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Decision [Bastiplatte]

Ein etwas lang geratener OS ^^
Danke an Meister-Lamp  für die wunderschöne Beschreibung (extra fett)
Viel Spaß euch!
*Kekse hinstell*
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PoV: BastiGHG

„Einen guten Abend euch! Hallo hallo hallo, da bin ich wohl wieder."

Der Chat wurde so vollgespammt, dass man beim besten Willen keine Nachricht mehr lesen konnte. Aber das war ich ja gewohnt.

„Heute haben wir einen ganz besonderen Tag!"

Traurig wie wenig Leute es nur wussten, aber hatte ich wirklich mit was anderem gerechnet?

„Schön dass ein paar OG's dabei sind, die wissen was ich meine. Jap, heute vor genau 8 Jahren habe ich angefangen täglich zu streamen."

Und wieder war der Chat voll, es war immer wieder überfordernd auch nur daran zu denken wie viele Leute einem zusahen.

„Also, da heute ein besonderer Tag ist, dachte ich mir, ich kann ja jetzt nicht alleine Streamen. Also haben wir einen Gast da."

Ich öffnete den TS und bemerkte dass Kevin noch gar nicht on war. Wo bleibt der?

„Äh also... eigentlich sollte er jeden Moment kommen, aber ihr kennt Kevin ja, der hat's wahrscheinlich vergessen."

Ich dachte über den letzten Satz nach, der mir einfach so rausgerutscht war

„ Oh sorry Kevin wenn du das siehst, war nicht so gemeint, du weißt ja..." entschuldigte ich mich schnell.

Ich wartete noch ungefähr 10 Minuten auf Kevin, als er immer noch nicht on war beschloss ich ihm eine Nachricht zu schreiben.

Basti: Hey Kevi, wo bleibst du? Ich wollte doch mit dir streamen, wegen 8 Jahre und so?

Doch der Antwortete nicht, nicht einmal die Nachicht kam an. Langsam wurde ich nervös. Sonst hatte er höchstens eine Minute nach dem ich geschrieben hatte schon geantwortet.

„Ähm ja. Da Kevin gerade leider beschäftigt ist bin ich wohl gezwungen doch alleine zu streamen. Also-"

Auf einmal kam jemand in meinen call. Kevin?

„Ach Kevin, doch gekommen wo warst du denn?"

Begrüßte ich ihn ohne mich zu vergewissern, dass er es wirklich war.

„Äh... ich bin definitiv nicht Kevin, aber ich habe gerade deinen Stream geguckt und dachte mir ich lass dich nicht alleine irgendwas machen."

Die Stimme erkannte ich sofort und es war nicht Kevins. Ich wurde leicht rot, gut dass die Zuschauer nur meine Hände sahen.

„Oh...Stegi jo äh freut mich das du da bist."

Meine Stimme wurde leicht zittrig. Warum? Ich stand auf Stegi, so mehr oder weniger. Aber ich meine, wie kann man seine Stimme nicht mögen?

Ich wusste nicht wie er aussah, wo er wohnte oder sonst was. Aber trotzdem war er mir schon an dem Tag wo ich ihn kennengelernt hatte nicht mehr aus dem Kopf gegangen.

„Basti?" „Oh sorry, ich...was hast du gesagt?" meinte ich verlegen.

Stegi lachte, so süß, seine übliche Delfinlache, die mich immer aus dem Konzept brachte.

„Ich dich hab gefragt was wir heute machen?"

„Öh ja eigentlich hatte ich ja was mit Kevin geplant, ich glaube wir machen's mal so wie früher, HG?"

„Juhuu HG!!" Stegi freute sich richtig.

Voll süß! Eigentlich wollte ich es ihm schon länger sagen, aber dann kam Tim. Irgendwas in mir war eifersüchtig auf ihn.

„Welcher Server? Können wir bitte auf simpleHG spielen?"

„Stegi, den Server gibts nicht mehr."

„Was? Seid wann?"

„Äh....schon länger....eigentlich gibt es keinen wirklich guten HG Server mehr."

„Wir könnten doch auf Bedrock spielen?"

„Och neee das hast du doch voll den Vorteil."

„Aber Basti, Bitte, du bist doch sowieso besser."

„sagst du..."

„Biiittööööö"

Man konnte den Hundeblick fast spüren und ich konnte bei ihm doch sowieso nicht nein sagen.

„Ach ja, weil du es bist, von mir aus."

„Dankee"

Wir spielten und quatschten noch ein bisschen. Ich werde mich wohl nie an die Bedrock gewöhnen, es ist so schwierig nach langer Zeit mal wieder ohne Cooldown zu spielen. Generell ist das quasi ein anderes Spiel, so viele Unterschiede! Stegi hatte da keine Probleme.

Als es 3 Uhr Morgens war verabschiedete ich mich noch und schaltete dann den Stream aus. Stegi war schon etwas früher gegangen weil er »noch etwas vorhatte« naja.

Ein bisschen traurig war ich schon, dass Kevin nicht gekommen ist.
Kevin war allgemein so ein Thema.

Vor 3 Jahren hatte ich mich in ihn verliebt. Ja in Kevin Teller, den schusseligen, verplanten Papaplatte. Ich wusste damals nicht wie ich ihm beibringen sollte, dass ich in meinen Besten Freund verliebt war, ohne dabei unsere Freundschaft zu zerstören.

Als er dann nebenbei irgendwas von jemandem erzählt hatte, und dass er diesen jemand liebte, hatte ich erstmal den Kontakt abgebrochen.
So richtig über ihn hinweggekommen bin ich aber nie.

Stegi war doch ehr so eine Nebensache, ich brauchte irgendwas was mich von Kevin ablenkte.
Irgendwie hing ich doch noch an ihm.

Ich hing noch lange meinen Gedanken nach, so lange dass ich nicht bemerkte wie spät oder ehr früh es schon war.

~Am nächsten Tag~

Ich wachte auf, überhaupt nicht ausgeruht, aber trotzdem stand ich auf. Ich machte mir nicht die Mühe mich umzuziehen, sondern schleppte mich in die Küche, wo ich als erstes die Kaffeemaschine anschmiss.

Nach dem Kaffe ging es mir wieder besser und ich checkte WhatsApp.
2 neue Nachrichten, 1 von Stegi und eine von meinem Cutter.
Ich beschloss, mir erst Stegis durchzulesen.

Stegi: Hey Basti, hast du ne Ahnung wo Kevin ist? Er war gestern nicht live und hat auch nicht auf meine Nachrichten reagiert.

Basti: Ne wüsste ich nicht, aber entweder hat der verpennt oder was anderes zu tun?

Sofort färbte sich der Haken blau und Stegi schrieb.

Stegi: Ja, hatte ich auch gedacht, aber ans Telefon geht er auch nicht. Und wenn er nicht Streamt dann postet er doch meistens eine Info.

Basti: Oke, die Nachricht die ich ihm geschrieben habe ist auch noch gar nicht angekommen. Wissen vielleicht die anderen etwas? Hast du Fabo oder Danny schon gefragt?

Stegi: Ne, hab ich noch nicht. Aber weißt du vielleicht wo Kevin wohnt? Ich mach mir echt sorgen.

Basti: Das merkt man. Aber frag vielleicht erstmal die andern.

Stegi: Oke, aber wenn die nichts wissen? Und äh kommst du dann mit?

Basti: Ja von mir aus.

Stegi: Danke, dann bis nachher!

Ich würde mich mit Stegi treffen! Höchstwahrscheinlich. Endlich würde ich erfahren wie er aussieht. Aber nur wenn die anderen nichts wussten.

Und Kevin? Naja der hatte bestimmt einen Grund für sein Verhalten. Ich hatte mich früher öfters mit ihm getroffen, also wusste ich auch wo er wohnte und kannte mich dementsprechend auch in seiner Wohnung aus.

Ein schöner Ton riss mich aus meinen Gedanken und ich musste erstmal realisieren woher der Ton kam. Eine neue Nachricht von Stegi.

Stegi: Hey Basti, die anderen wissen auch nix. Ich würde eigentlich sofort losfahren. Treffen wir uns dann irgendwo? Und weißt du überhaupt wo Kevin wohnt?

Basti: Klar, wie lange brauchst du bis zum Brandenburger Tor?

Stegi: So ne halbe Stunde wenns schnell geht.

Basti: Ok dann warte ich da! Bis später!

Eine halbe Stunde hatte ich Zeit mich fertig zu machen. Schnell lief ich ins Badezimmer und duschte mich. Dann trocknete ich mich ab und verbrachte noch 5 Minuten vor dem Kleiderschrank, weil ich nicht wusste was ich anziehen sollte.

Ich entschied mich für eine kurze Jogginghose und ein T-Shirt von meinem Merch. In 15 Minuten würde ich Stegi treffen. Er hatte gesagt, dass er fahren würde also beschloss ich zu laufen.

Schnell zog ich mir meine Schuhe an, nahm einen Schlüssel und mein Handy mit und machte mich auf den Weg.

Ich kam auf die Sekunde genau an und sah mich um, ob ich Stegi vielleicht schon entdecken konnte.

5 Minuten später passierte endlich mal etwas auffälliges. Ein Motorrad fuhr langsam um den Platz. Der Fahrer schaute sich suchend um. War das wohl Stegi?

Der Fahrer stellt das Motorrad ab, ich hatte es davor noch nie gesehen, was etwas hieß, denn ich war sehr oft hier. Aber es war schon ein sickes Teil.

Der matt Schwarze Lack glänzte in der Sonne und bei genauerem Betrachten sah ich die lilanen Details, die ebenfalls funkelten. Es war wahrscheinlich gerade erst gereinigt worden, weil egal wir gut man sich um etwas kümmert, es Staub so schnell ein.

Ich stand begeistert da, obwohl ich mich eigentlich nicht so für Motorräder interessierte.

Mein Blick ging wieder in Richtung des Fahrers, er tippte gerade irgendetwas auf seinem Handy.

In genau diesem Moment bekam ich eine Nachricht. Sie war von Stegi.

Stegi: Ich wäre da, wo bist du?

Basti: Bin auch da, ich glaube ich sehe dich sogar.

Stegi: Ich seh dich nicht. Warte, mach mal einen Schritt nach rechts.

Ich machte einen kleinen unauffälligen Schritt. Der Motorradfahrer, der mittlerweile seinen Helm abgenommen hatte, sah mich kurz an und kam nach kurzem zögern auf mich zu.

„Basti?"

Stegi's Stimme klang ja in echt noch schöner!

„Stegi?"

„Äh ja."

Er sah sowieso echt niedlich aus, ein bisschen kleiner als ich, er hatte sehr hellbraune Haare, fast schon mit einem leichten Karamell Stich und schöne dunkelgrüne Augen.

Eine Weile standen wir schon so da und musterten und gegenseitig. Bis Stegi dann die Stille unterbrach:

„Also, lass und los. Du weißt ja wo Kevin wohnt, steig einfach auf."

Dann ging er in Richtung des Motorrades. Ich setzte mich vorsichtig hinten drauf und versuchte mich irgendwo am Sitz festzuhalten.

„So wird das nichts Basti."

Sagte Stegi leicht amüsiert und legte meine Hände von hinten um sich. Ein warmes Gefühl durchströmte mich und ich fühlte mich sicherer.

Doch da war noch etwas anderes, ein kleiner Teil der mir sagte, dass das falsch war. Stegi hatte Tim, ich sollte mir nichts erhoffen, die beiden waren glücklich miteinander und ich sollte dieses Band nicht zerstören.

Es war auch nicht so als würde ich mir kein Sorgen um Kevin machen, ich machte mir riesige Sorgen um ihn, nur hatte ich ein bisschen Angst vor dem Moment wo wir uns wiedersehen würden. Ich hatte damals den Kontakt abgebrochen und bis jetzt immer noch nicht richtig wieder aufgebaut.

Klar sprachen wir manchmal miteinander und schrieben ein bisschen, aber so richtig vergessen war nichts. Mit der Einladung zum Stream wollte ich das eigentlich klären, aber daraus ist ja nicht viel geworden, außer das ich das erste mal in meinem Leben auf einem Motorrad saß und das hinter einem Menschen den ich „Kumpel" nannte aber heute zum ersten mal sah.

Nach gefühlten Tagen endlich meldete sich Stegi:

„Wir wären jetzt da. Ich glaube es ist besser wenn ich vorgehe."

„Warum?"

„Naja das Verhältnis zwischen dir und Kevin ist ja nicht so das beste."

„Wie? Woher weißt du davon?"

„Das weiß doch jeder? Ihr wart beste Freunde und von den einen auf den anderen Tag hast du Kevin komplett ignoriert. Wenn man dich darauf angesprochen hat, hast du abgeblockt oder bist dem Thema ausgewichen."

„Das hat man gemerkt?" fragte ich etwas verlegen

„Ähm ja." gab Stegi ebenso verlegen zurück.

Nach kurzem zögern meinte ich dann schließlich

„Oke, dann geh du vor. Ist glaube wirklich besser."

Stegi ging zur Tür, er drückte die Klingel neben dem Schild »Kevin Teller«.

Nach ein paar Sekunden, die mir wie Jahre vorkamen, öffnete sich langsam die Tür.

Kevin hatte wohl versucht sich Tränen weg zu wischen, aber das hatte nicht richtig geklappt, seine Haare waren total durcheinander und sein Kopf rot. Und trotzdem sah er soo süß aus.

„Hey Kevin." sagte Stegi sanft.

„St-Steg-g-ih?" brachte Kevin zittrig hervor.

„Ja." kam als Antwort. „Können wir reinkommen?"

„I-ich, ja kö-könnt ihr."

Kevin hatte mich die ganze Zeit nicht angesehen.
Es tat weh ihn so traurig zu sehen und nicht zu wissen woran das lag oder wie man helfen konnte.

Ich zeigte Stegi wortlos den weg zur Couch, den auch Kevin einschlug. Er lies sich langsam darauf fallen und sackte in sich zusammen.

Stegi und ich setzten uns ebenfalls.

Leise und mit beruhigender Stimme begann Stegi zu reden.

„Hey, was ist los?"

„Ich-ich wei-heiß es ni-nicht." sagte er brüchig.

„Du kannst mit mir über alles reden, sag schon."

„Ih kan-n nich."

„Aber warum?"

„es i-ist we-wegen B-basti" sagte er ganz leise, trotzdem hörte ich es. Ich versuchte den Schmerz in mir zu ignorieren.

„Dann lass uns doch woanders hingehen. In die Küche vielleicht?"

„Ja-ha"

Stegi stand mit einem entschuldigen Blick auf, nahm Kevins Hand und zog ihn hoch. Aber anstatt seine Hand loszulassen hielt er sie weiterhin fest.

Aua.

Warum hab ich Stegi auch nie davon erzählt?
Naja. Ich zittere immer noch, schon seid wir vor der Tür standen zitterten meine Beine wie Wackelpudding bei einem Erdbeben.

Ich glaube ich liebe Kevin immer noch so wie früher. Stegi existierte nicht mehr in meinem Kopf.

Ich hörte leises Gemurmel aus der Küche und kleine leise Schluchzer, wahrscheinlich von Kevin.
Diese Geräusche brachen einem das Herz, zumindest mir.

C.a. 15 Minuten später kamen sie wieder, Kevin sah schon viel besser aus. Und Stegi? Der sah mich vorwurfsvoll an.

„Wasn los?" nuschelte ich

„Was los ist?" Stegi war nicht gerade erfreut über meine Antwort. „Frag ihn." er deutete auf Kevin.

Ich schaute zu ihm rüber, er wich meinem Blick aus.

„Siehst du wie's ihm geht? Und das alles wegen dir!"

Was war auf einmal mit Stegi los, so kannte ich ihn gar nicht?

Er kam auf mich zu und sah mir in die Augen
„Ich gab ja viel von dir erwartet, Bastian, aber nicht, dass du deinen besten Freund zu unrecht im Stich lässt!" er schrie mich schon fast an.

„Stegi, was ist mit dir los?!"

„Was mit mir los ist?!"

Er stieß mich zurück und ich konnte geradeso verhindern, dass ich stolperte und hinfiel.

Dann ging er zurück, setzte sich auf einen Stuhl und funkelte mich böse an.

Plötzlich reagierte Kevin

„Stegi, ich glaube du hast ein bisschen überreagiert."

Er wandte sich an mich und redete weiter.

„Basti, es ist so, als ich gesagt habe, dass ich jemanden liebe, du hast einfach aufgelegt und mich abgeblockt, obwohl ich gar nicht ausgeredet habe. Du hast mir das Herz gebrochen aber trotzdem, die Person die ich meinte, bist du."

Er schaute betreten zu Boden. Langsam sickerten seine Sätze zu mir durch, ich konnte es nicht glauben, ich hatte ihn so enttäuscht aber trotzdem liebte er mich noch.

„Ich glaube ich muss mich auch erklären. Ich liebe dich auch, schon länger. Als du meintest, dass du jemanden gefunden hast den du liebst, dachte ich mein Fünkchen Hoffnung wäre erloschen und du meintest wen anderes. Ich hätte mit dir reden sollen."

Kevin sah mich an, ich sah ihn an, wir beide hatten denselben Gedanken aber keiner traute sich.

Unsere Gesichter waren sehr nah aneinander, es waren nur noch Millimeter. Ich spürte wie Kevin tief einatmete und seine Lippen mit meinen vereinte.

Er küsste mich erst vorsichtig, dann wurden wir beide mutiger. Ich spürte sein lächeln, seine warmen und weichen Lippen. Ich sog seinen Duft ein, er roch frisch, wie die Luft vor einem Gewitter.

Ich gab mich ganz unserem Kuss hin, den wir leider auf Grund von Atemproblemen lösen mussten.

Er sah mich verliebt an und mein Blick war wahrscheinlich auch nicht anders, ich spürte wie ich leicht rot wurde und meinte, dass das lächeln auf seinen Lippen ein kleines Stück breiter wurde.

Ich sah zu Stegi, er lächelte, als er meinen Blick bemerkte schaute er zu Boden.

„Tut mir leid Basti, ich konnte nicht glauben, dass du mir nie davon erzählt hast. Kevin hat recht, ich hab überreagiert."

„Is nicht so schlimm Stegi, es ist ja alles gut. Und eigentlich sollte ich mich entschuldigen, dass ich dir nie was gesagt habe, das hätte ich machen müssen."

Kevin meldete sich nun auch
„Wie wärs mit einem Eis für alle?"

„Ja gerne." sagte ich und auch Stegi willigte ein.

Also zogen wir uns Schuhe an und gingen zur nächsten Eisdiele.
Kevin und ich saßen natürlich nebeneinander.

„Hey Basti, hast du Lust heute bei mir zu schlafen?"

„Hätte ich nichts gegen." sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht.

„Euer Eis schmilzt noch." meinte Stegi, belustigt von Kevins Vorschlag und meiner Antwort.

Kevin wurde rot wie sein Kirscheis. Ich hatte mir Amarena und Vanille bestellt, meine Lieblingssorten. Und Stegi hatte Erdbeere, so'n basic, aber immer gut.

Nach dem Eis begleitete Stegi uns noch zu Kevin, naja, musste er weil sein Motorrad noch da stand.

Eigentlich wollte ich noch kurz nachhause um meine Sachen für heute Abend/Nacht zu holen aber Kevin meinte, dass er noch was da hätte.

Also standen bzw saßen wir nebeneinander auf seiner Couch und schwiegen uns an.

Plötzlich stieß Kevin mich zur Seite um und rollte sich über mich. Hauchte mir ein kurzes

„Ich liebe dich Basti."

in mein Ohr, wodurch ich Gänsehaut bekam und merkte wie ich rot wurde und küsste mich.

Überfordert keuchte ich in den Kuss und erwiderte ihn. Es gab nur uns beide, den Rest blendete ich aus. Seine Zunge berührte leicht meine Lippen und ich ließ sie rein, aber nicht ohne zu verteidigen. So entstand ein kurzer Zungenkampf und Kevin gab schlussendlich auf.

Wir mussten und kurz voneinander lösen, damit wir durchatmen konnten, aber nicht allzu lange, denn er beugte sich zu mir runter um vorsichtig meinen Hals entlang Küsse zu verteilen. Ich genoss diese Berührungen und legte meinen Kopf zur Seite, damit er mehr Platz hatte.

Stegi war in der Zeit aufgestanden und mit den Worten

„Ich wäre dann mal weg, viel Spaß euch noch."

verschwunden.

Ich wusste, das würde die schönste Nacht meines Lebens werden.

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Sorry dass dieser OS hier endet, aber ich wollte (und kann) eigentlich kein Lemon schreiben. Der Vorschlag kam von EWieElla, ein paar Worte an dich: Ich habe alle deine Bücher schon gelesen, liebe deinen Schreibstil und deine Ideen, ich freue mich echt, dass du so schnell auf mich aufmerksam geworden bist und dieses Buch mit einer Idee unterstützt hast! Schaut gerne bei ihr vorbei!
Wenn ihr noch Wünsche oder Feedback habt, dann ab in die Kommentare oder Privat. Ich freue mich über jegliche Unterstützung. Dann will ich euch nicht länger aufhalten.
~Silver
*hoffentlich leere Keksdose mitnehm*

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