Kapitel 13.Pfad der Vergangenheit
Cora nahm das Verband vom Auge ab und betrachtete die Tiefe Narbe in Auge von Gilmore.
Mit ihren langen Nägel fuhr sie über das vernarbte Auge...
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Erzähler Sicht
„Diese Narbe... bhon oidhche iongantach againn (aus unserer fantastischen Nacht).Du bist stark geworden aber eins hast du vergessen." Gilmores Augen färbten sich rot und der Raum füllte sich mit pechschwarzen Nebel. Inmitten des Nebels erleuchteten zwei rote Augen. Es sah aus wie eine Schattenfigur eines Wolfes. Gilmore lies seine Kräfte als Wolfdämon freien Lauf.
Plötzlich ertönte ein tiefes gefährliches Grollen. Scharfe Krallen machten sich an Coras Hals zu schaffen. In seiner Dämonischen Gestalt kam er Cora immer näher und grollte in ihr Ohr : „Ich hab dich geschaffen", Die Krallen führen ihre Oberschenkel hoch und hinterließen blutige Spuren. „Du entstammst meiner Kraft"
Er krallte sich in ihren Schenkel. Cora versuchte ihr Bestes, die Kontrolle über sich zu behalten. Gilmore fuhr mit dem Finger über die blutigen Kratzer. „Dank deiner Atmung kann ich sagen,dass du deine Beherrschung nicht 100% unter Kontrolle hast..Mo chreutair (Meine Kreatur)."
„Ich?",Cora fing an zu lachen.Sie zog ihn näher an sich ran und flüsterte verführerisch : „Tha do bhodhaig ag ràdh rudeigin eile.(Dein Körper sagt etwas anderes)"
„Das kann man mir nicht verübeln.. Tha thu cho bòidheach (Du bist so schön). Die Hand von Gilmore wurde fester am Hals. Er drückte seine Lippen mit voller Wucht auf Ihre. Cora vergrub ihre Hände in sein langes feuerrotes Haar. Cora brach diesen leidenschaftlichen Kuss ab. Völlig außer Atem stieß Sie Gilmore von sich weg : „Es ist Zeit zu gehen...". Mit einem Grinsen stand er auf : „Thig mi air ais (Ich werde zurückkommen)." E fuhr mit der Zunge über den Finger an den Coras Blut klebte und verschwand aus dem Fenster. Die Geste verpasste Cora eine Gänsehaut.
Coras Sicht
Verdammter Gilmore...Fast hätte er es geschafft mich aus der Fassung zu kriegen. Heute merkte ich wieder mal, warum ich mich dafür entschieden habe, von Ihn verwandelt zu werden. Nicht ohne Grund hatte ich Ihn als meinen Schöpfer gewählt.
Ich schaute in den Spiegel und sah Striemen und kleine blutige Kratzer an meinen ganzen Hals.Ich hoffe, die sind bis morgen verheilt,denn ich habe keine Lust irgendjemand davon zu erzählen.
Es war bereits am Morgen und lief in die Küche um den Tee für meine Herrin vorzubereiten. Allison, Marbas und David waren bereits wach. Bei meinem Glück waren die Striemen und Kratzer noch da, also musste ich mich auf nervige Fragen vorbereiten.
„Guten Morgen Co...",Ally sah geschockt zu mir. „Verdammt Cora, wer hat dich den so zugerichtet..", fragte David, der sich meinen Hals genau ansah. Marbas tat das einzig Richtige und behielt seine Fragen für sich.
„Tzz..Ihr habt wichtigeres zutun als mich auszufragen...Los an die Arbeit..." Ohne Widerworte liefen Sie zurück an die Arbeit. Mit dem frisch gebrühten Tee lief ich ins Schlafgemach meiner Herrin. Nachdem ich die Gardinen aufzog, wachte meine Herrin sofort auf. „Guten Morgen Milady.Haben Sie einen besonderen Wunsch für das Frühstück?
„Das Übliche", antwortete Sie noch ganz schläfrig.
Ich half ihr in das Kleid, als sie völlig erschrocken nach meinem Kopf griff: „Cora.. was sind das für Verletzungen an deinem Hals."
„Milady machen Sie sich keine Sorgen..Mir geht es bestens..",seufzte Ich völlig genervt.
Skeptisch sah sie mich an: „Dann werde ich dir mal glauben.."
Nach dem Frühstück kam Allison ganz aufgeregt in den Essensaal gerannt. „Cora, da ist ein junger Mann vor der Tür, der auch beim Treffen Anwesen war."
Ich lief mit Lady Catrall in Schlepptau zur Tür. Als ich sie öffnete stand der Werte Earl Trancy mit seinem Spinnenbutler vor der Tür
Erzähler Sicht
Die kleine Countess versteckte sich hinter Ihrer Teufelin. „Was verschafft uns den die Ehre?" Als sie näher treten wollten, entfloh Coras Kehle ein gefährliches Knurren.
„Lass Sie rein Cora. Jetzt sind Sie ja schon hier."
Mit einem stetigen Blick auf die Beiden trat Cora zur Seite.
„Darling! Ich konnte es einfach nicht abwarten dich wiederzusehen.",schrie Alois fröhlich herum und sprang Claire an den Hals.
„Cora bringe bitte frischen Tee in den Aufenthaltsraum?",befahl Claire und lief weg. Wie ein Schatten folgte Alois seiner Angebetenen. Cora machte sich auf dem Weg in die Küche, als sie Plötzlich von jemanden festgehalten wurde. „Nur ein Angeber, verbreitet seine Trophäen so offensichtlich. Ich mag es eher private Stellen zu nehmen, dort wo es mehr wehtut sie zu verteilen...",flüsterte Claude, dessen Augen sich mittlerweile rot gefärbt haben.
„Hmm..Das ist typisch für eine Spinne. Bevor Sie ihre Überlegenheit präsentiert, lockte sie ihre Beute in ihr Netz und den verschlingt sie die Stück für Stück..."
Mit einem boshaften Lächeln umfasste Cora sein Kinn: „Da sind Schlangen anders.",ihre Augen färbten sich ebenfalls in ein Blutrot: „Wir fixieren unsere Beute mit unseren Augen und nähern uns sie von Angesicht zu Angesicht. Bevor wir sie endgültig verschlingen, präsentieren wir mit Stolz unsere Überlegenheit.Denn weiß die Beute bis zum letzten Atemzug, dass Sie uns unterlegen sind.
Mit diesem Satz ließ sie von Ihn ab und lief Richtung Küche. Die Spinne sah der Schlange mit einem Lächeln auf den Lippen hinterher
Währenddessen bei Claire
Im Aufenthaltsraum angekommen saß sich Claire auf einem Stuhl und deutete auf den leeren Sitz gegenüber von sich.Alois setzte sich ebenfalls. „Es hat einen Grund, warum wir hier sind..",sagte Alois, der wie ein Honigkuchenpferd lächelte. „Das hab ich mir schon gedacht Alois..",Claire sah ihn genervt an. „Die Königin berichtete uns, dass ein geheimes Treffen, für die Beseitigung des Prinzen geben soll. Eine Art Versteigerung, wo Menschen für ein Preisgeld...",mehr bekam er nicht raus, denn Claire sah ihn geschockt...mit Tränen in den Augen an: „Ver-Versteigerung....Sk-Sklave...."
„Es gibt Zeitpunkte in Leben, da holt dich ein Teil deiner Vergangenheit wieder ein....."
Denn nicht nur bei unserer kleinen Claire kommen alte Erinnerung wieder hoch...
Die beiden verbindet mehr als man denkt...
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