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#15 Tür

Ich hörte Aidens Wort als ich langsam zu mir kam. Und es war wohl genau der richtige Moment. »Aiden« flüsterte ich während ich meine Hand auf Elenas legte. Diese blickte mich an und auch die anderen Drachen taten es. »Dann musst du aber erst mich töten.« sagte ich leise, aber bestimmend. »Du bist bereits wach!?« war Aidens Antwort daraufhin. »Der Arzt sagte... egal was er sagte. Geht raus und ruft ihn! Sofort!« Beide Drachen standen auf. »Nein!« gab ich wieder leise von mir.

»Nein!?« wiederholte Aiden. Ich nickte und schloss meine Augen. »Ihr alle könnt gehen. Ich schlafe doch nur. Es ist gruselig, wenn ihr mich beobachtet. Wie soll ich da einschlafen? Und wenn ich wach bin, dann erwarte ich euch alle wiederzusehen. Auch sie!« zeigte ich auf Elena und sah Aiden an. Dieser schnaubte nur und wedelte mit der Hand. »Bist du sicher kein Drache? Den Ton hast du auf jeden Fall drauf« lachte Victor.

»Sie ist was sie ist« überraschte mich Elena mit neutralen Blick. Das war mehr als ich erwartet hätte. »Kommt, sie hat Recht. Sie braucht Ruhe« sagte sie weiter und überraschte mich damit erneut. Ihre Miene war zwar unleserlich, aber immerhin war das besser als Wut. Ein Lächeln musste sie mir nicht schenken. Das hier war völlig ausreichend.

Sie entfernte sich von mir und Aiden nahm ihren Platz ein. Seine Hand bewegte sich auf mich zu, aber dann entfernte sie sich wieder. »Ich bin froh, dass es dir gut geht.« Er schien unsicher und ich war es auch. Ich blickte zu Elena und dann wieder zu ihm. Noch hatte ich keine Antworten, aber das er sie wegen mir fast umgebracht hätte sagte doch andererseits wieder so viel.

»Aiden, lass sie sich ausruhen. Ihr könnt ein anderes Mal sprechen.« Sein Kiefer mahlte, aber er nickte. »Ich will nur...« begann er wieder, aber dann zog Victor ihn schon mit sich. »Bald« sagte ich noch und dann schloss sich die Tür. Sie waren so starke Geschöpfe. Waren sie je erschöpft? Ich war es und Schmerzen hatte ich auch.

Doch dennoch war ich glücklich. Ich konnte hier bleiben und es war ein guter Ort, um sich auszuruhen. Doch ich wollte nie wieder so schwach in ihrer Nähe sein. Deshalb musste ich zukünftig etwas dagegen tun. Meinen Gedanken konnte ich nicht mehr folgen. Zu schwer waren meine Augenlieder. Zu gemütlich war dieses Bett, dass nach Aiden roch. Also ließ ich es ganz einfach geschehen und schlief langsam ein.

Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als ich das nächste Mal wach wurde. Doch ich fühlte mich viel besser. Meine Zofe war in Aidens Zimmer gewesen und tat alles um mich herzurichten. Danach konnte ich mein Frühstück zu mir nehmen, dass bereit stand. Es war von allem etwas dabei und ich schlug mir ordentlich den Teller voll. Ich hatte Hunger und ich wollte schließlich stärker werden.

Als alles abgeräumt wurde, da betrat Aiden schon sein Gemach und mein Herz klopfte augenblicklich schneller. »Ich hoffe du hast nichts dagegen, dass ich hier bin.« Er stand fast direkt neben der Tür und die Dienerschaft stieß fast mit ihm zusammen. »Doch. Eigentlich habe ich etwas dagegen.« Aidens Augen weiteten sich und er war bereit sofort zu gehen. »Ich weiß nicht wie lange ich hier war. Es wäre schön etwas nach draußen zu gehen.«

Die Erkenntnisse dämmerte Aiden wohl, denn er nickte zustimmend. »Der Arzt sollte erst...« fing er an, aber ich unterbrach seinen Satz. »Dann musst du wohl doch wieder gehen, wenn der Arzt zu mir muss.« Inzwischen kannte ich Aiden besser. Und mir entging nicht, dass er ein Schnauben unterdrückte. Stattdessen schüttelte er den Kopf. Und letztlich nickte er. Er kam auf mich zu und winkelte abwartend seinen Arm etwas an.

Ich ergriff seinen Arm und hakte mich ein. Mein Körper erkannte ihn sofort, denn wieder spürte ich die Wärme in meinem Gesicht. Ich war errötet, dessen war ich mir bewusst. Und ich spürte seinen Blick auf mir der mich innerlich unruhig werden ließ. Mein Kopf neigte sich zu Boden und meine Haare verdeckten mich etwas vor seinem Blick. Doch nur kurz, denn er strich mir meine Haare hinter mein Ohr.

»Wo möchtest du hin?« fragte er mich leise. Ich war nicht sicher, ob es an dem Rauschen an meinen Ohren lag, den mein Herzschlag verursachte oder ob er nur so leise sprach. Wo wollte ich hin. Das war eine gute Frage. »Können wir in die Bibliothek? Ich würde mir gerne ein Buch aussuchen. Und dann einfach etwas raus?« Wir gingen bereits als Aiden stehen blieb. »Dann müssen wir zurück. Es liegt in der anderen Richtung.«

Ich hatte ein Buch gefunden und als ich es hatte war ich bereits erschöpft. Doch das wollte ich ihm weder zeigen noch es mir anmerken lassen. Je näher wir jedoch dem Ausgang kamen, desto langsamer wurde ich. Und meine Atmung wurde schneller. Als wäre ich gerannt. Ich stand in der Türschwelle als Aiden sich räusperte und ich zusammenzuckte. Er hatte mich beobachtet und ich hatte es nicht mitbekommen. Zu sehr war ich auf mein Ziel fixiert. Die Eingangstür.

»Also dieser Eingang wurde von einem meiner Vorfahren gebaut. Sein Name war Zahir. Es war ein Geschenk an seine schwangere Gemahlin Serafin, dass alles Böse nicht hindurch ließ. Dieser Palast war das erste Zuhause der schwarzen Drachen und Serafin und Zahir waren zwar stark, doch sie hatten auch Angst. Wir wurden schon immer gejagt und die ersten Drachen waren gutherzige Wesen. Aufgrund dessen gibt es nur noch sehr wenige und wir wurden zu kalten Wesen.«

»Die Menschen die hier arbeiten sind seit Generationen für uns zuständig. Es ist eine Familienangelegenheit und eine Ehre für sie. Wir sind heilige Wesen, aber ich denke das wir es inzwischen nicht mehr sind. Zu viel Blut ist vergossen. Die Menschen trauen uns nicht und wir trauen ihnen ebenso wenig. Ich erzähle dir das, weil du durch den Eingang konntest. Doch gebe es so ein Tür bei dir zu Hause, dann würde ich niemals hindurch gehen können.«

Er wollte mich vor ihm warnen, dass war mir sofort klar. »Das interessiert mich nicht. Du hast mich gerettet und ich wurde durch diese Tür hinaus geworfen, durch die du nicht könntest. Ich möchte nie wieder durch sie hindurch.« Sein Blick war unleserlich. »Außerdem hast du mir durch diese Geschichte bewusst die Möglichkeit geboten mich auszuruhen. Ich danke dir.« Ich wollte ihm lieber meine Schwäche zeigen, als das er selbst an sich zweifelte. »Ich weiß nicht wovon du sprichst.« antwortete er knapp und schaute schnell weg. Doch ich konnte zuvor die leichte röte in seinem Gesicht erkennen.

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