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Bis nächste Woche Basti [StegiGHG]

Heyy! Ich lebe noch!! Ich bin noch daa!!!
Hallo? Seid ihr noch da??

Es hat sehr lange gedauert, aber deshalb wird dieser OS etwas besonderes, aber dazu später mehr!

Viel Spaß beim lesen und alles was noch aussteht ist in Arbeit^^
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PoV:Stegi

„Dankee" sagte Basti und setzte sich neben mich. Ich musste erstmal meine Atmung beruhigen, weil ich von der Bustür aus zum nächstbesten freien Platz gesprintet war. Ich wollte vor dem Rest da sein um uns beiden Sitze freizuhalten.
Als ich wieder normal atmen konnte bot Basti mir seinen Kopfhörer an, den ich dankend ablehnte. Ich mochte seinen Musikgeschmack, er war sehr nah an meinem aber gerade brauchte ich Musik zum abtauchen.
Wir hatten heute echt nervige Stunden gehabt und ich wollte jetzt an vieles denken, aber nicht an Hausaufgaben oder Schule.

Nachdem ich meine Kopfhörer das dritte mal verbunden hatte, konnte ich auch endlich auf beiden hören. Ich lehnte mich an das regenüberströmte Fenster neben mir und wurde direkt durchgerüttelt. Lieber würde ich jetzt auf seiner bequemen Schulter liegen, dachte ich mir.

Wir hatten vor ein paar Monaten schon bemerkt, dass wir irgendwie mehr als Freunde waren und ich war mir auch über seine Gefühle im klaren.
Trotzdem wusste ich nie ob ich Körperkontakt suchen sollte oder nicht, Basti war sehr gut im schauspielern, oder er hatte einfach zwei Persönlichkeiten.

Einerseits seine trockene, seriöse aber unter Freunden auch lustige Seite, die kein Fan von viel Berührung war, anderseits war da noch eine Seite, die sich nur unter ein paar Bedingungen und sehr unvorhersehbar zeigte.
In den Momenten war er sehr touchy, emotional und wirkte wie ein anderer Mensch. Mein Wunsch diese Seite öfter zu sehen stieg nach unserem ersten Kuss mehr und mehr, sodass ich mich meistens in meinen Kopf rettete, bevor noch andere Dinge passierten.

Jetzt hatte ich schon wieder zu viel gedacht maann, ich hätte beinahe die Haltestelle verträumt, was macht Basti mit mir??
Apropos Basti, der tippte mich gerade an und sein Blick sagte „Wir müssen hier aussteigen." ich nickte kurz, stand auf, wobei mir ein bisschen schwindelig wurde und folgte ihm die kleine Stufe runter auf das graue Kopfsteinpflaster.
„Ihh, es regnet ja immer noch" beschwerte ich mich bei Basti, als mehrere Tropfen auf meine sowieso noch nicht getrocknete Jacke und mein Gesicht tropften.
„Achh das überlebst du, du bist doch nicht aus Zucker Stegi" lachte er und lief los.
Ich blieb noch kurz mit dem Gedanken, du aber, stehen bis mich ein weiterer Tropfen, der in meinem Nacken landete, zurück in die Realität holte.

Endlich im trockenen Haus angekommen versicherte Basti meiner Mutter, dass er bei diesem Wetter niemals freiwillig rausgehen würde und verschwand dann in unserer Gäste Toilette um sich erstmal die Hände zu waschen.
Währenddessen packte ich meine Brotdose und Flasche aus, welche ich wieder nicht leer getrunken hatte, was Mama mit einem besorgten Blick kommentierte. Ich lächelte kurz entschuldigend und ging dann ins Esszimmer.

Basti und ich setzen uns an den Tisch und fielen sofort über Mamas selbstgemachte Erbsenquiche her, die war einfach grandios!
Nachdem er sein drittes und ich mein zweites Stück verdrückt hatte eröffnete ich das Gespräch. „Ey Herr Deickbauer ist soo fies! Warum muss der uns ausgerechten für morgen was aufgeben, wir hätten den ganzen Nachmittag für uns gehabt!"
Basti nickte, das war genug Zustimmung für mich um mich abzuregen, aber dafür hatte ich nicht lange Zeit.

„Was hättest du denn sonst gerne gemacht?" fragte er mich mit diesem einen Blick, ihm war klar, dass ich den Nachmittag gerne verbracht hätte wie letztes mal. Wir lagen nur Arm in Arm auf seinem Sofa rum, haben bis tief in die Nacht Filme geguckt und zwischendurch Umarmungen und Küsse geteilt. Würden wir in meinem Zimmer sein, wären wir aufgrund der Größe meines Sitzsacks gezwungen noch näher aneinander zu liegen, was ehrlicherweise keine schlechte Vorstellung wäre.

„Na? Denkst du immer noch nach?"
riss mich Bastis Stimme aus meinen Gedanken. Ich musste wohl ein bisschen rot geworden sein, er wollte es nur aus meinem Mund hören, da war ich mir sicher.
„Mhh, weiß nicht, vielleicht alte Fotos angucken oder bisschen YouTube, worauf hast du Lust?" wich ich der offensichtlichen Antwort aus.
„Mir egal." meinte er, er schaute ein bisschen enttäuscht aber ich könnte mich auch irren.

Wir räumten die leeren Teller ab und machten uns auf den Weg nach oben in mein Zimmer, er war wie immer zuerst da und hatte schon seine Sachen abgestellt als ich den Raum betrat.
Ich war mir sicher, dass seine „süße Seite", obwohl er so oder so süß war, in den nächsten Momenten wieder Überhand gewinnen würde und wenn nicht würde ich schon dafür sorgen.
Naja zumindest in der Welt, in der Basti mich nicht mit einem einzigen Blick schwach machen könnte aka meinen Gedanken.

Ich spürte zwei kräftige Arme um mich, als ich mich wieder zu Basti umgedreht hatte, er hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und atmete unregelmäßig. Ich konnte eine leichte Gänsehaut auf seinem Hals erkennen, sollte ich ihn dort küssen? Wenn er es tat fühlte es sich so gut an, was wenn ich es nicht so gut könnte? Er hatte zwar genauso wenig Erfahrung wie ich aber dafür ein starkes Selbstbewusstsein und er tat einfach Dinge wenn er es wollte.

Ich drückte mich noch näher an ihn heran und wollte ihn nie wieder loslassen aber er ließ seine Hände langsam lockerer.
Plötzlich stieß er mich zurück, nicht aggressiv oder erschrocken, er ging mit mir rückwärts, bis mein Rücken die Holzwand der Tür berührte.
Dadurch dass ich ein paar Zentimeter kleiner war als er, hatte er leichtes Spiel mich zu kontrollieren. Er stand direkt vor mir, seinen Körper leicht an meinen gelehnt und ich war ein bisschen an der Tür runter gerutscht, sodass ich noch kleiner war als sonst.

Er schaute auf mich herab und ich konnte in seinen Augen sehen was er zu tun plante. Seine rechte Hand rutschte von meiner Schulter und er ließ seinen Arm locker hängen, dabei striff er an meiner Seite entlang und hinterließ dort ein warmes Kribbeln.
„Darf ich?" fragte er leise und ich wusste sofort was er meinte „Gerne" flüsterte ich zurück. Aber anstatt mich zu küssen, guckte er mir weiter in die Augen als würde er gerade meine Gedanken scannen. Er hatte eine sehr ruhige und kalte Ausstrahlung aber ich sah wie gerne er das gerade machte und das besondere Funkeln in seinen Augen.

Dann tat er es endlich, der Kuss war nicht der längste aber besser als alles was ich bis jetzt eingeleitet hatte (nichts). Es fühlte sich sehr gut an und mein Körper reagierte erst ein paar Sekunden später, in dem er mich förmlich aus dem Leben riss, auch wenn es nicht das erste mal war, mein Gehirn konnte immer noch nicht begreifen was passiert war.

Danach ging er ein paar Schritte zurück und sah mich mit einem lächeln an. „Bastii wollen wir YouTube gucken?" fragte ich eigentlich nur um ihm weiterhin nah zu sein und er stimmte zu.
Wir schmissen uns auf meinen Sitzsack, er legte sich hinter mich und hielt mich mit einem Arm fest. Sein Körper war so warm und ich fühlte mich einfach sicher und sorgenfrei.

„Was gucken wir?" fragte er
„Hmm Irgendwelche alten Tonia Videos vielleicht?"
„Ja, gute Idee, ich hab die zwar alle schon gesehen aber ich gucke sie gerne nochmal mit dir."
Er wusste schon grob was passiert aber guckte die Videos trotzdem nochmal.. mit mir... wegen mir?

„Boah Stegi du bist ja voll verspannt-"
„-Ja, ist schon länger- sorry, was wolltest du sagen?"
Ich hatte ihn unterbrochen, naja, solange er jetzt nicht egal sagte war alles gut.
„Kein Problem, ich wollte fragen ob ich dich massieren soll, vielleicht wirds dann besser?"
Basti konnte wirklich gut massieren, das wussten alle, die ihn mal bei sich zuhause hatten.
„Ja, sehr gerne!" sagte ich und gab mich der Entspannung hin.

Wir hatten ungefähr zwanzig Minuten des Videos geschafft und Basti hatte nicht aufgehört auf meinem Rücken rumzuzeichnen. Gerade als ich fragen wollte ob seine Hand noch lebendig war, stoppten die Bewegungen, er strich an meinem Rücken runter und entspannte sich. Das merkte ich, da er sich mit einem erleichterten Ausatmen in eine andere Liegeposition beförderte, in der ich seinen Atem auf meinem Nacken spüren konnte.
„Bas-" ehe ich seinen Namen ganz aussprechen konnte spürte ich etwas an meinem Hals. Etwas was bei mir den Schalter umlegte.

Er tat es wieder, er verteilte überall auf meinem Hals kleine Küsse, bei denen ich mich fragte, ob ich wirklich sein erster „Freund" war.
Ich atmete sehr flach und unregelmäßig, versuchte aber das aus irgendeinem Grund so unauffällig wie möglich zu tun.

„Mh, was wolltest du sagen?" fragte er und setze sich auf. Ich wollte ihn nicht anschauen und sagen was mir durch den Kopf ging, das wäre viel zu kitschig.
„Wollen wir vielleicht bisschen raus nach dem Video?" ehrlich, das war der normalste Satz der mir einfallen konnte? Naja, ein bisschen Luft würde mir guttun.
„Wir können auch jetzt schon gehen, ich kenne das sowieso schon."
„Ok, gerne!"
Wir standen auf und ich suchte noch schnell die wichtigsten Sachen zusammen, „Handy, Geld, Jacke, Jacke? Die brauch ich doch gar nicht! Achso es regnete ja immer noch ein bisschen, dann doch lieber mitnehmen."
An meiner Zimmertür hielt Basti mich auf um mir noch einen flüchtigen Kuss zu geben, wie ich bis vor die Haustür kam, wusste ich nicht mehr.

In der Zeit die wir durchs Dorf liefen passierte nicht viel, wir konnten uns nirgends hinsetzen, weil alles nass war, deshalb liefen wir ziellos umher und meine Beine wurden schnell müde.
„Können wir bitte wieder nach hausee, es ist kalt und ich kann nicht mehr laufen!" quengelte ich.
„Wenigstens hat es aufgehört zu regnen, aber ja, kalt ist mir auch ein bisschen."

Wieder in meinem warmen Zimmer angekommen bemerkten wir, dass es schon fast 19 Uhr war und Bastis Bus in 10 Minuten fahren würde.
„Waas? Wir waren 2 Stunden weg?? Ein Wunder, dass wir in dieser Eiseskälte überlebt haben!" okee, ich hatte minimal übertrieben, es waren fast 10 Grad draußen.
„Joo übertreib Stegi." lachte Basti und boxte mir leicht an den Arm.
Die restliche Zeit suchten wir seine Sachen zusammen und beeilten uns zur Haltestelle zu kommen.

Als wir den Bus am Ende der Straße sehen konnte, legte Basti seine Arme um mich und drückte mich fest an sich, er ließ nicht los, bis der Bus seine Türen öffnete.
Er schaute mir noch kurz in die Augen, küsste mich und drehte sich um um einzusteigen.
„Bis morgen in der Schule!" rief er mir noch zu, bevor die Türen sich schlossen und der Bus losfuhr.
„Bis morgen Bastian und bis nächste Woche Basti" murmelte ich leise, mit dem Gedanken an die nächsten sechs Tage, in denen ich nur seine „normale Seite" sehen würde.

Bis nächste Woche Basti
Ich liebe dich

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Dieser OS ist einer ganz besonderen Person gewidmet<3

Was hab ich am Ende immer gesagt?
Naja egal

Bis Bladrian

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