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#3 Nest

Der Drache, der mich gerettet hatte, war groß und ganz schwarz. Er hatte vier Beine mit denen er auch greifen konnte. Und sehr gefährlich aussehende Krallen und Zähne. Seine Flügel waren genau passend zu seiner Größe. Seine Haut hatte Schuppen und auf dem Kopf hatte er Hörner. Und seine Augen sahen genauso aus wie das Magma hier im Vulkan. Sie waren gelb, rot und Orange. Die Pupillen wiederum waren wie bei einer Katze. Alles an ihm sah bedrohlich aus.

Doch ich hatte keine Furcht vor ihm. Mir machten eher die Menschen Angst, die mich hier rein geworfen hatten. Und vielleicht noch dort oben standen, aber ich hörte sie zum Glück nicht mehr. Außerdem sah der Drache irgendwie süß aus, wenn er seinen Kopf so schief zur Seite neigte. Fast so wie ein niedliches, neugieriges Hündchen.

»Ich weiß nicht wieso du mich gerettet hast, aber ich danke dir wirklich sehr.« Der Drache setzte sich aufrechter hin und sah dann in den Himmel. Und ich folgte seinem Blick. Der Firmament war bereits etwas dunkler geworden. Es musste also bald Nacht werden. »Würdest du mich hier raus bringen?« Der Drache stand nun auf und schnaubte. Dann drehte er mir den Rücken zu und flog durch den Vulkan.

Was war denn plötzlich mit ihm? Hatte ich ihn etwa beleidigt? »Dieser Vulkan ist sehr schön, aber hier ist es so furchtbar heiß. Ich habe wirklich schrecklichen Durst.« Der Drache schaute zu mir runter und dann spuckte er einen Feuerball aus seinem Maul gegen die Vulkanwand. Anschließend kam er wieder zu mir geflogen.

»Du bist es wohl nicht gewohnt Besuch zu haben. Bist du einsam? Ich weiß sehr gut wie das ist. Aber hier kann ich nicht bleiben. Wir Menschen leben nicht in Vulkanen. Die stickige Luft macht es nur noch schwerer.« Der Drache bewegte sich nicht und antwortete auch nicht. Naja wie denn auch. Also ging ich auf ihn zu. Und als ich vor ihm stand, da blieb ich stehen. Er neigte seinen Kopf wieder zur Seite und ich musste lächeln.

»Du bist wirklich furchtbar süß!« Der Drache ließ seinen Kopf tiefer sinken und ich streichelte seine Schnauze und dann seinen Hals. Es gefiel ihm wohl denn er schnurrte wie ein Kätzchen. Dann legte er sich hin und rollte sich auf den Rücken. »Das gefällt dir wohl.« Ich streichelte seinen Bauch und eins seiner Beine bewegte sich dabei. Seine Augen waren währenddessen genussvoll geschlossen.

Das brachte mich zum Lachen. »Du bist eine Mischung aus einer Katze und einem Hund. Weißt du das eigentlich? Naja nur das du ebend ganz anders aussiehst. Viel größer und natürlich mächtiger.« Der Drachte machte seine Augen auf und schnaubte wieder. Dennoch blieb er liegen und schnurrt weiter. Als er sich wieder aufrichtete und auf die Beine stellte, da löste sich eine Schuppe von ihm.

Ich nahm sie in meine Hand und sah sie mir genauer an. »Hat dir das weh getan? Habe ich dir weh getan?« Der Drache schüttelte den Kopf. Er verstand mich also wirklich. Ich legte die Schuppe wieder auf den Boden ab, aber der Drache nahm sie mit seinen Klauen und flog wieder weg. Da erst erkannte ich seinen Schlafplatz.

Er war voller Schuppen. Allerdings waren sie kleiner, als die von ebend. Und außerdem entdeckte ich die Schale von einem Ei. Ich nahm nun die Schale des Eies in meine Hand. Sie war hart wie Stein und weiß. »Hast du ein Baby bekommen oder bist du aus diesem Ei geschlüpft?« Diesmal schnaubte der Drache nicht. Er knurrte mich an.

»Tut mir leid, ich habe keine Ahnung von Drachen.« Der Drache gab einen lauten Ton von sich und ich hielt mir die Ohren zu. »Kein Grund gleich sooo laut zu werden. Du hättest auch einfach wieder den Kopf schütteln können!« Der Drache schüttelte den Kopf und stupste mich immer wieder an, sodass ich Abstand zu seinem Nest einnahm.

»Ich habe ja schon verstanden. Aber ich wollte mich gar nicht in dein Nest legen. Müde bin ich doch gar nicht.« Der Drache nickte. Dann flog er in die Luft und seine Greifer kamen mir immer näher. »Warte! Könnte ich nicht stattdessen auf deinen Rücken? Und bevor du gleich wieder Schnaubst. Ich komme mir sonst vor wie deine Mahlzeit!«

Der Drache landete und legte sich flach auf den Boden. Ich kletterte unbeholfen auf seinen Rücken. Doch er blieb geduldig mit mir. Als ich einen guten Ort gefunden habe und mich an seine Hals festhalten konnte, da flog er los. Erst hatte ich Angst runterzufallen. Aber schnell ersetzte Begeisterung dieses Gefühl. »Das ist so toll! Ich habe gar keine angst mehr.«

Der Drache schnurrte wieder begeistert und wir flogen aus dem Vulkan. Zum Glück waren die Männer nicht mehr hier. Es war inzwischen alles dunkel und ich verstand warum wir nicht schon vorher rausgeflogen waren. Dann hätte man ihn beziehungsweise uns ja entdeckt können. Eine Weile flogen wir noch, doch dann landete der Drache neben einem großen Wasserfall an einem Fluss und ich kletterte von ihm runter.

»Du kannst einfach so fliegen, wann immer du willst. Das muss ein schönes Gefühl sein.« Wie gerne würde ich das können. Das Leben fühlte sich plötzlich so leicht und wundervoll an. Ich fühlte mich so sicher und so frei. Mein Wunder wurde war Begriff ich ihn diesem Moment. Vielleicht würde dann auch das Glück zu mir finden?

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