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Kapitel 3

- Deans Rückkehr -

Das erste, was mir am nächsten Morgen auffiel, war, dass ich nackt war. Meine Augen wurden schwarz, und abrupt wandte ich mich um, doch Dean war verschwunden.
Ich konnte mich noch genau an den gestrigen Abend erinnern. Nachdem das Blut sich in meinem Körper verteilt hatte, fühlte ich mich stärker, und die dämonische Seite hatte mich überrannt - und was danach geschehen war, konnte man sich denken. Eine dämonische Nacht.
Nun dröhnte mein Kopf. In mir pulsierte es - es verlangte mich erneut nach Blut, doch versuchte ich dieses Verlangen zu unterdrücken.
Da fiel mir der Zettel ins Auge, der neben mir auf dem Nachttisch lag.

Komm zu der Bar von gestern

- D.W.

Mit einem Seufzen erhob ich mich und sammelte meine Sachen ein.

Von weitem konnte ich die zwei Männer sehen, die gegeneinander kämpften. Den einen kannte ich nicht, doch der andere, der in dem roten Hemd, den würde ich überall wiedererkennen.
Ich rannte los; was auch immer Dean dort veranstaltete, es würde nichts Gutes sein. Der Unbekannte wurde von dem Winchester gegen das Auto gedrückt. Immer und immer wieder schlug er auf ihn ein, bis er die erste Klinge hervorholte. Doch Dean tötete ihn nicht, sondern schlug ihn mit einem weiteren Schlag bewusstlos.
Erst jetzt erkannte ich Sam, der sich Dean von hinten genähert hatte. Er kippte seinem Bruder Weihwasser ins Gesicht, und unter Schmerzen schreiend sank er zu Boden. Diesen Moment nutzte Sam, um Dean die Dämonenhandschellen umzulegen.
»Gott sei Dank, du hast ihn«, sagte ich, als ich die beiden erreicht hatte.
Überrascht sah Sam mich an. »Cat? Wo warst du die letzten Wochen? Ich dachte schon, du wärst -«
»Lass uns das später bereden«, unterbrach ich Sam sofort. »Wir müssen erst mal Dean von hier wegbringen.«
Zusammen setzten Sam und ich seinen Bruder in den Impala, dann rief Sam Crowley an, der wenige Lidschläge darauf erschien. Er musterte mich nur kurz, dann wandte er sich an Sam, und ich setzte mich mit finsterer Miene zu Dean ins Auto, welches von oben bis unten voller Müll war.
»Und? Spielst du jetzt die freundliche Cat oder tötest du Sam im Schlaf und wir brennen durch?«, fragte Dean träge.
»Geht dich 'n Scheißdreck an«, zischte ich, den Blick nach vorne durch die Frontscheibe auf Sam und Crowley gerichtet. Der jüngere Winchester händigte dem Dämon die erste Klinge aus, dann verschwand er.
»Was auch immer, ich werd' mit Freuden zusehen.«
Ich antwortete nicht.
Wir fuhren zurück zum Bunker. Ich saß auf dem Beifahrersitz, Dean hinter mir, angekettet an der Tür. Es war fast wie damals, nur etwas verdrehter und dämonischer.
»Hier ist alles eingesaut«, bemerkte Sam mit einem Blick auf das Armaturenbrett.
»Das ist nur 'n Auto, Sam?«, meinte Dean tonlos.
»Das ist nur 'n ... Auto?« Fassungslos sah Sam seinen Bruder über den Rückspiegel an. »Wow. Du bist wirklich der dunklen Seiten verfallen.«
»Du hast ja keine Ahnung ...«
»Hör zu, ich hab' gesehen, was da passiert ist. Du hättest ihn töten können, hast du aber nicht. Du hattest Mitleid mit ihm.«
»Das nennst du Mitleid?«, fragte Dean grinsend. »Stell dir vor, du verbringst dein halbes Leben damit, den Kerl zu suchen, der deinen Vater getötet hat, und wenn du ihn endlich gefunden hast, verarbeitet er dich zu Hackfleisch.« Dean lachte leise. »Wie, denkst du, fühlt sich das an?«
Sam antwortete nicht.
»Der Kleine wird sich den Rest seines Lebens damit quälen, dass er keine Chance hatte und dass ich einfach besser war. Das ist kein Mitleid. Das ist das Schlimmste, was ich tun konnte. Und was ich dir antun werde, Sammy, das hat auch nichts mit Mitleid zu tun.«
Sam schwieg weiterhin.
»Wir werden dir deine schmutzige Seele austreiben«, versprach ich und blickte aus dem Fenster, meine Hände krampfhaft zu Fäusten geschlossen, um das Zittern zu unterdrücken. Die Gier nach Dämonenblut wurde immer größer.

Der Bunker (Lebanon, KS)

Sam holte von einem Arzt menschliches Blut und versuchte Dean damit zu heilen. Ich blieb vorerst draußen, da ich den Mann erstens nicht so sehen wollte und es mir zweitens immer schlechter ging.
Mit aller Kraft versuchte ich gegen das Verlangen anzukämpfen und das gelang mir auch mir auch mit Mühen und Not, nur wollte ich es nicht riskieren und in der Nähe eines Dämons verharren.
Dean hielt merkwürdigerweise den Mund, was mich betraf - ich wusste nicht einmal, wieso. Doch jedes Mal, wenn Sam die Folterkammer verließ, konnte ich ihm ansehen, dass Dean ihn zu schaffen machte, und das war nicht nur sein Zustand. Dean würde seinen Bruder in den schlimmsten Dingen bewerfen - da war ich mir sicher.
»Wo warst du die letzten Wochen gewesen?«, fragte Sam mich, als er den Hauptraum betrat.
Ich setzte die Bierflasche ab - Alkohol war ein gutes Mittel, um das Verlangen zu ertränken.
»Ich habe nach Dean gesucht«, log ich. »Ich hatte ihn einige Male, doch dann haben mir Crowleys Dämonen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bis zu dem Zeitpunkt, als Dean sich von dem König der Hölle losgesagt hat.« Mit voller Überzeugung sah ich den Winchester an.
Dieser nickte verstehend.
»Ich werde noch mal Cas anrufen«, sagte er.
Nun nickte ich, und Sam ging davon.
Es verging eine lange Zeit, bis ich irgendwann das ständige Öffnen und Schließen von Türen vernahm. Nichts ungewöhnliches, doch warum öffnete Sam immer wieder die Türen?
Verwundert erhob ich mich und betrat den Gang zu den Schlafzimmern.
»Sam?«, rief ich vorsichtig.
Keine Antwort.
Ich blieb stehen und lauschte. Keine Schritte, keine Stimmen - nichts.
Da rumpelte es auf einmal. Es kam aus der Küche, da war ich mir sicher.
»Komm schon, Sammy!«, erklang kurz darauf Deans Stimme. »Willst du nicht mit deinem großen Bruder rumhängen? Wir könnten eine schöne Zeit haben.«
»Verdammte Scheiße«, fluchte ich und rannte los. Ich ging zurück zum Hauptraum, wo ich prompt auf Dean traf.
»Cat«, sagte der Winchester erfreut grinsend. »Schön, dich zu sehen.« Er hob den Hammer hoch, den er in der Hand hielt. »Dann musst du wohl zuerst dran glauben.«
Mein Blick fiel auf das Engelsschwert, welches ich zuvor auf den Tisch gelegt hatte. Er bemerkte es, doch bevor er reagieren konnte, rannte ich los. Dean, der auf der anderen Seite des Tisches stand, setzte sich ebenfalls in Bewegung. Ich konnte das Schwert jedoch vor ihm ergreifen, und hastig rollte ich mich über den Tisch, bevor mich der Hammer treffen konnte. Nur der Luftzug ließ erahnen, dass ich dem Schlag knapp entkommen war.
Auf der anderen Seite des Tisches sprang ich wieder auf die Beine, und während Dean diesen langsam und zielsicher umrundete, wich ich ihm in die entgegengesetzte Richtung aus.
»Hast du etwa Angst?«, fragte Dean amüsiert. »Ich glaube, du könntest noch einen Schluck von meinen Blut verkraften. Wir hatten doch eine so tolle Nacht.«
»Die definitiv ein Fehler war«, meinte ich und drehte das Engelsschwert in der Hand. »Komm du doch, wenn du dich traust.«
Dean lachte. »Ich werde dich nicht töten, Catherine. Denn wir beide«, er sah mich grinsend an, immer weiter auf mich zutretend, ohne das Tempo zu beschleunigen, »sind füreinander bestimmt.«
Ich trat mit dem Rücken gegen die Säule und blieb stehen. Wie erstarrt, stand ich da, den Blick entsetzt auf ihn gerichtet. Er erreichte mich, dicht trat er vor mich, den Hammer gesenkt haltend.
»Du bist zu menschlich, Catherine, das müssen wir ändern.« Er hob die freie Hand und fasste damit mein Kinn. »Aber zuerst kümmer ich mich um meinen Bruder.« Bevor ich reagieren konnte, schlug er mir mit voller Wucht ins Gesicht, so dass ich bewusstlos zu Boden sank.

Als ich wieder erwachte, schmerzte mein Kopf noch mehr als zuvor. Ich musste damit auf dem Boden aufgeschlagen sein. Stöhnend richtete ich mich auf, bis mir wieder einfiel, was geschehen war.
»Verdammt, Dean«, fluchte ich und stolperte los.
Lautes Brüllen und Stimmen erfüllten die Gänge, so dass es mir ein Leichtes war, Sam und Dean zu finden.
Ich bog um die Ecke. Sam stand mit dem Rücken zu mir. Dean brüllte, Cas hielt ihn von hinten fest. Die Augen des Engels leuchteten blau, Deans waren schwarz. Der leise Piepton erklang, und Cas wiederholte mit seiner durchdringenden Stimme immer wieder: »Dean, es ist vorbei.«
Wir brachten den älteren Winchester zurück ins Verlies, wo Sam ihm immer wieder Menschenblut injizierte. Ununterbrochen brüllte Dean, ich konnte es bis vor die Tür hören, bis er irgendwann verstummte.
Kurz darauf verließen Cas und Sam zusammen mit einem etwas benommen wirkenden Dean den Raum. Ich setzte gerade zum Sprechen an, als Cas' Miene sich verdunkelte. Ohne Vorwarnung packte er mich und drückte mich gegen die Wand, mich dabei grob und schmerzhaft festhaltend.
»Cas, was soll das -«
»Du bist ein Dämon!«, rief er. »Was hast du getan?«
»Sie ist ein -« Sam stockte, und entsetzt sah er mich an.
»Nein, Jungs, bitte, beruhigt euch. Es ist nicht so, wie ihr denkt«, versuchte ich die Lage zu retten. »Ich bin nicht so wie damals. Ich bin nicht böse.«
»Und was bist du dann?«, stichelte Sam, der den schwachen Dean stützte.
»Ich bin ... ich bin ...« Verzweifelt blickte ich zu Cas. »Ich bin wie Meg, nicht böse, nur dämonisch.«
»Eine Meg 2.0«, brachte Dean leise hervor. »Großartig ...«
Verwundert sah ich ihn an. »Tu nicht so unschuldig - du und Crowley haben ja dazu beigetragen, dass ich so bin, wie ich bin.«
»Was?« Fassungslos starrte Dean mich an und mit gerunzelter Stirn blickte ich zu Sam, der den Kopf schüttelte.
»Er kann sich an nichts erinnern«, erklärte er.
»Wie auch immer«, unterbrach Cas das Gespräch. »Du bist wieder ein Dämon, was bedeutet, dass du wahrscheinlich Dämonenblut in dir hast, damit du wieder so wirst. Da deine himmlische Seite nun fort ist, gibt es nichts, was das Blut abstößt.«
Ich antwortete nicht, doch mein Blick genügte ihm.
»Du bist wieder abhängig davon, oder?«, hakte Sam nach.
Sofort schüttelte ich den Kopf. »Nein. Ich schwöre, mir geht es gut.«
Misstrauisch musterte Cas mich, doch schließlich nickte er und ließ mich los.
Wortlos führte Sam seinen Bruder davon, Cas' Blick ruhte weiterhin auf mir.
»Ich merke es, wenn du Spielchen spielst«, meinte er.
»Dann weißt du ja auch, ob ich jetzt eines spiele«, gab ich trocken zurück und ging.

1672 Wörter

Sieben Stunden Dreh- und Aufnahmearbeit heute für ein Weihnachtsprojekt, was am Sonntag auf meinem Musikkanal rauskommen soll. Mal sehen, ob sich das gelohnt hat ...

Na ja, nun zum Kapi. Cat ist nicht ganz so böse wie damals, eher wie Meg, wie sie bereits sagte. Was meint ihr dazu?

Und sie und Dean? Was sagt ihr zu seinem Verhalten? ^^

Ich wünsche euch noch einen tollen Abend ❤

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