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Kapitel 8: Stillstand


Aus der Sicht von Sebastian Michaelis:

Eric sah mich ganz perplex an. "Aber... er ist tot? Dann können wir Alan nie helfen, weil einer fehlt?" stotterte er. Ich antwortete nicht. Ich konnte mir gut vorstellen, dass Darius ihm die Wahrheit schon sehr bald selbst mitteilen wollte. Aber Eric ließ nicht locker. "Sebastian, was wird passieren? Muss Alan jetzt für immer leiden? Antworte mir gefälligst!" schrie er. Als Alan einen schockierten Gesichtsausdruck bekam, gab ich schließlich nach. "Es gibt kein "Nie", merk dir das bitte. Vielleicht ist er nicht tot..." "Doch, ist er!" rief Eric aufgebracht dazwischen. "Er hat gelogen, als er sagte, er würde eines Tages wiederkommen. Er hat es versprochen, aber sein Versprechen konnte er nie halten. Weil er TOT ist." Ihm stiegen Tränen in die Augen, bei den Erinnerungen an damals. "Er kommt nicht zurück. Es ist sinnlos. Alles ist sinnlos." schluchzte er. Ich wollte ihn trösten, als er so traurig vor mir stand. Frustriert fixierte er den Boden, jede Hoffnung war aus seinen Augen verschwunden. Einige Sekunden später holte ich schließlich Luft. "Hör mal, er lebt. Und vielleicht will er es dir selber sagen."

Dann wandte ich mich an den Undertaker. "Gibt es sonst noch etwas, das du uns verheimlichst? Etwas Wichtiges, das du später als Scherz benutzen willst?" forschte ich nach. Bei diesem Typen konnte man nie sichergehen. Undertaker bekam plötzlich einen seltsamen Unterton in der Stimme. "Ähm, da wäre noch eine Zettelsache, hehe. Aber ich denke, das weißt du." gluckste er. Da hatte er recht. Eric würde das alles sowieso bald erfahren. Aber jetzt würden wir ohne Darius nicht weiterkommen. "Wie jetzt, war das alles etwa umsonst?!" ärgerte sich John. "Dass ich den Penner hergeschleppt habe, Nutella in mich reingestopft habe und mein Auto demoliert ist? Alles?!" Claude legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter, die John jedoch verärgert abschüttelte. Fordernd trat er Undertaker gegenüber. "Ich verlange eine logische Erklärung." Belustigt erwiderte der Bestatter seinen Blick. "Hm? War das eben nicht ausführlich genug? Einer fehlt, das ist alles. Im Übrigen bin ich prinzipiell neutral, ich wollte mir nur nicht jetzt schon den Spaß mit euch verderben. Falls du sonst noch etwas wissen willst, kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Nicht einmal für den Spitzenreiter aller Witze, hehe." John wollte ihm schon eine unpassende Bemerkung entgegenschmettern, da ging Claude dazwischen. "Das heißt jetzt also sowas wie 'Tut mir leid, wir sind nicht vorbereitet. Lasst uns den Kampf später fortführen, bis dahin ist Waffenstillstand!' Klingt doch gut, oder?" Nach kurzem Zögern nickte John. "In Ordnung." 

Dann wandte er sich an seinen Bruder. "Lasst uns fürs erste friedlich sein, bis die letzte Hauptperson, unser Vater, mit von der Partie ist. Ihr könnt jetzt gerne nach Hause gehen. Nehmt diesen Penner ruhig mit, solange ich ihn später eigenhändig umbringen kann. Ist das okay für dich?" Eric nickte. "Der erste Teil schon." "Sehr schön, Dann ist diese Geschichte noch lange nicht zuende, sie wird sich noch zum amüsanten Teil entwickeln... hihihihi!" kicherte Undertaker vor sich hin.

"Also, moment. Mr. Cole ist ein Teufel und John sein Gebieter. Sie wollen Alan umbringen. Und Sebastian ist dein Butler, Eric?" ergriff Ronald das Wort. Er ist die ganze Zeit dabeigestanden und hat verwirrt, aber auch interessiert, zugehört. Eric nickte langsam. "Ist er ein Teufel?" bohrte Ronald weiter nach. Hilfesuchend begegnete Eric meinem Blick, unschlüssig, wie viel er verraten durfte. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Ronald ist mein Freund. Ein noch ganz unschuldiger, junger Shinigami, der noch nie etwas mit Teufeln zu tun hatte. Ich wollte ihn nicht in diese Sache mit hineinziehen. Er sollte sein glückliches Leben normal weiterführen können.

"Nein." erwiderte Eric steif, aber mit fester Stimme. "Er ist ein Shinigami. So wie du und ich auch." Die Umstehenden schwiegen. Ronald nickte langsam. "Das ist gut. Ich glaube nicht, dass ich ihm noch hätte vertrauen können, wenn er mich für so lange Zeit angelogen hätte." Er grinste mich an. Ich zwang mich, zurückzulächeln. Wenn Eric eine Ahnung hätte, was er selbst für ein Wesen ist, hätte er diese Aussage nicht so leichtfertig treffen können. John stieß zischend die Luft aus. Er wirkte angespannt. "Na dann. Jetzt geht schon, ich will meine Ruhe haben." Claude war entsetzt. "Willst du Alan etwa einfach so entkommen lassen?!" John nickte. "Ich hab genug von euch. Haut endlich ab, ich hab keinen Bock mehr." Er sah Claude an, der über diese Entscheidung nicht zufrieden wirkte. "Vergiss es. Unser Plan war, dass Eric alleine kommt. Es hat nicht geklappt. Ich lasse mir nicht noch mehr Zeit von meinen schönen Tag nehmen. Verschwindet!" Er scheuchte uns alle in Richtung Gartentor und machte sich dann auf den Weg zur Haustür. Claude lief ihm eilig nach. "Tschüss!" rief ich noch, gleichzeitig als die Tür ins Schloss knallte.

Ich sah mich nach dem Undertaker um, aber der schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Egal. Ich half Alan, auf den Rücksitz des Autos zu klettern, das ich mir von William ausgeliehen hatte. Ich schloss die Tür hinter ihm und lächelte dann Eric und Ronald an, die vor mir standen. "Sebas.." fing Eric an. "Schon gut, später." Er nickte betrübt und lief zur anderen Seite des Autos, um sich zu seinem besten Freund zu setzen. "Ehm. Könntet ihr mich vielleicht mitnehmen und bei William absetzen? Bevor der völlig ausflippt, weil ich schon so lange weg bin..." fragte Ronald. "Hüpf rein."

Kurz bevor wir losfuhren, drang eine Stimme zu uns. "Hey, Ronald, Eric!" John stand am Fenster, mit seinem haarigen Fellknäul auf der Schulter. "Sorry nochmal, dass ich euch umgefahren habe!" Er winkte noch kurz und schloss dann das Fenster. Fragend drehte ich mich zu den beiden um, die wie lebende Leichen aussahen. "Was zur Hölle habt ihr angestellt?" fragte ich tadelnd. Eric lachte. "Wir wollten beim Gratiscomictag die Ersten in der Schlange sein. Stimmts, Ronny?" "Ja. Nur leider wurden wir überraschend von einem Auto überholt, mal ganz nett ausgedrückt." Ich seufzte resigniert. Diesen Shinigami kann man nicht einen Tag lang alleine lassen, ohne dass etwas passiert. In mir kam die Frage auf, wie er überlebt hat, bevor ich ihn gefunden hatte.


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