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XXVI. Dies ater

»I think I'm in love with you... I've never felt this way before and that scares me half to death

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»Also... ich wusste ja, dass sie kein Engel ist, aber eine gottverdammte, elitäre Auftragskillerin?!« Dominika saß auf der breiten Marmortreppe und hatte ihre Hände in ihren hellen Haaren vergraben, ihre Mimik verriet absoluten Schock. »Das ist ein Bisschen viel...«

Steve, der gerade in das Zimmer gehen wollte, in dem die bewusstlose Ukrainerin lag, hielt kurz inne. Doch dann verkniff er sich das Statement, dass es eigentlich zwei gottverdammte, elitäre Auftragskiller in ihrem Haus waren und betrat stumm das Zimmer.
Sie sah aus als würde sie schlafen, doch Steve sah den Unterschied sofort; sie schlief nie so ruhig. Sie drehte sich immer hin und her, verkrampfte ihren gesamten Körper unkontrolliert. Jetzt lag sie völlig still auf dem Rücken.

Steve ließ sich neben ihr auf das Bett sinken und nahm ihre Hand in seine. Er würde genau das tun, was sie vor noch nicht allzu langer Zeit für ihn getan hatte; bei ihr bleiben -nicht nur physisch, sondern auch auf einer sehr viel persönlicheren Art- bis sie aufwachte. Alisya hatte ihm geholfen, jetzt half Steve ihr.
Er war leicht in Panik geraten, sobald Bucky mit ihr durch die Tür gestürmt kam; sie bewusstlos.
Er hatte sofort das Schlimmste erwartet; dass sie von den örtlichen Behörden entdeckt worden und ins Kreuzfeuer geraten waren. Umso erleichterter war er gewesen, als sein bester Freund ihm eröffnet hatte, dass sie lediglich einen post-traumatischen Schock erlitten hatte.

Wie auch immer - Steve wollte der Erste sein, der bei ihr war wenn sie aufwachte.

»-und nach Peggy habe ich mich so allein; so... leer gefühlt.«

Sie ließ ihre Augen geschlossen und nahm sich stattdessen das Privileg heraus, den Moment noch etwas länger zu erleben und Steve zu zuhören, der -in seinen Gedanken verloren- ihre Hand mit seiner verschränkt hatte und neben ihrem Bett saß.
Diese kleinen Dinge -seine Nähe; seine Stimme- ließen sie Dinge fühlen, die sie nie für wirklich gehalten, noch in Betracht gezogen hatte, dass sie sie jemals selbst fühlen würde.

»Und dann kamst du«, er strich mit seinem Daumen über ihren Handrücken, »Ich weiß nicht was es ist -dein Akzent, deine Augen oder der außergewöhnlichste Charakter den ich kenne- aber irgendwas hat es geschafft dass ich offensichtlich absolut nicht mehr weiß, was gut für mich ist.«

Sie unterdrückte ihr Lächeln, als er leicht lachte. »Denn -wie du selbst gesagt hast- du bist alles andere als das«, sagte Steve und seufzte tief auf. »Und trotzdem, nach allem was passiert ist... bin ich hoffnungslos in dich verliebt.«

Steve ließ seinen Kopf auf die Bettkante sinken und ein ganz leises 'heilige Scheiße' fiel von seinen Lippen, da er sich unglaublich frei und besser fühlte, als er es endlich laut ausgesprochen hatte. Jetzt war es endgültig für ihn. Er war sich sicherer als jemals zuvor.

»Nicht fluchen.« ihre Stimme war leise, doch sein Kopf schoss sofort in die Höhe. Da lag sie - verletztlich und blasser als sonst, ihre Augen funkelten nicht mehr, das Georgiablau war matt und trotzdem war sie in Steves Augen so schön wie immer.
Er drückte ihre Hand fester und lächelte schüchtern, richtete seinen Blick -mit vor Peinlichkeit roten Wangen- nach unten. Doch Alisyas Hand, die seine Wange so zart wie Seide berührte und darüber strich, ließ ihn beinahe den Verstand verlieren.
»Ich liebe es wenn du rot wirst«, sagte sie leise. »Aber bitte, Steve, sieh mir in die Augen wenn du sagst dass du mich liebst.«

Er sah langsam auf. Befürchtet, dass sie sein Geständnis gehört hatte, hatte er es tatsächlich, doch es brachte ihn noch mehr in Verlegenheit, dass sie es wirklich verstanden hatte. Er atmete tief durch und ganz plötzlich war er nicht mehr Captain America, sondern wieder Steven Grant Rogers, der zu nervös war um mit dem Mädchen zu sprechen, welches ihm dem Kopf verdreht hatte. Aber dann sah er ihr ernst in die Augen und nahm all seinen Mut zusammen: »Ich würde alles dafür geben um dich glücklich zu sehen... Ich liebe dich; mehr als ich jemals jemanden geliebt habe. Alisya, Amalia - mir ist egal welchen Namen du trägst, denn ich liebe dich. Ich würde ich alles für dich tun - Gott, du könntest sogar sagen ich soll von einer Brücke springen und ich würde es tun.«

Ihr Mund öffnete sich, doch sie sagte nichts, weswegen ihre Lippen nur ein Stück geöffnet blieben doch kein einziges Wort es aus ihrem Mund schaffte. Sie sah ihn mit einem so rührenden Blick an, dass Steve sofort wieder unsicher wurde. Hatte er etwa gestottert? Oder war das, was er gesagt hatte, zu viel? Hatte er etwa schwitzige Hände?

»Steve...«, sie setzte sich auf, »das würde ich niemals von dir verlangen.«
Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und er krümmte irritiert die Brauen. »Was? Dass ich dich liebe? Ich weiß, das war vielleicht ein Bisschen viel, aber-«

Sie rollte ihre Augen, legte eine Hand in seinen Nacken und küsste ihn zum Stillschweigen. Steves Augen weiteten sich zuerst, doch dann schloss er sie; ganz klar wollte sie ihm sagen, dass er zu viel redete. Mit einem kleinen, letzten Kuss beendete sie es und entfernte sich gerade so weit von ihm, dass ihre Nase fast seine berührte und sie einen perfekten Blick auf seine schon wieder leicht rosigen Wangen und die verträumten blauen Augen hatte. »Dass du von einer Brücke springst, Steve.«

Er wollte ein peinlich berührtes 'Achso' murmeln, doch er kam nicht dazu. Alisya fing die aufkommenden Worte in einem Kuss ein, der beiden -sowohl Alisya als auch Steve- die Augen öffnete. Es schien, als würde alles Andere unwichtig und selbstverständlich sein, wenn Steven Grant Rogers sie küsste. Und Alisya liebte es. Aufrichtig.

»Und... was genau haben wir jetzt noch mal vor?« Nika schluckte unwohl, folgte der Ukrainerin jedoch von der Haustür zu dem schwarzen Jeep, vor dem schon Rogers und Barnes standen; beide damit beschäftigt entweder ihren Schild oder ihre anderen Waffen zu überprüfen.
Alisya, drehte sich zu der anderen Frau und legte ihr eine Hand auf die Schulter. »Wir haben gar nichts vor - du bleibst hier, Nika.«

»Was?!«, platzte die blonde Russin heraus und versuchte die Schwarzhaarige drohend anzusehen, was so gar nicht klappte.
»Es ist zu deiner eigenen Sicherheit wenn du hier bleibst, während Steve, James und ich die HYDRA Basis infiltrieren.«
Alisya sah in der Ferne, hinter den Baumkronen wirbelte eine weiße Wand, die stetig auf sie zukam. Ein Schneesturm war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten.

Dominika gab nicht nach: »Aber ich war schon mal in einer genauso gefährlichen Situation!«

Bucky warf Alisya einen drängenden Blick zu und sie verstand, dass sie los mussten. Sie drehte sich mit einem Seufzen zu der Tochter des russischen Premierministers zurück. »Das hier sind aber keine Lösegeld erpressenden Tschetschenen - das ist HYDRA. Diese Leute werden dir sofort eine Kugel in den Kopf schießen, Nika, denn ihnen ist es egal wie machtvoll und einflussreich dein Vater ist. Und diesmal werde ich nicht da sein können, um dich zu retten.«

Dominika ließ ihre Schultern hängen und nickte. Sie hatte nachgegeben. Alisya lächelte schief, legte ihr eine Hand auf die Schulter und drückte sie leicht. »Gutes Mädchen.«

Die Ukrainerin lief nun auf die beiden Supersoldaten zu. »Wir können los. Diese HYDRA Basis ist unsere einzige Chance, um den Standort des Pakhans herauszu-« sie stoppte und legte ihren Kopf leicht schief.

Steve zog verwirrt seine Brauen zusammen. »Was ist?«
Die Schwarzhaarige drehte sich um und hob einen Arm, um gegen das kalte Weiß sehen zu können. »Kakogo cherta?« Was zur Hölle, murmelte sie, als sie gegen die grelle weiße Wand sah, welche jede Sekunde bedrohlich näher auf sie zu rollte. Alisya hörte ein Surren zwischen dem dichten Weiß, doch es war nicht das Heulen des Sturms; sie kannte dieses Surren, sie hatte es so oft in ihrem Leben gehört, dass es für sie so alltäglich geworden war wie für andere Menschen die Geräusche eines vorbei fahrenden Autos.

Hubschrauber.
Die Rotorblätter drehten sich surrend, als die drei Kampfhubschrauber sich aus dem Schnee in der Luft heraus manövrierten; der rote Stern prangte auf allen Dreien wie ein Mahnmal, genauso die Raketen, die unheilverkührend an den Seiten angebracht waren. Sie kamen geradewegs auf sie zu.

»ALLE IN DECKUNG!« doch Steves Brüllen ging im Surren der Rotorblätter unter, als die drei Hubschrauber jeweils eine Rakete auf die Landvilla abfeuerten und über ihre Köpfe hinweg flogen.
Reflexartig wollte Steve nach Alisya greifen, um sie gegen sich zu pressen und mit allem was er hatte vor der Explosion zu schützen, doch die Ukrainerin war sofort in die andere Richtung gesprintet.

»NIKA!«, schrie Alisya und warf sich auf die blonde Russin, die vollkommen paralysiert und stocksteif dastand; die drei Raketen trafen auf das Haus, welches mit einem brutalen, lauten Knall in die Luft gesprengt wurde.

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Dies ater - schwarzer Tag.

Well, sie wollten den Pakhan finden - sieht wohl ganz so aus, als hätte er sie zuerst gefunden...

~May&Bae

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