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Dreams [Juzo] 2/2

Part 2 ^^
Viel Spaß beim lesen!
*Kekse hinstell*
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Eine Weile lauschte ich seinem ruhigen Atem. Ich beugte mich leicht nach vorne um sein Gesicht zu sehen.

PoV:Ju

Rezo fragte mich ob wir einen Horrorfilm gucken könnten.

Ich bin ja nicht so der Typ für Horror aber könnte ich ihm jemals einen Wunsch ausschlagen?

Also stimmte ich zu und suchte direkt einen etwas entspannteren raus, zumindest dachte ich das.

Vom Namen her klang er relativ oke, aber was dann wirklich hinter »Annabelle 2« steckte ließ mich schon nach den ersten Minuten in Rezos oder ehr meinem weichem Hoodie versinken.

Um die 20 Jumpscares und fast-Herzaussetzer später vernahm ich das gleichmäßige Atmen des blauhaarigen, wie schaffte er es bei so einem Film einzuschlafen?

Ich kuschelte mich noch näher an ihn heran, wenn das überhaupt noch ging.

Aber da er eingeschlafen war kraulte er mir auch nicht mehr beruhigend durch meine Haare und alles war doppelt so erschreckend.

Als ich dann bei einer Szene in einer dunklen Hütte mit einer creepy Vogelscheuche ankam, schaltete ich den Fernseher einfach aus, anders hätte ich wohl nicht überlebt.

Etwas später schlief ich mit Rezos schönem Geruch, der an die frische Waldluft im Frühling erinnerte, in der Nase ein.

Ich wurde durch ein leichtes kitzeln in meinem Gesicht wach, aber noch nicht so wach, dass ich meine Augen öffnen konnte.

Also ließ ich sie geschlossen, trotzdem erkannte ich den Grund durch den ich aufgewacht war.

Es kam von Rezos warmem Atem, nach meinem Gespür war sein Gesicht nicht weit von seinem entfernt.

Jedesmal wenn sein Atemzug mich streifte jagte es eine Gänsehaut über meinen Körper.

Er beugte sich noch näher zu mir und ein Gedanke schoss durch meinen Kopf.

Ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Lippen, er ging schnell und unsicher.

Wollte er...?

Seine Lippen waren nicht weit von meinen entfernt, von diesem Moment träumte ich schon so lange.

Ich spürte ein langes ausatmen und...

...es passierte, nichts, gar nichts.

Ich hörte wie er sich gegen die Sofalehne fallen ließ.

Wie viel würde ich dafür geben dass er mich wirklich geküsst hätte?

Wahrscheinlich alles.

Mit dem Gedanken sackte ich wieder in einen tieferen Schlaf.

Ich wurde durch ein leises Gähnen wach und wunderte mich was da unter meinem Kopf so warm und weich war, bis mir einfiel, dass ich ja auf Rezo eingeschlafen war.

Langsam öffnete ich meine Augen und war überrascht, dass es draußen dunkel war.

„Wieviel Uhr isses?" nuschelte ich in Richtung des kleineren.

Als ich keine Antwort bekam sah ich zu ihm hoch und er sah mich verwundert an.

„Hallo?" versuchte ich es nochmal.

„Äh..."

Er schaute auf sein Handy und dann noch verwunderter zu mir.

„20 nach" meinte er.

„Nach was?"

„Nach 7."

„Warum bin ich so früh schon wach?" fragte ich mich laut.

„7 Uhr Abends." klärte der blauhaarige mich auf.

„Ohh..." jetzt wurde mir so einiges klar.

„Gehts dir eigentlich schon besser?" fragte ich, als ich mir bewusst wurde, warum er überhaupt hier war.

„Ja, der Tee hat echt geholfen, Danke."

Ich spürte wie sich ein bisschen Röte in mein Gesicht schlich.

„Wollen wir vielleicht noch das Video aufnehmen wo du jetzt schon wach bist?" fragte Rezo komplett out-of-Context.

„Joa von mir aus."

Widerwillig richtete ich mich auf und holte eine Kamera bzw. Zeug zum drehen.

Rezo saß schon bereit auf der Couch und wartete dass ich mich zu ihm gesellte.

Also startete ich das Video und setzte mich zu ihm.

„Herzlich Willkommen zu einem neuen Video auf dem wunderbaren Bulien Jam Kanal! Heute bin ich nicht allein, denn ich habe hier-"

Ich klopfte Rezo auffordernd auf sein Bein.

„Reeeezoo!" rief er etwas verzögert.

~nach dem Dreh~

Glücklich ließ ich mich zurück aufs Sofa fallen.

„Was machen wir jetzt noch?" fragte der blauhaarige mich, denn den Rest-tag hatten wir beide nichts vor.

„Keine Ahnung." gab ich nur zurück.

„Vielleicht noch irgendwo was trinken?"

„Ja, aber ich hab keine Lust noch irgendwo hin zu fahren oder so, ich hole eben paar Gläser." sagte ich ohne Widerspruch zu dulden.

Ich erhob mich und ging in die Küche, dort suchte ich zwei Gläser und eine Flasche Gin.

Alles irgendwie in beiden Händen lief ich zurück zu Rezo, der immer noch entspannt auf dem Sofa saß.

Ich setze mich neben ihn und schenkte uns beiden  was ein.

Rezo sah mich kurz an und griff nach seinem Glas, ich tat es ihm nach und tank einen Schluck.

Das für mich gewohnte Brennen brachte den blauhaarigen schnell zum husten.

„Sag mal, wie wenig trinkst du bitte, dass du von dem bisschen schon so reagierst?" fragte ich, obwohl ich die Antwort schon wusste.

„Sag mal, wie viel trinkst du bitte, dass dein Körper gar nicht mehr reagiert." antwortete er mit einem leicht vorwurfsvollen Unterton.

„Soo viel trinke ich auch wieder nicht. Aber ich kann's trotzdem nicht verstehen." griff ich meine Frage wieder auf um Rezo weiter zu provozieren.

„Eyy, das hab ich gehört!" gab der jüngere entrüstet von sich, genau die Reaktion, die ich mir erhofft hatte.

„Und was willst du jetzt machen?" fragte ich herausfordernd.

Er sah mich aber so süß an, dass ich ihn nicht weiter provozieren konnte und mir einmal mehr bewusst wurde warum ich ihn so sehr mochte.

Wahrscheinlich konnte man schon länger nicht mehr nur von »mögen« reden, ich hatte vor ein paar Wochen schon bemerkt, dass ich Gefühle für ihn entwickelt hatte.

Aber nie hatte ich mich getraut auch nur Andeutungen zu machen. Ich könnte mich selber Ohrfeigen, warum war ich so ein Feigling?!

Rezo hatte immer noch nicht geantwortet also stellte ich fest,

„Na, also siehts so aus als hätte ich gewonnen."

„Gar nicht!" eine Spur trotzigkeit schwang in seiner Stimme mit.

So langsam schien die Wirkung des Gins bei ihm Überhand zu gewinnen. Verwundert, dass sein Gehirn von nur einem Schluck schon so vernebelt war, schaute ich zu seinem Glas.

Dort sah ich den Grund, es war komplett leergetrunken.

Als ich zurück zu meinem blauhaarigen Freund (freundschaftlich) blickte, sah dieser mich an als wäre ich kurzzeitig ein Plüscheinhorn geworden.

„Du Juuu?" fragte er plötzlich

„Ja?"

„Weißt du eigentlich wie süß du aussiehst?"

Ich merkte wie ich rot wurde, was Rezo ein leises Kichern entlockte.

Das war die Wirkung des ganzen Alkohols, das meinte er nie im Leben ernst.

Obwohl, wollte er mich nicht vorher noch küssen? Oder bildete ich mir das alles nur ein und das waren einfach die Wunschvorstellung die so real wirkten?

„Ju?"

„Hmm?"

„Ich liebe dich." flüsterte er.

„Du...du...was?"

„Ich weiß, du nicht aber ich halts einfach nicht mehr aus. Ich wollte nur, dass du weiß warum ich nicht so weitermachen kann." sprudelte es, vermischt mit leisen Schluchzern, aus ihm raus.

„Rezo, guck mich an."

„Ich kann nicht..."

„Ich liebe dich auch."

Verwundert sah er mich an, erst als könnte er nicht glauben was ich gesagt hatte, dann fiel er mir überglücklich um den Hals und vergrub sein Gesicht in meinem Hoodie.

„Ich danke dir dass du stärker warst als ich." flüsterte ich, nach dem wir die romantische Situation genossen haben, in sein Ohr.

„Was meinst du?"

„Ich hätte mich nie getraut...nicht mal meinem besten Freund...hätte ich von meinen Gefühlen erzählt."

Er sah mich einfach nur an.

Mit diesen wunderschönen Walnuss-braunen Augen in denen ich mich sofort verlor, sank in die Tiefen dieser Weichen Brauntöne. Ich wusste nicht, dass selbst so eine einfache Farbe wie braun so Vielfältig sein konnte.

Langsam kehrte ich wieder in die Realität zurück, in der Rezo seine Stirn gegen meine gelehnt hatte.
Unsere Lippen waren nicht weit voneinander entfernt und mein Blick wanderte immer öfter zu seinen, wie weich sie Aussahen.

Ich merkte, dass auch seine Augen zu meinen Lippen huschten (komisches Wort xD).

Im ersten Moment bemerkte ich gar nicht, dass der jüngere den ersten Schritt gemacht hatte, so zart und vorsichtig war er.

Dann überrollte mich die Welle an Gefühlen, es gab nur uns beide, seine warmen Lippen, die mit ihrem süßen Geschmack sehr stark an Honig erinnerten und mich, überwältigt von dem Glücksgefühl was mich durchströmte.

Ich merkte nicht mehr, dass ich ihn umgestoßen hatte und er nun unter mir auf dem Sofa lag.

Leider mussten wir uns zum Luftholen lösen, ich rollte mich von ihn runter und wir lagen eng aneinander auf dem, viel zu kleinen, Sofa.

„Ju, du weiß gar nicht wie glücklich ich bin. Ich habe wirklich gedacht, dass du meine Gefühle nicht erwiderst."

„Ich glaube ich weiß genau wie du dich fühlst, ich dachte genau das selbe, nur dass du, im Gegensatz zu mir, bereit warst das in kauf zu nehmen." voll der Deeptalk hier aber ich genieße jede Sekunde die ich mit meinem blauhaarigen Freund verbringen konnte.

„Ich war nicht wirklich bereit aber ich konnte es nicht mehr aushalten dir nichts zu sagen, überhaupt keinem etwas zu sagen."

Rezo wurde zum Ende hin immer leiser und nach diesen Worten herrschte Stille zwischen uns, eine leicht angespannte Stille aber trotzdem hatte es etwas schönes.

„Was ist das eigentlich jetzt zwischen uns?" fragte ich mich laut.

„Ich...si-sind wir...willst du mein fester Freund sein?"

„Jaa! Also sind wir jetzt zusammen." stellte ich fest.

„Ja würde ich schon sagen." ein Blick in seine wunderschönen Augen reichte um zu sehen wie glücklich er gerade war.

Und ich? Ich könnte glücklicher nicht sein, ich war mit der Person zusammen die ich über alles liebte, es war wie alle möglichen Glücks- und Feier-tage zusammen in ein paar Minuten.

Uns würde nichts jemals trennen.
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Endlich fertig 🥳
Ich bin mega happy mit dem Teil, wie findet ihr's?

Außerdem dickes Dankeschön an das ganze Feedback, das motiviert echt weiterzuschreiben. <3

Es ist noch ein OS in Arbeit und dann werde ich mich ehr auf mein anderes Buch »Die Legende von Adles~Töne der Wildnis« konzentrieren, dh. da dann längere Kapis und hier ehr weniger Updates.
Ich werde natürlich trotzdem alle Wünsche bearbeiten bzw. schreiben.

Genug gequatsche jetzt (:

~Silver
*leere Keksdose mitnehm*

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