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III. »птиука«

» Just remember that when nobody was there for you,
I was. «

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»Du willst uns doch nicht ernsthaft weismachen, dass du nur schlecht geträumt hast, Nat.« Clint verschränkte skeptisch seine Arme, während er Natasha beobachtete, die sich gerade ihre Fingerknöchel mit weißen Binden abband, nur um dem Boxsack einen überaus mordlustigen Blick zu zuwerfen. »Tja Clint, glaub es oder nicht, aber ich denke nach der gestrigen Mission sollte ich endgültig zum Psychologen.«

Er legte seine Stirn in Falten, als die Black Widow und außerdem seine beste Freundin dem Boxsack einige professionelle Schläge verpasste. Clint versuchte zunächst an ihre Vernunft zu appellieren und sie dazu zu bringen, ihm zu erzählen was sie wirklich beschäftigte, aber sie schien so fokussiert auf ihr Training zu sein, dass sie ihn vollkommen ignorierte. Ein wenig beleidigt zog Clint sich schließlich zurück.

Alles an was Tasha denken konnte, war Amalia. Sie hatte sich das gestern Abend nicht bloß eingebildet; auch wenn sie das Gegenteil hoffte. Vor ihren Augen sah sie georgiablaue Augen und das hinterlistige Lächeln auf den geschwungenen Lippen. Mit einem gezielten Schlag und einem leisen, wütenden Schrei verschwand das Bild. Amalia war schon immer süß gewesen, damals hatte sie Sommersprossen und lockige Haare - jetzt war sie erwachsen. Mehr oder weniger...

»Verdammt!« Natasha hielt sich die schmerzende Hand, als sie einmal zu brutal zugeschlagen hatte und abgerutscht war, da ihre Gedanken völlig bei Amalia waren. Sie verzog ihr Gesicht wütend.

»Du bist nicht bei der Sache.«

Sie drehte ihren Kopf zur Seite und entdeckte Steve, der in einer grauen Jogginghose und einem einfachen weißen Shirt an der Wand neben ihr lehnte, die Arme überkreuzt und einen besorgten Blick aufgesetzt hatte.
Sie wandte sich ab. Er war also der nächste. Im Laufe des Tages hatte sie schon erfolgreich Tony, Bruce sowohl Clint vergrault, als diese vergebens versucht hatten, sie zum Reden zu bringen.

»Du musst dich konzentrieren, wenn du dich nicht nochmals verletzten willst«, sagte er fachlich und blieb neben ihr stehen, als sie ihre Hand etwas drehte, ausholte und schließlich fest zuschlug.
Natasha knurrte leise. »Ich bin alt genug Steve, also sag mir nicht was ich tun soll.«
Sie führte ihr Training fort, Steve stand einfach nur stumm daneben und musterte sie.

Nach einiger Zeit, in der Tasha kein gutes Haar an ihrem Opfer gelassen hatte, sagte er schließlich: »Mir geht es ähnlich wie dir, Natasha.«

Sie schnaubte verächtlich und schlug erneut zu. »Du weißt gar nichts Steve. Schon gar nicht weswegen-«

»Amalia.« Natasha verpasste dem Boxsack einen so heftigen Tritt und sah fassungslos zu Steve, sodass vorheriger sie beinahe gegen die Wand geschmettert hätte, hätte Steve ihn nicht mit Leichtigkeit festgehalten. »Das ist es doch, oder?«

»Woher weißt du davon?« sie sah so unglaublich verloren aus, dass es Steve schon beinahe weh tat, sie darauf angesprochen zu haben.
»Du redest manchmal im Schlaf. Letztens im Helicarrier hast du wieder von ihr gesprochen.«

Ihre Augen weiteten sich, doch Steve sprach weiter. »Ich weiß dass sie dir einmal viel bedeutet hat und irgendetwas passiert ist, du hast gesagt dass es dir leid tut und alles deine Schuld sei. Mir geht es genauso.«

Es war als würde ihr jemand beide Hände auf die Schultern legen und nach unten drücken. Auf einmal wusste sie den trüben Blick in Steves Augen zu deuten. Er hatte auch jemanden verloren, der ihm einst sehr nahe stand, gab sich die Schuld dafür und hatte es nie vergessen. Tasha verspürte das dringende Bedürfnis, das von Steve entgegengebrachte Vertrauen zu erwidern.

Sie schluckte schwer. »Ihr Name war Amalia. Amalia Blazkowicz. Wir wurden zusammen ausgebildet; sie war meine beste Freundin. Bis-«, sie stockte kurz, »bis sie bei einer Mission in Polen starb. Ich träume jede Nacht von der Explosion, höre ihre Schreie...«

Steve hielt sie an ihren Oberarmen fest, als sie kurz davor war einen Schock zu erleiden. Voller Mitgefühl sah er sie an. »Du konntest nichts dafür, es war sicher nicht deine Schuld und du kannst so was nun mal nicht rückgängig machen.«

Wild schüttelte sie ihren Kopf und sah beinahe panisch zu Steve. »Nein du verstehst nicht... ich... sie... sie lebt Steve. Sie war bei mir.«

Steve hatte keine guten Erfahrungen mit Psychologen, aber es schien ihm, als würde Natasha Romanoff dringend einen von ihnen benötigten.
»Natasha, das war nicht-«

»Ließ es selbst«, sagte sie bitter und drückte ihm den Zettel in die Hand, den Amalia zurückgelassen hatte.

Steve entknüllte das Papier neugierig. Auch wenn er anfangs noch etwas skeptisch war, so konnte er jetzt nichts mehr gegen Tashas Wort entgegensetzen, als er die geschwungenen Buchstaben las.

Lexington Avenue number 4o/23

~Amalia

»Wie ist sie an Tonys Sicherheitssystem vorbeigekommen?«, fragte sich Steve laut. Natasha zuckte ihre Schultern.
»Sie war eine ausgezeichnete Schülerin und äußerst fähig noch dazu.«

Steve rieb sich angespannt die Stirn. »Was wollte sie von dir?«

Tasha warf ihm einen düsteren Blick zu. »Meine Hilfe. Und diese Frau hat noch nie in ihrem Leben Hilfe gebraucht.«

Schweigend stand sie an der großen Glasfront und beobachtete die Regentropfen, die gegen das Fenster schlugen und daran nach unten liefen. Wie melancholisch.
Der kleine Welpe in ihren Armen, hatte seinen Kopf faul auf ihre Brust gebettet und die Augen geschlossen, als sie ihm sanft über den Kopf strich, fast schon ängstlich, dass sie dem kleinen Lebewesen weh tun könnte. Doch er genoss ihre Aufmerksamkeit sichtlich.

»Du wickelst jeden um den Finger, nicht?« die tiefe Stimme kam von der anderen Seite des Raumes, doch sie drehte sich nicht um, betrachtete stattdessen ihr eigenes Spiegelbild in der von Tropfen benetzten Glasscheibe.
»Ein Hund ist gar nichts.«

»Natasha Romanoff hingegen eine wahre Meisterleistung - und dennoch ist sie nicht hier.« er ließ sich mit einem leisen Lachen entspannt auf der Couch nieder, fuhr sich einmal durch die schwarzen Haare und schloss die blauen Augen. Sie biss ihre Zähne zusammen. »Sie wird kommen.«

»Um dich zu töten, ptitskaVögelchen. das Russisch hatte sie früher immer beruhigt, weil es sie so an zuhause und ihre Familie erinnert hatte. Jetzt hatte sie kein zuhause mehr, auch nicht wirklich Familie und war sich nicht sicher, ob sie die harte, kantige Sprache hassen sollte. Sie war ja nicht einmal wirklich Russin - sie war Ukrainerin.
Sie ließ sich neben den jungen Mann sinken. »Das kann sie gern versuchen, aber so leicht lasse ich mich nicht töten; schon gar nicht von ihr.«

Er lächelte seelig und strich ihr eine Strähne ihrer langen Haare hinter ihr Ohr. Sie lächelte. »Oh Amalia...«

»Nenn mich nicht so Konstantin«, flüsterte sie leise und stand abrupt auf. »Natasha sollte sich beeilen, sonst bin ich tot bevor sie auch nur mit den Fingern schnipsen kann.«

»Du bist hier sicher, ptitska

Sie warf ihm einen unnahbaren Blick zu. »Mit mir ist es nirgendwo sicher

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Ahm hey... ihr müsstet mir diesmal bei einer kleinen Übersetzung helfen, okay?🙂

Was bedeutet »Georgia blue« auf Deutsch?

Wie gesagt, Deutsch ist nicht meine Muttersprache...

Danke
~May&Bae

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