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21 - Zürich - Schweiz

Seit einigen Tagen wird Kathrin Zürcher das Gefühl nicht mehr los, beobachtet zu werden. Manchmal rügt sie sich dafür, redet sich ein, im Alter paranoid zu werden. Dann gibt sie sich stark und redet sich ein, sich bestimmt zu irren.

An einem regnerischen und ungewohnt kühlen Dienstagmorgen sitzt die Verlagsleiterin in ihrem Büro, stellt ihren Cappuccino neben den Bildschirm und fährt ihren Computer hoch. Das Fenster gibt einen unbezahlbaren Blick auf den unteren Zürichsee preis, doch der wolkenbehangene Himmel tüncht die Szene in ein bedrohliches Grau, dessen schwarze Stellen wie die Augen eines unheilverkündenden Phantoms erscheinen. Kathrin denkt an ihre Lebenspartnerin Selina, die irgendwo in Westafrika gefährlichen Gangstern nachstellt.

Das vertrauliche Plopp des Computers holt Kathrin in die Realität zurück. Sie hat Mails erhalten. An sich ist das noch kein Grund zur Nervosität, doch eine Mail sticht ihr sofort in die Augen. Es ist eine Nachricht von Marco. Sofort drückt sie auf den Link, die Mail öffnet sich.

Betreff: Beweise

Liebe Kathrin

Keine Angst, es geht uns soweit gut. Wir sind in Ghana und haben das Untersuchungskomitee aus der Schweiz getroffen. Wir konnten ihnen die Beweise, die Selina und Java gesammelt haben, überreichen.

Im Anhang findest du zwei Filme, welche Selina gemacht hat. Zudem habe ich dir einige Fotos von Dokumenten angehängt. Bitte nutze deinen Kontakt in Bern, um diese Beweise auf ihren Nutzen zu prüfen. Wir befürchten, Blanchet Chocolats steckt mit drin.

Leider muss ich dir noch mitteilen, dass Selina und Java bei ihren Nachforschungen entdeckt worden sind. Wir bemühen uns, sie zu finden, tappen aber derzeit im Dunkeln. Eventuell kannst du auch in dieser Hinsicht etwas für uns tun. Wir denken an eine Anfrage bei Interpol, ob man nach den Frauen suchen könnte.

Bitte gib mir Bescheid, wenn du etwas erreichen konntest. Ich melde mich wieder, sobald ich mehr weiß.

Liebe Grüße, Marco

"Das nennst du 'soweit gut gehen'? Du bist ein verdammter Träumer, Marco - warst du schon immer! Selina und Java entführt - wie kannst du da so ruhig bleiben? Es ist wirklich nicht zum Aushalten mit dir!"

Kathrin schreit ihren Bildschirm an, wissend, dass sich dadurch nichts ändern wird; doch die Wut herauszulassen kühlt ihren Kopf. Sie öffnet die Anhänge und betrachtet die Videodateien. Danach lehnt sie sich schockiert zurück.

Schweigend steht sie auf, schwankt zum Kühlschrank und schenkt sich einen Prosecco ein; danach greift sie zum Telefon.

Nach dem vierten Klingelton meldet sich die erotische Bassstimme ihres Politikerfreundes.

"Kathrin, meine Liebe. Du hast vielleicht Nerven. Wir beginnen in wenigen Minuten mit der Session; also halt dich kurz, bitte."

"Ich habe schockierende Neuigkeiten aus Ghana. Es ist alles wahr. Da werden Kinder verkauft. Ich habe Videos, die das einwandfrei belegen. Man kann Gesichter erkennen."

Berlinger bleibt einen Moment zu lange ruhig. Dann flüstert er: "Blanchet?"

"Nein. Es sind Söldner. Bestimme könnte Interpol etwas damit anfangen. Fritz: Man hat Selina und Java entführt."

"Wie schnell kannst du in Bern sein?"

"In etwas mehr als einer Stunde, wenn ich den nächsten direkten Zug erwische."

"Dann mach dich auf den Weg, wir treffen uns an unserem gewohnten Ort. Und kein Wort zu niemandem, hörst du?"

Kathrin muss leicht über die doppelte Verneinung schmunzeln. Sie liebt den berndeutschen Dialekt, obwohl sie das ihrem Freund Fritz Berlinger niemals zugestehen würde. Sie verabschieden sich und beenden das Gespräch.

Danach wählt die Verlegerin erneut eine Nummer und lässt es sehr lange klingeln. Als sie schon aufgeben will, meldet sich eine gestresst wirkende Elena am anderen Ende.

"Rennst du im Garten herum?"

"Kathrin - welche Freude. Nein, ich war draußen mit Enzo; das Telefon lag oben. Schön von dir zu hören - ich hätte mich heute Abend auch bei dir gemeldet."

"Dann weißt du schon Bescheid?"

"Ja. Marco hat mich sofort angerufen. Irgendwie habe ich es geahnt, dass die Aktion keine gute Idee war. - Wie geht es dir?"

"Dreimal darfst du raten! Ich bin außer mir vor Wut. - Und vor Sorge. Ich fahre nach Bern und treffe mich mit Fritz Berlinger. Ich hoffe, er kann uns behilflich sein."

"Das ist gut. Und du brauchst gar nicht weiterzureden. Ich weiß selbst, dass ich auch etwas tun muss. Meine Verwandtschaft muss mobilisiert werden. Ich hatte so gehofft, sie nie mehr anrufen zu müssen. Aber wir brauchen deren Kontakte."

"Du bist ein Schatz, Elena. Was wirst du tun?"

"Ich spreche mit meinen Cousins, die streng genommen nicht mit mir verwandt sind. Es sind die Enkel von Marias Brüder und Schwestern - es ist kompliziert. Aber sie haben Einfluss. Wir bleiben in Kontakt; ich melde mich wieder bei dir, okay? Ich sollte zu Enzo zurück - es ist verdächtig ruhig im Garten. - Ciao Kathrin!"

"Ciao Elena - und vielen Dank."

Nach diesem Gespräch beschleicht Kathrin ein ungutes Gefühl des schlechten Gewissens. Sie weiß, dass Elena mit ihrer Mafia-Vergangenheit abgeschlossen hat und sie ist traurig darüber, ausgerechnet diese Beziehungen reaktivieren zu müssen.

Im Eiltempo packt sie die nötigsten Unterlagen in eine Schicke Ledertasche, schließt ihr Büro sorgfältig ab und eilt auf die Straße, wo sie ein Taxi anhält. "Zum Bahnhof. Ich muss den Zug nach Bern erwischen, geben Sie Gas."

Nur wenige Minuten später eilt sie durch die Bahnhofshalle, hat diesmal keinen Blick für den gewaltigen Engel übrig, der von der Decke hängt. Ohne sichtliche Anstrengung erreicht die durchtrainierte Frau die Wagen der ersten Klasse und klettert in den Zug. Unmittelbar hinter ihr schließen sich die Türen und der Schnellzug rollt gemächlich aus dem Bahnhof.

Entlang der Limmat beschleunigt die Komposition. Kathrin hat wie gewohnt ein leeres Sechserabteil gefunden und lässt sich ins weiche Polster fallen. Am Flussufer könnte sie einige Jogger sehen oder die Hobbygärtner der Schrebergärten beobachten. Nach dem Heitersbergtunnel erscheint auf der linken Seite das Schloss Lenzburg. Der Zug rast durch die kleinen und größeren Stationen, als ob es Schuppen am Bahngeleise wären. Dabei ist mit Aarau immerhin eine Kantonshauptstadt unter ihnen, doch das kümmert den IC81 nicht - ohne Halt von Zürich bis nach Bern, das ist seine Bestimmung.

Für derlei romantische Gedanken hat Kathrin keine Nerven. Sie schaut sich die Videos nochmals an. Kopfschüttelnd sitzt sie vor ihrem Laptop und fragt sich, wie Menschen auf die Idee kommen, Kinder ihren Familien zu entreißen und als Arbeitskräfte zu verkaufen. Die Gier nach Geld scheint jede Hemmung und Empathie zu zerstören. Sie ertappt sich dabei, auch nicht immer darüber nachzudenken, wer die Sachen, die sie kauft, hergestellt hat und unter welchen Bedingungen diese Menschen arbeiten müssen. Als Schweizerin vertraut sie tief in ihrem Innern darauf, dass die internationalen Kontrollen greifen und die Gesetze überall eingehalten werden.

Verzweifelt versucht sie, Selina eine Nachricht zu schicken. Das eine Häkchen bleibt grau; die Nachricht wurde nicht zugestellt. Kathrin legt ihre Geräte zur Seite und lehnt sich zurück. mit glasigem Blick döst sie dahin, während draußen die Ortschaften an ihr vorüberhuschen.

Ein Mann bleibt kurz bei ihrem Abteil stehen, beobachtet sie durch die Glasscheibe und geht danach weiter. Sie hat ihn nicht gesehen.

***

Eine halbe Stunde später sitzt Kathrin im Kornhauskeller in Bern, unweit des Bundeshauses. Ihr gegenüber haben Fritz Berlinger und ein unbekannter Mann Platz genommen.

"Kathrin, das ist Major Stephan Hertner von Interpol. - Steph, das ist Kathrin Zürcher, Verlegerin aus Zürich."

Sie reichen sich die Hand. Der Polizist ist nicht in Uniform, sieht aber dennoch umwerfend gut aus. Sein langer, dunkler Bart und der Lockenkopf stehen ihm gut. Kathrin schätzt ihn auf Mitte dreißig.

"Bevor wir beginnen, müssen wir festlegen, dass alles, was wir hier diskutieren, strenger Geheimhaltung unterliegt. Sollte irgendwas davon in die Presse sickern, werde ich alles abstreiten. Ich bin nur ein Vermittler, der nichts weiß und nichts sagt, ist das bei euch angekommen?"

Kathrin nickt. "Wie immer drückst du dich sehr diplomatisch aus, mein lieber Fritz. Ich weiß doch, dass ich deine Karriere nicht gefährden darf. Wenn du aber aus eigenem Antrieb einen Freund von Interpol mitbringst, dann glaubst du mir - danke."

Hertner lächelt und nickt Berlinger ebenfalls zu. "Schießen Sie los, Frau Zürcher."

"Bitte, nenne mich Kathrin."

"Mit Vergnügen. Also, was hast du?"

"Ich möchte zuerst etwas sagen", mischt sich Berlinger in die Diskussion ein, "Heute Morgen hat sich jemand von der Börse gemeldet - ich habe seine Mail auf dem Computer. Er zeigt sich besorgt wegen des Artikels, den Selina veröffentlicht hat. Erste Nervosität am Markt sei spürbar und die Kurse für Kakao scheinen zu sinken. Noch sei es nicht dramatisch, aber es zeichne sich ein erster Trend ab. Zumindest in einem Ausmaß, dass sich einige Anleger bereits Sorgen machten. Er wollte wissen, was ich darüber wisse, weil er meinen Kontakt zu dir, Kathrin, kennt."

"Was bedeutet das?"

"Das heisst, wenn die Börse reagiert, werden die Kurse für Kakao fallen. Das könnte für die Bauern vor Ort katastrophale Auswirkungen haben, denn die finanziellen Ausfälle werden bestimmt nicht die Anleger berappen."

"Wie können wir das verhindern?"

"Mit guten Nachrichten. Doch dazu müssen wir vorerst Selina finden. Hier kommst du ins Spiel, Steph. Wie aktiv seid ihr auf der Suche nach Menschenhändlern in Ghana und Côte d'Ivoire?"

"Ziemlich aktiv. Wir haben einige Verdächtige aber bisher keine Beweise. Man munkelt, ein hoher Politiker, einer der für das Amt des Staatschefs kandidiert, sei auch darin verwickelt - aber das sind nur Vermutungen."

"Dann schaue dir einmal dieses Video an", Kathrin stellt ihren Laptop auf den Tisch und zeigt den Männern Selinas Film.

"Woher hast du das?"

"Das hat Selina vor wenigen Tagen aufgenommen. Nun ist sie verschwunden. Sie wurde bei den Filmaufnahmen entdeckt."

"Kannst du mir die Datei schicken?"

"Ja, ich habe noch mehr davon. Auf einem Video kann man Gesichter erkennen. Vielleicht ergibt das einen Treffer bei eurer Suche. Danke, dass du uns hilfst."

"Hier geht es nicht um uns oder euch oder irgendwen. Hier geht es darum, diese Verbrecher endlich zu erwischen und vor Gericht zu bringen. Wenn es die Typen sind, die wir suchen, dann hast du einen sehr großen Treffer gelandet, Kathrin."

"Aber wie finden wir Selina und Java?"

"Wo wurden die Frauen entführt?"

"Kurz nach der Grenze in Côte d'Ivoire. Sie folgten von Ghana aus einem Bus mit entführten Kindern. Von dort stammen auch die Aufnahmen."

Kathrin schließt die Videodateien und öffnet die Fotos. "Fritz, schau dir diese Dokumente an!"

"Die sehen ziemlich echt aus. Sind das die Dokumente, die man unserem Untersuchungskomitee ausgehändigt hat?"

"Offenbar; so hat es mir Marco erzählt."

"Moment, was war das? Kannst du nochmals zurück?"

Kathrin klickt zurück. Sie vergrößert die Seite.

"Ich werd verrückt. Das ist das Logo von Blanchet. Auf diesem Papier dürfte es nicht sein. Solche Bewilligungen werden zwischen Regierungen ausgestellt. Das ist bestimmt ein Fake. Da hat jemand nicht aufgepasst, wohl in der Eile."

"Ich schicke dir die Dateien." Kathrin wendet sich wieder an den Polizisten.

"Wie wollt ihr Selina finden?"

"Wir können eine Vermisstmeldung nach den Frauen ausstellen. Ob das viel helfen wird, wissen wir nicht. Normalerweise ist es effizienter, eine kleine Truppe von getreuen Polizisten direkt loszuschicken. Im Wahljahr sind die Unbestechlichen jedoch schwer auffindbar."

Berlinger lächelt. "Komm schon, Kathrin. Du hast längst einen Plan. Ich kenne dich."

Sie windet sich etwas auf ihrem Stuhl. "Also gut - aber kein Wort davon nach draußen. Elena spricht mit ihren Verwandten."

Berlinger lacht laut. "Die apulische Mafia wird aktiv?"

Kathrin nickt und blickt gleichzeitig den Polizisten an, der sich kerzengerade hingesetzt hat.

"Wie bitte?"

"Ich habe dir gesagt, mein lieber Stephan, die Frau ist mit allen Wassern gewaschen. Jetzt höre ihr gut zu."

"Elena will mit ihren Verwandten sprechen. Sie wollen sich umhören, was sie unternehmen könnten. Seit dem Desaster in Tunesien haben sie einige Geschäfte in Nordafrika aufgebaut, die offenbar nicht schlecht laufen. Es ist durchaus möglich, dass sie sich südlich der Sahara einige Einkünfte sichern möchten."

Hertner starrt Kathrin an. "Das meinst du nicht ernst, oder doch?"

Kathrin zuckt mit den Schultern und nimmt einen Schluck Weißwein. Berlinger lacht immer noch.

"Und wir sollen nun mit der Mafia zusammenarbeiten und die Söldner aufspüren und aus dem Weg räumen? - Das ist absolut undenkbar. Wir würden eher die Mafiosi verhaften. - Keine Chance." Hertner verschränkt die Arme und lehnt sich zurück.

"Lass uns beim Essen darüber nachdenken, mein lieber Stephan. Ein leerer Magen ist kompromisslos."

"Du bist wirklich unmöglich, mein Lieber. Manchmal wünschte ich mir, wir hätten uns nie getroffen!"

Kathrin lacht. "Dasselbe hat der liebe Fritz auch schon zu mir gesagt. Nun sitzen wir alle im gleichen Boot. Ich nehme den Kartoffelsalat mit heißem Beinschinken."

Hertner schaut die beiden an, schüttelt den Kopf und lacht endlich selbst los. "Das gibt es nicht."

"Doch, das gibt es. Sogar bei uns. 'D'Kunscht vor Politik' - von Peter Reber, kennst du doch."

"Ich kann nur hoffen, dass du niemals in den Bundesrat gewählt wirst. Du in der Außenpolitik, das wäre der Untergang unserer Demokratie."

"Oder deren Neuerfindung - aber lassen wir die Politik und widmen uns dem hervorragenden Essen, das man uns gleich servieren wird."

Dass am Nebentisch zwei Herren schon die dritte Runde Mineralwasser bestellen, ohne etwas zu essen, fällt dem buntgemischten Trio nicht auf.

***

Am späten Nachmittag schlendert Kathrin über die Niederdorfstraße in Zürich ihrem Zuhause entgegen. Sie hat entschieden, zu Fuß zu gehen und den Wein, den sie in Bern getrunken hat, etwas auszuschwitzen. Sie nippt an ihrem Wasser, das sie am Bahnhof gekauft hat.

Plötzlich rempelt sie ein Mann von hinten an, Kathrin weicht nach rechts aus, wo ein anderer Mann ihr die Tasche entreißt. Bevor sie reagieren kann, sind die zwei jungen Männer auch schon um die nächste Ecke verschwunden. Kathrin flucht und ruft um Hilfe, Menschen schauen sie mitleidig an doch keiner interessiert sich für sie. Die meisten drehen sich weg und beschleunigen ihre Schritte, froh darüber nicht in einen Zwischenfall involviert zu werden.

Am Zähringerplatz setzt sie sich auf eine Parkbank. Glücklicherweise hat sie ihren Hausschlüssel immer in einer Hosentasche, so wie ihr Telefon auch. Sie wählt Berlingers Telefonnummer.

"Na, schon zuhause?"

"Fritz! ich wurde ausgeraubt. Mein Laptop ist weg. Sie haben mir die Tasche geklaut. Es ging alles so schnell."

"Was! Bist du in Ordnung?"

Ja, mit geht es gut. Aber die Tasche. Der Computer. Die Beweise."

"Hauptsache, di geht es gut. Hast du jemanden, der zu dir kommen kann?"

"Ja, habe ich, danke. Wir müssen sehr vorsichtig sein."

"Offensichtlich. Ich spreche nochmals mit Stephan. Vielleicht kann er bei der Kapo etwas erreichen. Apropos Kapo - hast du noch Kontakt mit Rafael Widmer?"

"Ja, wir haben uns im Guten getrennt. Er ist es auch, der wohl einige Tage auf mich aufpassen wird, obwohl er immer noch daran zu beißen hat, dass ich nun mit Selina zusammen bin. - Fritz, ich habe Angst. In was sind wir hineingeraten?"

"Das kann ich dir im Moment auch noch nicht sagen. Aber es ist sicher gut, wenn du mit Rafael sprichst. Vielleicht finden sie die Taschendiebe."

"Wohl kaum, aber ein Versuch ist es wert. Danke, dass du uns und mir hilfst, Fritz."

"Schon gut", meint er lachend, "ich freue mich auf das Wellnesswochenende in Gstaad, das du mir dafür bezahlen wirst."

"Gute Nacht, Fritz." Kathrin lächelt und geht zielstrebig nachhause.

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