Kapitel 15. Mondzustand
„Das Mal symbolisiert, dass du mir gehörst. Ich will doch dass kein anderer Hand an dir legt.Bevor unser kleines Spiel anfängt, gibt es Regeln die du dir merken musst.
Fangen wir mit der goldenen Regel an:
•Verliebe dich niemals in deinen Herren
Ich nickte. Was sind bloß die anderen Regeln?
|Die Regel wird gebrochen, aber nur von wem
__________________________
❗️❌❗️❌❗️🔞🔞❗️❌❗️❌
„Was sind die anderen Regeln?",fragte ich neugierig
„Werden wir etwa ungeduldig?
Die erste Regel
•Chan eil am maighstir a 'sealltainn tròcair sam bith (Der Meister zeigt keine Gnade).
Die zweite Regel
•Is e maighstir an aon fhear a tha a 'gabhail cùram do na feumalachdan agad ( Der Meister ist der einzige, der sich um deine Bedürfnisse kümmert)
Die dritte Regel
•Na luidh thu ri do mhaighstir (Hintergehe deinen Meister nicht)
„Das sind die Standbeine unseres Abenteuers. Du solltest sie dir gut merken...Cora..."
Gilmore fuhr durch mein langes schwarzes Haar. „Du kannst nicht ahnen wie schwer es mir fällt jetzt nicht über dich her zufallen.", flüsterte er in einem bedrohlichen Ton, der mir eine Gänsehaut verpasste.
„Und was hindert dich daran?", fragte ich ihn mit einem lächeln im Gesicht.
„Ganz einfach..Wenn ich jetzt über dich herfallen würde, würdest du das noch nicht so genießen wie ich..Du bist noch nicht soweit."
Ich schnalzte mit der Zunge und drückte ihn weg von mir.
„Ich gehe jetzt nach Hause.Du bist echt langweilig für einen Teufel." Ich kehrte ihn den Rücken und wollte loslaufen, als eine schwarze Gestalt vor mir auftauchte und mich am Hals packte und zu Boden drückte.
Ein tiefes Knurren entfloh seiner Kehle.
„Du hast anscheinend eine ganz wichtige Sache vergessen." Während der Griff am Hals fester wurde, platzierte er sein Knie immer höher an mich. Er hob meinen Kopf und kam meinen Ohr ganz nah: „Gehorche deinen Herren." Meine Atmung wurde immer schneller. Mein ganzer Körper kribbelt von seinen Griff.
„Es gefällt dir stimmts?", flüsterte er mit einem hörbaren Grinsen auf den Lippen. Sein Knie drückte er mit vollem Druck zwischen meinen Beinen. „Wenn du mir zeigst das dir die Bestrafung gefällt hör ich sofort auf damit." Unsere Zweisamkeit wurde durch das Getuschel in den Büschen gestört.
Gilmore löste sich von mir und half mir hoch. Gerade noch rechtzeitig, denn vor uns traten 4 Rotröcke. Mit ihren Gewehren auf uns gerichtet, trat der eine vor.
„Was haben sie zwei bitte zu solch einer späten Stund hier verloren?"
Plötzlich flüsterte der eine Soldat den Rotrock etwas in Ohr, worauf er mich mit einem schmierigen Lächeln ansah: „Na sieh mal einer an. Eine Schottin."
„Für die hässlichen Weiber hier in Schottland hat die hier Englandniveau."
Plötzlich baute sich ein Gefühl in mir aus , welches mir bisher unbekannt war. Ich griff nach Gilmores Waffe und hielt sie den Rotrock direkt vor sein dummes Gesicht.
Gilmore schlug seine Arme um meine Taille.
„Willst du das wirklich machen? Wenn du diese Linie einmal übertreten hast, gibt es kein zurück mehr."
„Ich bin mit einem Teufel einen Deal eingegangen..Glaubst du wirklich einen nutzlosen Rotrock wie Ihn umzulegen, würde mir etwas ausmachen?"
An meinem Nacken fühlte ich das breite Grinsen auf Gilmores Gesicht. Er nahm meine Hand und platzierte die Waffe richtig in meine Hand.
„Es ist besser wenn du in die Mitte des Kopfes trifft. Denn kannst du dir sicher sein, dass du das letzte sein wirst, was er jemals sehen wird."
Ich fühlte mich wie in einem Rausch. Mit einem Lächeln im Gesicht betrachtete ich den leblosen Körper. Plötzlich griff er nach meinen Hals: „Gib mir dir Pistole." Während Gilmore mir die Pistole aus der Hand nahm, drückte er seine Lippen auf meine. Er unterbrach den Kuss mit einem Biss auf mein Lippe.
„Is e sin mo dhreuchd (Das ist meine Aufgabe) .", hauchte er mir zu.Mit einem Lächeln nickte ich ihn zu und beobachtete Ihn, während er diesen widerlichen Rotröcken den Gnadenschuss verpasste.
„Rach dhachaigh Bidh mi a 'coimhead às a dhèidh (Geh nach Hause, ich kümmere mich darum)",befahl er mir in einem strengen Ton.
„ach tha mi airson do chuideachadh (Aber ich möchte dir helfen),versuchte ich ihn zu überreden. Plötzlich griff er mit einem Grollen nach meinem Gesicht: „Éist rium! (Gehorche mir!)"
Ich schnalzte mit der Zunge und lief aus den Wäldern Richtung Dorf.
3.Treffen~Vollmond
Am nächsten Morgen war ich schon früh am Marktplatz. Ich war im Laden und säuberte ihn vor Ladenaufschluss. Mein Vater kam herein gestampft und sah mich verwirrt an.
„Mo nighean, dè a tha thu a 'dèanamh an seo?(Meine Tochter, was machst du hier?)."
Völlig verwundert schaute ich ihn an.
„Bidh mi ag ullachadh a h-uile rud (Ich bereite hier alles vor!) Eigentlich so wie immer Vater."
„Was ist mit den saighdearan dearga (Rotröcken)?"
Irgendetwas stimmt hier nicht... Mein Vater sah mich mit finsterer Miene an
Plötzlich wurde alles um mich dunkel.
Als ich aufwachte befand ich mich in einem riesen Raum. Ich steckte in einem Käfig in der Mitte des Raumes. Ich streckte meine Finger außerhalb des Käfigs, um irgendwie das Schloß zu kriegen. Aus dem Nichts wurde mit voller Wucht mit einer Stange auf mein Finger gehauen. Ich schrie vor Schmerzen und hielt meine Finger nah an meinen Körper.
„Ich würde das sein lassen, Schottin..Du bist jetzt Eigentum von England."
Ich musste laut loslachen. Verdutzt sah der Rotrock mich an. „Ich gehöre ganz mit Haut und Haar meinen Herren."
Lachend näherte sich der Soldat: „Deinem Herren, ja? Und wer soll das sein?"
Mit meinen Fingern signalisierte ich Ihn näher zu kommen. „Das werdet ihr bald herausfinden. Teufel mögen es nämlich nicht wenn man ihr Eigentum anfässt."
Ich war so von dem Soldat abgelenkt,dass ich nicht merkte, wie sich zwei Rotröcke von Hinten näherten.
Sie griffen nach mir und drückten mich ins Bett. Der dritte Mann näherte sich , schnalzte mit der Zunge: „Meine Herren, wir haben den Jackpot gezogen. Wir haben eine gesunde Jungfrau hier zu liegen."
Panik machte sich in mir breit. Wo bleibt Gilmore nur? Hatte er mir nicht versprochen mich zu beschützen? Tränen schoßen mir in die Augen. Seine Hände wanderten über meinen ganzen Körper.
„FAIGH A-MACH MI (Hol mich raus!)", schrie ich mit voller Kraft. Ich merkte einen dumpfen Schmerz an meinen Kopf und verlor das Bewusstsein.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro