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#19 Verrat

Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ich mich auf dem Rücken eines Drachen wiederfinden würde. Noch dazu auf dem eines roten Drachen. Doch so war es. Er kam in der Nacht unerwartet zu meinem Fenster geflogen. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit auf Aiden gewartet, aber er erschien einfach nicht. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Das würde sein plötzliches verschwinden und sein nicht auftauchen zumindest erklären. Nur wusste ich nicht was.

Wir flogen durch die Luft und mein Herz schmerzte dabei so sehr. Dabei war das Fliegen mit Aiden mit das schönste was ich je erlebt hatte. Nur war es nicht Aiden auf dem ich saß. Als mich der rote Drache dann absetzte und mir tief in die Augen schaute, da fühlte ich mich unsicher. Aiden würde das hier nicht gefallen. Mehr noch, er würde mir vielleicht niemals vergeben.

»Er wird mir das nicht verzeihen. Aber wenn du sagst, dass es der einzige Weg ist ihn wieder normal werden zu lassen, dann stimme ich zu. Du musst mir nur versprechen dass du vorsichtig sein wirst.« Der Drache nickte und sein Kopf kam meinem immer näher. Ich streichelte ihm über den Hals und wurde mit jeder Sekunde ängstlicher. »Ich habe furchtbare Angst.« Das Fantasiegeschöpf verwandelte sich in einen Menschen und dessen Hände legten sich auf meine Wangen.

»Du musst es tun oder willst du ihn nicht retten? Habe ich mich in dir getäuscht? Ich dachte du liebst ihn und würdest alles tun, um ihnnzu retten?« Mein Herz und meine Gedanken waren überfordert. »Das tue ich! Mehr als mein eigenes Leben.« Ich krallte mich an den starken Menschen vor mir, der nicht Aiden war, um halt zu finden. Nur fand ich diesen nicht. Ich fand reim gar nichts. Nur Angst und Kälte, die mich umschlossen so wie früher.

Die Luft um mich herum wurde eisiger als ich das Bett sah. Liebe machen hieß es doch immer. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Das hier hatte nichts mit Liebe machen zu tun. Das hier war eher ein Kampf. Ich fühlte mich grauenhaft. Es war nicht richtig. Mein Bauchgefühl war so ungut wie noch nie.

Und dennoch konnte ich Aiden nur so retten. Ihn normal werden lassen. Denn soweit ich wusste, war er nicht normal und wollte für mich sterben. Aber sein Leben war mehr wert für Andere. Hinter mir stand nur er. Niemand sonst. Es war nur fair dieses Mal in zu retten.

Vielleicht würde er so auch zu Elena finden und Vater werden. Vielleicht würde er so eine Familie bekommen. So tröstlich dieser Gedanke auch war, so war dieser auch furchtbar zugleich. Denn ich wollte die Frau an seiner Seite sein. Nur konnte ich es niemals sein »Ich bin bereit...« lügte ich also. Während ich mich aus der Umarmung befreite und meinen Nachtmantel auszog. Dann holte ich tief Luft und kletterte auf das große Bett.

Dank des Buches das mir gezeigt wurde, bevor wir losgeflogen waren, hatte ich eine Vorstellung von dem was passieren würde. Und dennoch fühlte ich mich völlig unvorbereitet. Mein Körper zitterte unkontrolliert und Tränen ringen mir über meine Wangen. Als seine Augen über mich glitten wusste ich, dass es bereits zu spät war. Es gab keinen Weg zurück.

»Nein, hör auf!« flehte ich während er sich bewegte. »Ich kann nicht anders« antwortete dieser. Eine Hand die meine Wange berührte und die Tränen wegwischte lies mich die Augen schließen und schlucken. Ein Luftzug war zu spüren und ich wusste was das hieß. Wir waren nun alleine.

»Glaubst du wirklich ich könnte still liegen bleiben, wenn du weinst? Diese hinterhältige Schlange hatte versprochen nichts zu sagen! Du bist hier nicht sicher. Du musst...« Ich zog mein Nachtkleid aus und Aiden beendete seinen Satz nicht. »Eine Welt ohne dich macht mir angst. Und ich könnte in dieser nicht mehr existieren. Ich liebe dich Aiden. Und ich will spüren wie sehr du mich liebst. Auch wenn ich dadurch sterbe. Das ist es wert.« Aiden knurrte und ich sah genau wie sehr er um Fassung kämpfte und wie viele Schmerzen er hatte. Er würde mich nicht von hier weg bekommen. Niemals.

Seinen Versuch zu antworten verhinderte ich indem ich seinen Oberkörper berührte und diesen langsam entlang streichelte. Aidens Atmung veränderte sich und meine Angst wurde dadurch viel schwächer. Seine Hand griff meinen Nacken und er führte mich damit direkt zu seinen Lippen, die unsanft auf meine prallten. Der Kuss war so anders. Als wenn ich alles war, dass er brauchte. Und ich brauchte ihn genauso sehr.

Seine Hände glitten über meine Haut und meinen Körper und hinterließen Hitze und ein Kribbeln. Es war aufregend. Als er die Bettdecke wegziehen wollte, ließ seine Kraft nach und ich half ihm dabei. Doch dann stockte ich, denn ich sah das seine Hose die er noch trug ausgebeult war. Meine Augen fanden seine. Und auch wenn Aiden das hier wollte, er wartete ab. Ich zog Aiden aus während dieser mir so gut wie er konnte half und immer wieder schmerzende Laute von sich gab.

Überraschend drückte er mich auf meinen Rücken. Als er sich allerdings über mich beugen wollte, konnte er es nicht. Er atmete schneller und Schweiß tropfte bereits von seiner Stirn. Ich half Aiden dabei sich wieder auf seinen Rücken zu legen und er schloss für einen Moment die Augen. Dabei knurrte er so wütend und aufbrausend, wie ich ihn noch nie gehört hatte. »Ist schon gut. Es wird alles gut Aiden.« Seine Hände packten mich so plötzlich, dass ich mich sitzend auf ihm wiederfand.

Seine Nägel bohrte sich in mein Fleisch und warme Flüssigkeit lief mir über die Haut. »Du musst gehen. Ich tue dir weh!« Ich lächelte, obwohl der Schmerz so deutlich zu spüren war »Nein, durch dich fühle ich mich nur lebendiger.« Seine Hände streichelte trotz seiner eigenen Proteste meine Brüste und seine Lippen fanden die kleinen Knospen daran. Er leckte über diese, küsste sie und biss hinein. Und die unterschiedlichen Empfindungen brachten mein innerstes zum Glühen.

Ich küsste seinen Körper ebenso und streichelte ihn. Als seine Hand meine Mitte fand und von meiner Feuchtigkeit benetzt war, da stockte Aiden wieder. Er betrachtete seine Hand und ein Zittern ging durch seinen Körper. Sein Knurren wurde lauter und seine Atmung war nun völlig unkontrolliert. Seine wunderschönen Augen waren dabei wild. Wieder packte er mich, nur dass ich diesmal nicht zuließ, dass er mir weh tat.

Meine Faust schlug auf die Stelle seines Herzens und Aiden ließ von mir ab während er aufjaulte und sich krümmte. »Nein! Das wollte ich nicht. Sie hat gesagt es würde helfen, aber...« Aiden schüttelte den Kopf. »Nein, das war richtig. Du wirst es wieder tun müssen, stärker, viel stärker!« Aiden griff zwischen uns und packte seinen Schaft. Und ich wusste, dass entweder ich jetzt handelte oder ich wartete eine Sekunde bis er wieder außer Kontrolle war.

Also bewegte ich mich sodass meine Mitte über seinem Schaft war und ließ mich sinken. Schmerz war das erste was ich spürte als Aiden in mich glitt. Seine laute waren voller Zufriedenheit, aber sein Blick war besorgt bevor dieser wieder gefährlich wurde. Ich schlug noch fester auf die Stelle seines Herzens während ich mit ihm vor Schmerz aufschrie. Ein paar Sekunden wartete ich, um mich an ihn zu gewöhnen, dann bewegte ich mich ohne zu wissen was ich hier tat.

Aiden dirigierte mich sobald er konnte. Und irgendwann hatte ich den perfekten Rhythmus gefunden. Seine Lippen waren mit meinen beschäftigt und unsere Hände mit den Körper des jeweils anderen. Immer unkontrollierter. Wie bei einem entstehenden Sturm. Es fühlte sich mit jeder Sekunder besser an.

Aiden wurde immer wilder und ich wollte ihm alles von mir geben. Ich konnte ihn nicht nochmal verletzen. Und vielleicht war das falsch, denn ich fühlte immer mehr warmer Flüssigkeit auf meiner Haut. Doch ich wollte diesen Akt nicht unterbrechen. Jeder sollte fühlen was er fühlen musste. Er musste mich spüren und ich musste ihn spüren so wie er war. Nicht so wie er für mich sein wollte.

Ein Feuerwerk platze aus mir raus. Heute war der schönste Tag in meinem Leben. Wenig später traf das Feuerwerk wohl Aiden. Zumindest hörte es sich so an. Nur war es immer weiter von mir entfernt. »Kendra!! Nein!! Bleib bei mir!« Ich hätte mir so sehr gewünscht ihm nochmal sagen zu können wie sehr ich ihn liebte und wie wunderschön es war, Liebe mit ihm zu machen. Doch es war zu spät, denn Dunkelheit holte mich ein und ließ alles Licht und Wärme vollkommen verschlucken.

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