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Kapitel 7: Unvollständig

Aus der Sicht von Eric Slingby:

Kurze Zeit später standen Ronald und ich vor Johns Haus. Es sah noch ziemlich neu aus, als würde es noch nicht sehr lange am Ende der Straße vor dem großen Wald stehen. "Wow, das sticht echt hervor," bemerkte ich. Ich war mir ziemlich sicher, dass John bald hier auftauchen würde. "Ich bin nur hier, weil ich Schadensersatz verlange!" meinte Ronald finster. "Für mein schönes Motorrad." Ich nickte. Ihm lag sein Motorrad wirklich am Herzen. Die Mangas lassen wir zu Ronald Nachhause liefern. Sogar ein Shinigami hat Schwierigkeiten, mehrere tausend Bücher zu schleppen... also gut, eigentlich sind wir nur zu faul, die paar Kisten zu Fuß zu tragen. 

Rechts von uns hörte ich plötzlich Reifen auf dem Kies knirschen, als ein rotes Auto in die Einfahrt einbog. Sofort zerrte ich Ronald hinter die Hecken, von wo aus wir vorsichtig hervorspähten. Die Fahrertür öffnete sich, und Claude stieg aus. "Das ist doch Mr. Cole!" flüsterte Ronald aufgeregt. Ich hielt ihn zurück. "Warte! Das ist er nicht!" zischte ich. Wenn Ronald dahinterkäme, wären wir alle erledigt...

"Doch, er ist es!" Glücklich platzte Ronald aus der Hecke und stürmte auf Claude zu, der aus Überraschung nicht reagierte, als er ihn überschwänglich umarmte. "Mr. Cole! Sie haben es ohne uns wohl doch nicht ausgehalten?" lachte der Shinigami. "Ronald Knox?" fragte der Angesprochene verblüfft. Jetzt hielt ich es nicht länger aus. "Geh sofort weg von ihm, er ist gefährlich!" schrie ich und machte einen Schritt in seine Richtung. Krampfhaft überlegte ich mir ein Argument, auf das Ronald reagieren würde. "Er, ehm, er hat bei der Party mit den Sprühdosen angefangen!" rief ich anklagend, was natürlich gelogen war. Ronald warf mir einen verwirrten Blick zu, dann begann er zu strahlen. "Echt? Das war wirklich cool!" Mist. "Er hasst Partys! Er genießt deine Überstunden und gibt dir absichtlich schlechte Noten! Achja, und er hat den schimmeligen Käse in deinen Schuh gelegt!" Er muss ja nicht wissen, dass das Alan war.

Ungläubig ließ Ronald die Arme sinken. Claude lachte. "Alles gelogen! Aber was solls, du sollst die Wahrheit erfahren, denn auch du wirst nicht mehr lange am Leben sein!" Er grinste Ronald breit an, der beim Anblick der roten Augen geschockt zurückwich. "Das gehört nicht zum Plan!" protestierte John. "Es lässt sich nicht mehr vermeiden, er weiß schon zu viel. Ach, ich habe diese ganze nervige Schülerbande sowieso schon immer gehasst!" Ein irres Lachen entfuhr ihm. Genervt verdrehte mein Bruder die Augen. "Mach doch, was du willst." Dann wandte er sich mir zu. "Willkommen, Eric. Lange nicht gesehen. Hast du lust auf Nutella?" bot er freundlich an. Sprachlos starrte ich ihn an. Diese Frage kam unerwartet. 

Auf einmal bekam Ronald unnatürlich große Glubschaugen. "Nutella! Ja, ich, ich!!" kreischte er und hüpfte aufgeregt auf der Stelle herum. Er könnte Alan Konkurrenz machen. John nickte lächelnd. "Danke. Das ist uns wirklich eine Hilfe." Dieser hinterhältige Blick während seiner Antwort beunruhigte mich. "Wo ist Alan?" stellte ich nun die Frage, die mich beschäftigte. Ich bekam schon den schrecklichen Gedanken, sie hätten ihn zu Nutella verarbeitet. Ich sollte wirklich mal aufhören, die Nächte mit Fernsehen zu verbringen. John lachte über meinen Gesichtsausdruck. "Beruhige dich, dem geht es noch halbwegs gut." erwiderte er kichernd. "Halbwegs?" zweifelte ich. John nickte. "Naja, er hat jegliches Essen verweigert und ist die ganze Zeit nur rumgelegen." Er schlenderte um sein Auto herum und öffnete den Kofferraum. Sofort kugelte eine Manga-XXXL-Sammeleinkaufstasche hervor und landete auf dem Boden. "Luft!" keuchte ein sehr zerkittert aussehender Alan, der sich hervorkämpfte. Sein Anblick war echt ungesund, ich wollte es nicht näher beschreiben.

"Alan!" rief ich überrascht. "Warum habt ihr ihn in eine Tasche gestopft?" wunderte sich Ronald. "Eriiiic!" freute sich Alan. Er wollte sofort zu mir stürmen, blieb aber mit dem Schuh an der Tasche hängen und knallte der Länge nach auf den Kies. "Dieser Idiot!" kicherte John. "Er würde hervorragend in eine Comedy-show passen, nicht wahr, Claude?" Als er keine Antwort bekam, sah er sich um. "Claude?" Wo war er? Plötzlich stürmte Claude aus der offenen Haustür hervor. Triumphierend hielt er ein leeres Nutellaglas in die Höhe, sein Mund war verschmiert. "Du hast es geschafft!" staunte John. "Aber..Ich will doch auch Nutella..." murmelte Ronald hinter mir traurig.

Claude lachte hysterisch. "John! Lass und den Vertrag hiermit beenden, ich werde nun deinen Wunsch erfüllen! Bringen wir es endlich zuende!" Mit gierigem Blick schnappte er sich Johns Sense, der sie ihm bereitwillig hinhielt. Mit einem Schnellen Schritt war er über Alan, riss ihn an den Haaren hoch und setzte mit der Death Scythe an. "Jetzt gehts zuende." flüsterte er, mit einem Hauch von Wahnsinn in den Augen.

Ronald war wie erstarrt, er sah mit offenem Mund zu. "NEIIIN!" Ich stürzte entsetzt vor, aber John stellte sich mir in den Weg. In seinem Blick konnte ich Zufriedenheit, aber auch etwas Trauer erkennen. Claude holte aus, ich schloss die Augen. Das Geräusch, wie die Sense durch die Luft glitt, endete mit einem matschigen Aufprall. Ich war kurz davor, in Tränen auszubrechen oder Selbstmord zu begehen, oder was auch immer ich getan hätte, da brach Ronald neben mir plötzlich in Gelächter aus. Verwundert öffnete ich die Augen. Alle standen nur da und starrten erstaunt zu Claude. Ich folgte ihren Blicken und konnte mir selbst ein Grinsen nicht verkneifen.

Das matschige Geräusch kam von der riesigen Ananas, die vorne an der Sense aufgespießt war. Verwundert beobachtete Claude, wie der Saft langsam herabtropfte. "Deine Sense ist ja nicht besonders scharf," kicherte Alan, der noch immer auf dem Boden lag und sich mit dem Obst aus dem Kofferraum abgedeckt hatte. "Die Einkäufe!" kreischte John entsetzt. "Er benutzt sie als Schild!" "Ja, die lagen vorhin so in der Tasche rum. Warum nicht?" Claude fluchte und holte erneut aus. "Die Äpfel!" Es krachte. "Mein Auto!" heulte John. Die Sense steckte bis zum Ansatz im Kofferraumdeckel. Anscheinend wurde sie von jemandem weggekickt, bevor sie Alan treffen konnte. Als ich den Blick hob, sah ich, von wem. Da stand Sebastian, der Alan seelenruhig aufhalf. Als er meinem verwirrten Blick begegnete, wandte ich mit errötend ab. Ich dachte daran, wie ich einfach weggelaufen bin und konnte das schlechte Gewissen nicht länger unterdrücken. Ich fragte mich, ob er mir verzeihen könnte.

John stand wie angewurzelt auf der Stelle. "Was hast du denn hier verloren?!" wollte er wissen. Sebastian beachtete ihn nicht. Ich spürte seinen Blick auf mir ruhen. Als ich aufsah, begann er zu reden. "Ich bin Eric gefolgt, bis hierher. Und jetzt haben wir Alan beinahe gleichzeitig gefunden." Dann war Sebastian also der Typ in Ronalds Garage gewesen?!

Ronald schien nervös zu sein. "Ähm, worum geht es hier eigentlich? Hallo?" Niemand antwortete. Sebastian und ich starrten uns einfach nur an. Eine Weile lang sagte niemand etwas, bis plötzlich ein leises Kichern die Stille durchbrach. Blitzschnell wandte ich mich um. An der Hauswand neben der Tür lehnte eine Gestalt, die ich erst für einen Schatten hielt, doch dann tauchte der Umriss eines Zipfelzylinders auf, gefolgt von einem paar grün leuchtender Augen. "Undertaker?!" stieß ich aufgebracht hervor. Wie viele Typen tauchen hier denn noch auf?!

"Oje, ihr habt mich also doch entdeckt." kicherte die krächzende Stimme des Bestatters. Der Alte löste sich aus dem Schatten und trat grinsend hervor. In der Hand hielt er seine Urne, die mit Keksen gefüllt war. "Zu schade. Ich hatte gehofft, dass es noch ein bisschen interessanter wird, hehe." Was meinte er damit? "Was zum Teufel willst du hier?" fauchte ich, beinahe schon vorwurfsvoll. Hielt er das alles hier etwa für eine art Kinofilm?

Der Undertaker beobachtete mich abschätzend, als wäre ich eine Spielfigur in einer Komödie. Langsam zog er einen Knochenkeks aus seiner Urne hervor und roch genüsslich daran. "Tjaa... was ich hier mache, hm? Das wüsstest du wohl gerne?" Er kicherte. Ich stöhnte. Schon jetzt geht mir dieser Sack auf die Nerven. John war ganz aufgeregt. "Das ist er? DER Undertaker?" fragte er ehrfürchtig. Undertaker beachtete ihn nicht, er grinste mich weiterhin an. "Sag ich nicht... würde ich jetzt gerne sagen. Aber dieser Witzbold hat mich mit der Obstnummer und dem Auto sehr amüsiert...hihihi!" Undertaker lachte laut auf. "Warum bist du hier? Hast du irgendetwas mit all dem hier zu tun?" fragte Sebastian sachlich. Sofort wurde der Bestatter wieder ernst. Aber noch immer umspielte ein amüsiertes Lächeln seine Lippen. "Hoppla, bin ich hier etwa unerwünscht? Nun, ich halte mich ja prinzipiell aus solchen Spielchen raus. Aber ihr alle seid drauf und dran, einen gewaltigen Fehler zu begehen, der schreckliche Folgen haben wird. Und das Geringste, das ich für euch tun kann, ist, es euch zu sagen, hihihi."

Sebastian zog fragend eine Augenbraue hoch, als Undertaker uns die Urne hinhielt. "Kekse?" bot er an. Als keiner antwortete, seufzte er. "Also gut. Es bringt rein gar nichts, wenn ihr versuchen wollt, die Seele aus dem Witzbold herauszukriegen. Es wird nicht funktionieren. Und wisst ihr auch, warum nicht? Weil ihr nicht vollständig seid." erklärte er. "Nicht vollständig? Was willst du damit sagen?" bohrte John nach. Undertaker grinste. "Bitte werfen Sie einen weiteren Lacher in mein Ohr, damit Sie das Gespräch weiterführen können!" antwortete er, wie in einer Telefonzelle. "Es kostet extra," seufzte Sebastian. "Er will zum Lachen gebracht werden? Nichts leichter als das!" Claude wollte gerade loslegen, da trat Sebastian einen Schritt vor. "Moment mal, das ist immer noch meine Aufgabe!" Claude fuhr herum. "Das sollte der Butler erledigen!" fauchte er. Sebastian nickte grimmig. "Also ich!" "Ich bin der Bessere!" Unterbrach Claude. "Ach was. Was kannst du schon? Du hast es nicht einmal geschafft, ein paar Schüler unter Kontrolle zu halten!" schrie Sebastian. "Probier es doch selbst!" kreischte Claude. "HEY! Klappe halten! Ganz ruhig, okay?" ging John dazwischen.

Auf einmal fing Undertaker an zu brüllen. Ein paar Sekunden später begriff ich, dass er lachte. Sein Sabber spritzte umher und im selben Moment war er wieder ernst. "Meine Ohren..." jammerte Ronald. "Geschafft." nickte Sebastian zufrieden. "Wie bitte? Er hat nur wegen mir gelacht!" fing Claude an, wurde aber von John mit einem genervten Blick zurückgehalten. Undertaker machte keine Anstalten, seinen Sabber aus dem Gesicht zu wischen. Ich fragte mich, ob es ihm egal war, oder ob er es einfach nicht bemerkte, weil er auch so schon ziemlich ranzig und versifft war. 

Undertaker kicherte kurz. "Nun, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Ihr seid nicht vollständig. Alle, die dabei waren, als der Vertrag zwischen Claude und John geschlossen wurde, gehören zu den Hauptbeteiligten. Bei so einer großen Aktion, wie das Heraustrennen der Seele eines Beteiligten, müssen auch alle Anderen anwesend sein. Ansonsten wird es nicht funktionieren, da eure Seelen auf irgendeine Art verbunden sind. Außer die von denen da, die sind nur Zuschauer." er schaute zu Alan und Ronald. Es müssen also alle Personen anwesend sein, die auch anwesend waren, als der Vertrag zwischen John und Claude geschlossen wurde. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich begriff. Doch eine Frage beschäftigte mich.

"Wer fehlt?" fragte ich vorsichtig nach. Undertaker kicherte leise. John sah betrübt zu Claude, Sebastian schaute mich nur mitleidig an. "Dein Vater, Eric."

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