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Kapitel 18: Traum

Aus der Sicht von Eric Slingby:

Ich wachte auf einer Sitzbank auf einem alten Bahnhof auf. Alles war überfüllt mit Menschen, die umherhetzten, um in die Innenstadt zu gelangen, oder noch in letzter Minute einen Zug zu erwischen. Niemand schenkte mir Beachtung, jeder war in seinen Alltagsstress vertieft. Noch während ich mich fragte, wo ich hier war, ertönte eine Stimme in meinem Kopf. "Eric? Alles was du hier siehst, ist nicht real. Es ist das, was du gerade träumst, dein Körper befindet sich noch immer in dem Schattentunnel. Alles, was du tun musst, ist, mich hier zu finden." Das war Sebastians Stimme. Wie kommt er in meinen Kopf? Egal, ich will mich erst mal umsehen.

Ich schlenderte langsam den Leuten hinterher, in die Innenstadt. Sebastian war nirgends zu sehen. Ich kannte diese Stadt nicht, aber sie schien ziemlich riesig zu sein. An einer Ecke befand sich ein Donutladen. Leider ist das hier nur ein Traum, aber vielleicht ist mein Butler ja da drin. Ich lief auf den Laden zu und öffnete die Tür, woraufhin ein Glöckchen bimmelte. Die Auswahl war fantastisch! So viele Donuts in allen Größen und Farben und Geschmacksrichtungen.... "Lass dich nicht ablenken!" Mahnte Sebastian in meinem Kopf. Ich musste weiter.

Enttäuscht seufzend wandte ich mich wieder an die Tür, da fiel mein Blick auf einen Mann, der an einem runden Tisch saß und in einer Zeitung blätterte. Die schwarzen Haare fielen in seine roten Augen. War das Sebastian? Der Teufel merkte, wie ich ihn anstarrte, und sah aggressiv zu mir auf. "Was glotzt du so?" Knurrte er. Ich zuckte zurück und machte mich auf einen Angriff gefasst. "Das ist nur ein Traum, Eric. Wenn du dir vorstellst, dass er dich angreift, tut er das auch. Also beruhige dich, denk an etwas schöneres." Ich löste mich aus der Kampfhaltung und versuchte, ruhig zu bleiben. Mitten in der Bewegung hielt auch der Teufel inne. Er bekam plötzlich pinke Schmetterlingsflügel und flatterte hinter den Tresen, wo er sich Donuts ins Gesicht klatschte. Ich kicherte. Hach ja, wenn ich das nur mit jedem Teufel tun könnte....

Ich verließ den Laden und versuchte, mir Sebastian vorzustellen. Wenn ich meine Träume selbst lenken konnte, müsste er eigentlich ganz einfach zu finden sein. Und da war er, er lehnte an einem Baum im Stadtpark. Das musste er sein. Ich rannte glücklich auf ihn zu, wobei ich ihn beinahe umwarf. Ich war einfach froh, ihn zu sehen. "Gut gemacht!" Er lachte.

Kurz nachdem ich ihn berührt hatte, befand ich mich wieder in diesem Tunnel. Sebastian und ich standen noch immer genauso da, wie in dem Traum, den ich hatte. "Nicht so stürmisch!" Lachte Darius. Rasch ließ ich ihn los. "Ich wusste gar nicht, dass du Donuts magst." Grinste Sebastian. Ich zuckte mit den Schultern. Wer mag denn bitteschön keine Donuts?! "Also gut, dann lasst uns endlich hier rauskommen." Darius und Lady gingen voraus, während Sebastian und ich ihnen gemeinsam folgten.

Wir kamen zurück zum felsigen Eingangsort, wo Sebastian mich wieder bat, die Augen zu schließen. Das selbe Gefühl wie letztes Mal - dann war es vorbei und wir befanden uns vor dem Gebäude, in dem ich lebte. Das ging ja schnell. "Und, ähm..." Darius druckste nervös herum. Sebastian legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. "Am besten geht Eric schon mal vor und redet mit Alan, bevor wir nachkommen. Alan wird schon nichts gegen dich und Lady haben." Schlug er vor. Ich nickte und trat durch die Tür ins Treppenhaus.

Endlich konnte ich wieder Zuhause sein, in meiner eigenen Welt. Nachdenklich stieg ich die Treppen hoch. Wie wird Alan wohl auf den Besuch reagieren? Ich klingelte an seiner Wohnungstür und wartete geduldig. Zuerst hörte ich ein lautes Scheppern, dann bellte ein Hund. Das hatte ich ja ganz vergessen...

Alan öffnete die Tür. Er sah etwas zerrupft aus. "Hi, Eric! Schön, dass du wieder da bist! Wo ist denn Sebastian?" "Er kommt gleich nach." Antwortete ich. Ich war überglücklich, meinen besten Freund wiederzusehen. Etwas zerrte von hinten an Alans Hose und kläffte aufgeregt. "Ähm, hör mal... kannst du noch kurz draußen warten? Dein Geburtstagsgeschenk ist noch nicht eingepackt..." "Sicher." Lächelte ich. Alan machte hektisch die Tür zu. Ich hörte es mehrmals krachen, knurren, kreischen und würgen. In diesem Moment hoffte ich, dass Alan den Hund nicht umbrachte...

Als die Tür wieder aufging, stand Alan breit grinsend vor mir. "Komm rein! Keine Sorge, er beißt nicht, er ist ganz süß." Ich trat ein und erblickte den niedlichsten Hund, den ich jemals gesehen hatte. Es war ein großer Wolfshund, der mir bis zur Hüfte ging! Um den Bauch herum trug er eine große, rote Schleife, auf dem Kopf einen Geschenkbommel. Der Hund war wunderschön, mit seinem silber glänzenden Fell und den großen Teddyaugen. Er hechelte und wedelte fröhlich mit dem Schwanz, als er mich sah. "Na, was sagst du?" Alan strahlte mich erwartungsvoll an. "Ich bin sprachlos... er ist wunderschön." "Er ist ein Männchen, ziemlich wild und verspielt, aber wirklich treu." Ich wandte den Blick von dem süßen Hund ab und umarmte Alan fest. "Vielen Dank, Alan! Das ist das allerbeste Geschenk!" "Hehe, gern geschehen!" Grinste er.

Dann fiel mir wieder etwas ein. "Sebby und ich haben übrigens jemanden mitgebracht. Ihn und sein... 'Haustier'." Fing ich an. Alan schaute interessiert an. "Echt? Wen denn?" Ich versuchte, die passenden Worte zu finden. "Er ist ein Teufel und Sebbys Freund. Er ist wirklich sehr nett und ich möchte ihn dir gerne vorstellen..." "Aha, das ist also der seltsame Typ, den ich vorhin aus dem Fenster gesehen habe." Nickte Alan. "Ja, und seine Drachenschwanzkatze. Ich hoffe, dass sie sich gut mit meinem Geschenk versteht." Fügte ich hinzu.

"Das hoffe ich auch. Okay, er darf reinkommen." Meinte mein Freund entschlossen.

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