Der König hingegen verschränkte seine Arme. Nahm eine Abwehrhaltung gegenüber seinen Sohn ein. In seinem Kopf ging er die möglichen Szenarios durch, was passieren könnte. Ihn erschauderte es dabei. Ihm gefiel die Idee, seinen Sohn und die Legende allein zu lassen, gar nicht.

„Ich werde dich sicherlich nicht mit dem Black Knight allein lassen."

„Tust du so doch auch!"

„Aber du willst mit ihm auf die Urlaubsinsel!", knurrte Minato, dem es wirklich gar nicht gefiel. Auch nicht der schmollende Blick seines Kindes, der ihn mit großen Augen ansah und damit anfing zu betteln. „Nur ein paar Tage. Biiiiiiiiiitttttteeee." Bei diesen Worten faltete er seine Hände zusammen und sah seinen Vater eindringlich an, welcher dem Blick standhalten wollte. Wenige Minuten hielt er auch stand, bis er sich seufzend ergab. „Erst wenn ich mit Kakashi gesprochen habe und mir wirklich sicher bin, dass dir nichts passiert, willige ich ein."

„Danke!", schrie der Blonde freudig, wobei er seinen Vater um den Hals fiel, dann aber direkt das Weite suchte. Er wollte so schnell es nur ging, seine Tasche packen, damit sie noch am Abend wegkönnten. „Holt mir Kakashi her", rief Minato einem Angestellten zu, der sich verneigte und den obersten Ritter holte. Währenddessen massierte er sich seine Schläfe, bis er eine sanfte Hand auf seiner Schläfe spürte. Sofort ließ er seine Hände sinken und sich die Schläfen von seiner Frau massieren. Dabei konnte er spüren, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Aus diesem Grund schielte er nach oben, wodurch er direkt einen merkwürdigen Blick erhaschte. „Was hast du, Kushina?"

„Naruto wirkt so ... glücklich und traurig zu gleich. Bitte erfüll ihm den Wunsch."

„Du weißt, dass mir seine Sicherheit wichtiger ist als alles andere."

„Und der Black Knight würde alles tun, um ihn zu beschützen ... was muss er tun, um dich zu überzeugen?"

„... er sollte sich lieber um seine Zukunft kümmern als um den Black Knight ... der Black Knight muss mi-/"

„Sie haben nach mir gerufen, eure Majestäten", unterbrach der oberste Ritter den König unbewusst. Dieser schwieg und winkte Kakashi zu sich, welcher sich verneigte und sich auch für sein Verhalten entschuldigen wollte, jedoch ertönte da schon die Stimme des Namikazen. „Kakashi wie würdest du die Situation mit dem Black Knight einschätzen? Deinen Berichten zufolge macht er gute Fortschritte und ist unserem Reich loyal untergeben", erzählte der König, woraufhin Angesprochener seinen Kopf anhob. „Sein Auftreten jagt einem zwar noch immer einen Schauer über den Rücken und viele Vertrauen ihm noch immer nicht, eure Majestät ... ich bin jedoch der Meinung, dass wir ihm Vertrauen können. Nicht ein einziges Mal hat er versucht, dem Prinzen oder Ihnen etwas anzutun. Er hat nie eine Stunde versäumt und wenn er mit dem Prinzen zusammen ist, lässt er diesen nie aus den Augen. Egal was passieren würde, er würde alles tun, damit es Naruto gut geht und er in Sicherheit ist, eure Majestät", erklärte Kakashi, welcher sich langsam erhob, nachdem der König ihm ein Zeichen gegeben hatte.

„Hm, wenn das so ist, was hältst du davon, wenn der Black Knight und Naruto für ein paar Tage zu einer Insel reisen? Ich möchte deine ehrliche Meinung dazu." Minato zeigte seinem Gegenüber bei diesen Worten deutlich, dass er noch nicht überzeugt war und zu gleich Sorge um sein eigenes Kind hatte. „Es wäre eine gute Idee. Naruto würde nicht Ruhe geben, bis er diese Tage bekommt ... wenn es Sie beruhigt, reden Sie selbst mit dem Black Knight. Er wird Ihnen das bestätigen, was die Königin schon längst weiß, eure Majestät", meinte der oberste Ritter, welcher zur Königin sah, welche ihn sanft anlächelte und dann zu ihrem Mann sah, bevor sie sagte: „Ich glaube ihr zwei solltet nach seinem Dienst reden."

„Kakashi, bitte ruf den Black Knight in den Garten. In zehn Minuten möchte ich mit ihm reden. Kushina richte Naruto aus, dass sie morgen erst abreisen."

„Wie Sie wünschen, eure Majestät." Mit diesen Worten verneigte sich Kakashi, welcher sich sofort auf die Suche nach Sasuke machte, welchen er schließlich im Schlosshof fand. Der Ritter sah dabei nach oben, weswegen er es gleich tat und zusehen konnte, wie der Blick des anderen auf einem Adler lag, der in schwarzen Rauch umschlungen war. Zumindest sah es so für den obersten Ritter aus, der sich räusperte, als er in Hörweite vom Uchiha war. „Ich dachte, ich hätte frei?"

„Das hast du auch, jedoch verlangt der König nach dir. In zehn Minuten im Garten", kaum gesagt, verschwand der Ritter auch schon und ließ Sasuke allein zurück, der sich auch direkt fragte, was der König von ihm wollte. Eigentlich wollte er zu Naruto und diesen eine gute Nacht wünschen, bevor er noch einmal mit Free ausritt, doch nun lief er in den Garten, wo er auch sofort erwartet wurde. Wie er es gelernt hatte, ging er auf seine Knie und verneigte sich. „Sie haben nach mir rufen lassen, eure Majestät. Wie kann ich Ihnen behilflich sein, eure Majestät."

„Wir müssen uns über einen Wunsch von Naruto unterhalten. Erheb dich und folge mir", meinte Minato, welcher sich in Bewegung setzte, woraufhin Sasuke sich ebenfalls erhob und schweigend mit etwas Abstand neben dem König herlief. Dieser wusste nicht, wie er das Gespräch anfangen sollte. Der Uchiha hingegen war sich sicher, dass er nicht anfangen sollte zu reden, jedoch war ihm das Schweigen auf Dauer sehr unangenehm. Sie liefen mittlerweile durch den Rosengraten, der zum Zimmer des Prinzen führte. Einige Meter vor diesem blieben sie stehen. Der König sah nach oben zum Balkon, was ihm der Ritter gleichtat. „Mein Sohn und du werdet ab morgen für einige Tage zusammen auf einer Insel Urlaub machen."

„Ich verstehe nicht ganz, eure Majestät", meinte der Black Knight wahrheitsgemäß, welcher einfach nur verwirrt von dieser Aussage war. „Naruto möchte dich besser kennenlernen und zu gleich will er mehr Zeit mit dir verbringen. Aber lass dir eins gesagt sein", mit diesen Worten drehte sich Minato herum und sah Sasuke in die rubinroten Augen, die nur leicht durch die Schlitze zu erkennen waren. „Solltest du meinen Sohn verletzten, aus den Augen verlieren oder mein Reich verraten, so werde ich dich töten." Jedes dieser Worte hatte der König mit einem ernsten und kalten Ton gesagt, der dem anderen verdeutlichte, dass er ganz vorsichtig sein sollte mit dem, was er nun sagt. Zu gleich wusste er nicht direkt, was er darauf erwidern sollte. Weil ihm aber zu gleich klar war, dass er nicht lügen sollte, öffnete er seinen Mund und sagte das, was für ihn stimmte und zu gleich als Erstes in den Sinn kam.

„Ich würde mein Leben für Ihren Sohn, Ihre Frau und Sie geben. Ich werde den Prinzen mit meinem Leben beschützen, so lange, wie ich lebe." Während der Uchiha diese Worte gesagt hatte, sah er dem König in die Augen. Minato wartete einen Moment, um zusehen, wie ernst es seinem Gegenüber war. Da er nach einigen Minuten nichts feststellen konnte, was gegen diese Worte sprach, blickte er nochmal nach oben zum Balkon seines Kindes. „Lass mich das nicht bereuen, Naruto." Mit diesem Gedanken ging er auf den Black Knight zu, welcher stillschweigend stehen geblieben war. Als er jedoch eine Hand auf seiner Schulter spürte, drehte er seinen Kopf herum und sah den König fragend an. „Für Naruto wird es ein Ausflug ... ich möchte jedoch, dass du ihm beim Lernen hilfst."

„Beim Lernen, eure Majestät?"

„Ja ... obwohl er gerne in der Natur unterwegs ist, würde er allein nicht überleben. Versuch ihm unbewusst zu helfen, denn wenn er es bemerkt, wird er nur sauer", seufzte der Minato, der lächelnd seinen Kopf schüttelte, wobei er vorsichtig auf die Rüstung schlug. „Pack deine Sachen. Bei Sonnenaufgang geht es auf die Insel. Ruh dich aus und sprich mit Kakashi ab, was du für dich selbst lernen sollst."

„Wie Sie wünschen, eure Majestät", mit diesen Worten verneigte er sich, woraufhin er noch ein: „Gute Nacht", bekam, welches er direkt erwiderte. Obwohl der König gegangen war und er nun frei hatte, blieb er vor dem Balkon stehen und sah hinauf. Sky kreischte, bevor er auf der Umrandung des Balkons landete und ihn damit zum Seufzen brachte. Ihm war gar nicht wohl dabei, ganz allein mit dem Prinzen auf einer Insel zu sein.

Trotz diesem Unwohlsein konnte er sich weder gegen den Befehl wehren, noch etwas anderes vorschlagen. Denn kaum war er aufgestanden und hatte sich um Free gekümmert, stand ein glücklicher Prinz neben ihm, der es nicht glauben konnte, dass er seinen Vater überzeugt bekommen hatte! Nun könnte er den anderen weiter ausfragen und vielleicht würde er ja endlich das Gesicht des anderen sehen. Diese Gedanken ließen ihn breit und glücklich lächeln, während Sasuke angespannt im Wagen saß, nachdem sie sich von der Königin und dem König verabschiedet hatten. Dem König war gar nicht wohl, als er zusah, wie sein Kind das Schloss verließ.

„Wir haben das Richtige getan", versuchte Kushina ihren Mann zu trösten, welcher nur seufzte. „Glaubst du wirklich?"

„Ja. Naruto hat gestrahlt und war so fröhlich wie schon lange nicht mehr. Black Knight schien angespannt zu sein, aber das wird schon. Wir haben doch gesehen, wie sehr er an Naruto hängt."

„Das bereitet mir ja sorgen."

„Was?"

„Dass er eines Tages enttäuscht und verletzt ist, wenn die Legende verschwindet und ihn zurücklässt ..."

„Minato", wisperte die Königin, welche nicht glauben konnte, was ihr König gerade gesagt hatte. „Also sorgst du dich eher darum, dass Naruto traurig wird, weil er verlassen wird und nicht körperlich verletzt?"

„Quatsch! Ich mache mir im Allgemeinen Sorgen um ihn! Der Black Knight ist und bleibt eine Legende, welche wir im Auge behalten sollten, weil er gefährlich ist. Egal wie sehr er trainiert, er bleibt gefährlich."

„Haha, bist du vielleicht eifersüchtig, weil der Black Knight unseren Sohn nun mehr beschützt als du?"

„Was redest du denn da?", grummelte Minato beleidigt, der nicht glauben konnte, was seine Frau da sagte. „Das stimmt gar nicht." Kushina grinste hinterhältig, bevor sie ihren Mann mit diesem Thema aufzog und sich auf seine Kosten amüsierte.

Währenddessen fuhr Kakashi die beiden zum Hafen, in welchem ein großes Schiff schon auf sie wartete. Der Uchiha glaubte seinen Augen nicht, als er das große Schiff er blickte, welches fünffach so groß wie die Boote, die er von früher kannte waren. Angst hatte er keine, weil er früher schon oft mit ihnen gereist ist, aber diese Größe ließ ihn dann doch etwas schlucken. „Wie viel sich einfach in den Jahrhunderten getan hat", stellte er erstaunt fest, denn niemals hatte er damit gerechnet, dass er so einen Wandel miterleben würde.

„Black komm! Wir haben nicht ewig Zeit!", rief Naruto, der schon auf das Schiff gegangen war. Tief atmete er die frische Meerluft ein, bis er neben sich den Black Knight spürte. Aber nicht nur er, auch die anderen, die auf diesem Schiff waren. Sie verneigten sich, begrüßten sie und trotzdem hielten sie Abstand. Sasuke war dies nur recht. Er hielt sich nämlich an der Reling fest, weil ihm das Schiff etwas zu laute Geräusche von sich gab. Erst als er den kalten Luftzug spürte, der sogar durch seine Rüstung ging, entspannte er sich. Seine Augen schloss er sogar für einen Moment, wodurch ihm die Fahrt schnell vorbei vorkam. An einer kleinen Insel legten sie an.

Kaum angelegt wurden sie in den Frachtraum gebracht, in welchem schon ein Automobil samt einem Fahrer auf sie wartete. Der Uchiha wäre am liebsten gelaufen, jedoch würde dies mit dem Gepäck eindeutig zu lange dauern, weswegen er sich neben Naruto in den Wagen setzte und sich fahren ließ. Dabei sah er sich die Insel an, welche nur eine große Straße besaß, welche dazu nicht geteert war. Eine alte Straße, wie er sie noch kannte. Leicht ließ ihn diese Erkenntnis unter seinem Helm lächeln, während ihm auffiel, dass es hier viele verschiedene Bäume und Pflanzen gab. Die Aussicht zum Festland war außerdem sehr schön. Wenn er schätzen müsste, waren sie nicht länger als zehn Minuten mit dem Schiff gefahren. Ihre Fahrt endete für ihn genauso schnell. Vor einem großen Haus, welches ihn an die alten Zeiten erinnerte, weil es in einem alten japanischen Stil gebaut wurde.

Vier Treppenstufen führten nach oben zu einer kleinen Terese, auf welcher Blumen und eine Bank stand. Zudem wurde das Dach mit roten Säulen gestützt, wodurch das Haus etwas Majestätisches bekam. Die Fenster waren so gut wie alle schwarz und Rund. Davor ein Artgitter, was ihm sehr zu vorkommend war, denn so könnte sich niemand so schnell durch ein Fenster einschleichen. Die Tür hingegen war hoch und rund. Wie ein Eisentor, welches im Rosengarten stand. Vor dem Haus war ein mittelgroßer Platz, auf welchem das Automobil zum Stehen kam und er als Erstes ausstieg, um die Tür für den Prinzen zu öffnen. Doch kaum hatte sein Fuß den Boden berührt, spürte er die Anwesenheit von weiteren Personen. Sofort stellte er sich vor Naruto, der mittlerweile ausgestiegen war. Dieser sah überrumpelt den Hinterkopf des anderen an, wobei ihn ein ungutes Gefühl beschlich. Vorsichtig sah er an dem Ritter vorbei, der nach seinem Schwert greifen wollte, als die große Eingangstür aufging.

Zum Vorschein kam eine Frau, welche lange schwarze gelockte Haare hatte, dazu hellbraune Augen, welche leicht rot schimmerten. Ihr Kleid, welches sie trug, war in einem angenehmen dunklen Grünton. Direkt neben ihr erschien ein Mann, welcher ein Kopf größer als die Frau war. Seine Haare waren ebenfalls schwarz, genauso wie sein Bart, welcher über seine Wangenseiten bis hin zum Kinn ging. Seine Augen hingegen waren dunkelbraun und seine Arbeitskleidung war dunkelblau mit Dreckflecken. Beide sahen ihre Gäste an, bis sie große Augen bekamen.

„Oh, Kurenai! Azuma!", lächelte der Prinz, der sich am Ritter vorbeischlich und auf die beiden zu lief. Angesprochene konnten ihre Blicke jedoch nicht von dem Black Knight nehmen, der langsam seine Hand sinken ließ. „Sie kennen diese Menschen, eure Hoheit?"

„Natürlich. Das sind Kurenai und Azuma. Die beiden passen hier auf das Haus auf, wenn sie nicht gerade in der Stadt sind und Arbeiten", erklärte Naruto, wobei er Kurenai sanft umarmte und Azuma einen Handschlag gab. „Eure Hoheit", sagten beide im Chor, ehe sie sich verneigten. „Schön Sie wiederzusehen."

„Mich freut es auch ... hmmm, was duftet hier denn so gut?"

„Ich habe Ihre Leibspeise gekocht. Es gibt Ramen, eure Hoheit."

„Ramen! Du bist die Beste. Danke Kurenai!", lächelte der Namikaze breit, bevor er ohne nachzudenken in das Haus hineinlief und dem Duft folgte. Den Uchiha hatte er dabei komplett vergessen. Dieser schüttelte nur seinen Kopf, während er das Gepäck zum Eingang tragen wollte. Zur Hilfe kam jedoch Azuma vorbei, der sich auch direkt vorstellte. „Ich bin Azuma und meine Frau heißt Kurenai. Es ist uns eine Ehre, Sie hier zu haben."

„Mit mir musst du nicht so förmlich sprechen. Schließlich bin ich nur ein Ritter. Black Knight", stellte sich Sasuke ebenfalls vor, woraufhin Azuma kurz schluckte, dann aber nickte und dem anderen dabei half die Koffer hineinzutragen. Kurenai war währenddessen schon im Haus bei Naruto verschwunden.

„Das kann ja nur interessant werden."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro