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I. Runde zwei

» Friends don't yell at each other, while a family secretly plans killing each other. «

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»Du bist unmöglich, Stark.« die rothaarige Frau rollte ihre Augen und lief mit großen Schritten den achtzehnten Flur des Towers entlang, hinter ihr eilte Tony, der Mühe hatte mit ihr Schritt zu halten, da er nebenbei damit beschäftigt war, die verklemmte Apparatur an seinem mechanischen Handschuh aufzuhebeln, sodass er sich endlich von seiner Hand lösen würde. »Hey Leute, kommt schon«, er versuchte zuversichtlich zu klingen, »wir haben HYDRA eines ihrer Spielzeuge weggenommen - das ist doch toll.«

»Da hat er Recht.« Clint machte eine zustimmende Geste. Steve Rogers jedoch, der mit wenigen Schritten neben Natasha angelangt war, brachte die kleine Gruppe zu einem abrupten Halt, sodass Bruce Banner, der hinter der Gruppe hergeilt war, mit Schwung gegen den Rücken des Milliardärs prallte und sich daraufhin verlegen seine Brille zurechtrückte. »Hier geht es nicht darum, HYDRA irgendetwas zu entreißen, Stark, sondern darum, was sie mit diesem Serum anfangen wollen.«

»Cap liegt nicht falsch«, mischte sich nun Bruce ein, der sich bisher diskret im Hintergrund gehalten und der Argumentation gelauscht hatte. »Ich meine, ich laufe hier mit einem möglicherweise -was rede ich da? Höchstwahrscheinlich!- todbringenden Gemisch in meiner Hosentasche herum und wir wissen noch nicht einmal was es ist, was es kann oder wie es geschweige denn heißt!«

In Kürze war eine hitzige Disskussion entflammt, in der jeder mit jedem stritt und alle den beschuldigten, der eben zufällig neben ihnen stand.

Thor jedoch schien als Einziger den Durchblick nicht verloren zu haben, als er, begleitet von einem lauten Klirren, eine teuer aussehende Vase mit seinem Hammer von einem der Tische beförderte. »Ruhe!«

»Oh Jesus, die Vase war doch noch so jung...«, murmelte Tony unter seinem Atem.

Der Streit der anderen flachte so weit ab, dass Thor erneut das Wort ergriff. »Wollen wir uns nun wirklich wie ein Haufen sturer Kinder streiten, oder gemeinsam nach Antworten auf unsere nicht-beantworteten-Fragen suchen?«

Steve fasste sich angestrengt an die Nase und seufzte auf, als Tonys Handschuh auf einmal wie von selbst aufsprang und sich von dessen Hand löste. »Thor hat Recht. So kommen wir kein Bisschen weiter.«

»Ja, immerhin haben wir gemeinsame Interessen«, sagte Bruce sachlich und sah von Steve zu Tony, die beide nebeneinander standen und die Arme unnachgiebig verschränkt hatten. »Oder?«

Tony nickte. »Das Serum erforschen und wenn möglich nutzen.«

Steve antwortete im selben Moment: »Das Serum SHIELD übergeben und wenn nötig vernichten.«

Es entstand eine angespannte Stille, in der es nicht einmal Thor wagte, seine Stimme zu erheben.
Natasha seufzte auf, kaum hatten sich Steve und Tony schon wieder einander zugewandt und warfen sich wild Argumente entgegen. »Auf zu Runde zwei...«

Clint neben ihr lachte leise in sich hinein. »Keine Sorge, die Beiden haben Ausdauer.«

Hawkeye hatte sich auf dem oberen Ende der Treppe niedergelassen, als er von oben den -immer noch- andauernden Streit zwischen Rogers und Stark verfolgte. Bruce hatte sich mitsamt dem Serum in sein Labor zurückgezogen, um den negativen Schwingungen zu entgehen. Anders Natasha, die seit geraumer Zeit versuchte, die beiden Hauptquellen des Streits auseinander zu bringen, es aber mehr oder weniger aufgegeben hatte und nun mit beinahe geplatztem Kragen auf einer Couch saß und unruhig mit einem Bein wippte, neben ihr Sam Wilson, der den Kopf in den Nacken gelegt hatte und mit halboffenem Mund vor sich hinschnarchte. Wie er bei dem Lärm schlafen konnte grenzte an eine nicht autorisierte Superkraft, auf die Tasha beinahe neidisch war.

5... 4..., zählte Clint in Gedanken herunter und beobachtete mit scharfem Blick, wie Tashas Beinwippen an Kraft gewann, bis es schon fast ein Stampfen war.

3... 2...

Der Blick der Black Widow zuckte mörderisch durch den Raum und ihr Gesicht war komplett verspannt.

1.

»Haltet die Klappe!« Natasha Romanoff sprang auf und sofort verstummten Tony und Steve, als die Russin auf sie zugestampft kam. Sogar Sam wachte mit einem Zucken auf. »Ihr beide«, zischte sie aggressiv und deutete mit einem Zeigefinger auf Steves und danach Tonys Brust. »seid zwei unausstehliche Idioten, die es noch nicht einmal auf die Reihe kriegen, die simpelsten Entscheidungen ohne einen Tornado-ähnlichen Streit zu treffen! Anstatt euch gegenseitig gleich die Schädel einzuschlagen, solltet ihr vielleicht einmal die anderen nach ihrer Meinung fragen; zum Beispiel Bruce, dessen Meinung als Wissenschaftler am meisten Gewicht hat!« Stark und Rogers schienen unter dem stechenden Blick der Agentin beinahe wie zwei kleine Jungen von einem Fuß auf den anderen zu treten. Natasha lachte tonlos auf. »Wenn euch die Menschen, die wir alle beschützen wollen, ihre großen Helden, jetzt so sehen würden -wie bockige Kinder- dann wüsste ich auch nicht mehr, zu wem sie aufblicken sollten.«

Ihre Schritte hallten auf dem Boden wieder, als sie vor Wut kochend aus dem Raum stürmte. Sams verlorenes Gesicht sah immer wieder zwischen Captain America und Ironman hin und her, die beide nicht so recht zu wissen schienen, was sie tun sollten. Romanoff hatte recht, das hatte sie fast immer.

»Natasha...«, Steve wandte sich von Tony ab und eilte ebenfalls auf den Flur, auf welchen Tasha eben verschwunden war, »Natasha warte!«

Steve hatte die Russin gerade noch einholen können, bevor diese in ihrem Zimmer verschwinden konnte. »Natasha«, er zog die Zimmertür wieder zu, die sie gerade öffnen wollte, »warte. Bitte.«

Sie drehte sich mit einem zornigen Ausdruck um, der aber schnell in einen müden überging, als sie Steves flehenden Blick erkannte. In seinen blauen Augen lag Sorge und sie wusste nicht einmal warum, oder woher der plötzliche Sinneswandel kam. »Was?«

»Es tut mir leid. Es tut mir leid dass es so weit kam, dass es uns beinahe gespalten hätte.«

Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. »Und das sieht Tony genauso?«

Steve strich sich einmal durch die Haare, seine Hand verweilte auf seinem Hinterkopf. »Wahrscheinlich nicht. Aber wir finden irgendeinen Kompromiss, mit dem alle halbwegs zufrieden sind.«

Natasha seufzte einmal auf. War diese Einsicht so schwer gewesen? Für die beiden Männer anscheinend schon...
»Ich denke wir sollten morgen noch einmal besprechen, was die beste Möglichkeit wäre und alle schlafen gehen.«

»Vielleicht ist es das was wir alle nach dieser halsbrecherischen Mission brauchen; Ruhe.« Steve nickte abwesend.
»Gute Nacht, Steve.«

»Gute Nacht, Tash- oh, ich... entschuldige.« er nahm eilig seine Hand von der Türklinke, die Natasha bislang den Weg versperrt hatte und trat verlegen einen Schritt zurück. »Gute Nacht. Nochmals.«

Ohne auch nur das Licht anzuschalten entledigte sich Natasha ihrer Kleidung, die sie unachtsam auf dem Boden liegen ließ. Eine entspannte Dusche war jetzt genau das, was sie brauchte.

Das heiße Wasser stoppte sofort, doch einzelne Tropfen bahnten sich dennoch ihren Weg über ihre nasse Haut. Sie wickelte sich in ein Handtuch, trocknete ihre Haare und warf noch einmal einen besorgten Blick auf die tiefe Wunde an ihrem Oberarm, die durch den neuen Verband immer noch schlimm aussah und beinahe doppelt so viel schmerzte.
Doch sie hatte gelernt, dass Schmerz nichts war, über das man sich beklagen durfte. Immerhin lebte sie noch.

Mit den Gedanken bei dem mysteriösen Serum betrat sie ihr Schlafzimmer, um ihre liegengelassene Kleidung mitsamt ihren Waffen aufzusammeln.

»Hallo Natalia

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