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19. Dorians Hobby

--------------------- Sicht von Andrew-------
Ich sah noch immer auf den leeren Platz, wo vor nicht allzu kurzer Zeit mein Freund gesessen hatte. Sein Blick hatte ich noch immer in Erinnerung. Besorgt, enttäuscht und geschockt.

Zu gerne hätte ich mit ihm gesprochen. Ihm alles erklärt. Nur, um von Dorian weg zu kommen und mich wenn möglich nur ein paar Minunten in den warmen Armen meines besten Freundes zu entspannen. Obwohl nur ein Tag vergangen waren, seitdem ich ihn zuletzt gesehen habe, so fühlte es sich dennoch wie eine Ewigkeit an.

Dorian hat mir sehr viel -leider zu viel- Schaden zugefügt. Auch, wenn ich von außen nicht danach ausschaute, so war ich innerlich in lauter Scherben zerbrochen. Und nicht solche Scherben, die Glückwünsche bringen sollten, sondern solche, die sich in mein Herz schnitten und an denen ich langsam aber qualvoll zu Ende ging. Der Ursacher dieses Scherbengewirrs in mir war niemand anderes als der Vampir Dorian.

Leider erfuhr ich schon zu Beginn, die wahre Seite an ihm kennen.
Im ersten Moment an, als wir alleine waren, drückte er mich aufs Bett und fing an mich überall zu berühren. Ekel überkam mich. Noch nie habe ich mich so dermaßen benutzt und schmutzig gefühlt. Doch zu diesem Zeitpunkt war das noch das Beste, was mir hätte passieren können.

Schon irgendwie ironisch, nicht wahr?

Das Schicksal meinte es jedenfalls nicht gut mit mir und langsam überkam mich der Gedanke, dass die Welt selbst mich abgrundtief hasste und verabscheute.

-----------------Flashback--------------
Ich war nur noch ein wimmerndes, elendes Wrack. Dorian hatte nach meinem ersten Mal mit ihm -einen Mann- von mir abgelassen und sich eine Zigarette geschnappt, an der er entspannt zog. Der Qualm atmete er direkt in meine Richtung aus, weswegen ich schnell anfing zu husten, wobei leider nur noch mehr Schmerzen durch meinen Körper jagten. Mein Unterleib tat höllisch weh. Als würde man lauter kleine Nadelstiche in mein Inneres einführen und dort gewaltig Unruhe stiften. Das sogar Blut an meinen Innenschenkeln hinablief, befürwortete meinen Vergleich nur noch.

Plötzlich hörte ich seine tiefe Stimme:,, Hör endlich auf zu flennen! Du bist ein Mann und kein kleines Kind mehr!" Meine Augen riss bei seinen Worten geschockt auf. Bewegten mich dazu mir den Mund zuzuhalten und meine Stimme somit zu dämpfen. Doch dies schien ihm nicht zu reichen -Kein Wunder bei seinem guten Vampirgehör-!

Er kam bedrohlich auf mich zu, packte meinen geschundenen und splitterfaser nackten Körper und schleifte mich in einen anderen Raum. Wehren tat ich mich nicht. Ich wollte keine weiteren Schmerzen heraufbeschwören -die sogar vielleicht noch schlimmer als die jetzigen wären-.

Dorian warf mich auf einen kalten, eisernen Metalltisch. Bei dem Aufprall zischte ich schmerzvoll auf. Ob Schmerzen das einzige waren, was ihn zu erregen schien? Oder hatte er einfach Spaß daran, mich leiden zu sehen?

,,Endlich....!", dachte Dorian verrückt  und befestigte meine Arme und Beine mit Schnallen an den jeweilgen Pfosten des Tisches. ,,Was hast du vor?", fragte ich den Vampir ängstlich. ,,Ich werde endlich dafür sorgen, dass du die Klappe hälst. Schon, als du mich das erste Mal mit diesen rebellischen Augen angestarrt hast und mir lauter Beleidigungen an den Kopf geworfen hast, habe ich das Verlangen gespürt, dich zu brechen. Deinen Blick zu brechen. Und die Hoffnung, die du den anderen Menschen gibst, somit im Keim zu ersticken. Denn Hoffnung ist das einzige, was ich auf der Welt am meisten hasse", sagte Dorian, wobei seine Augem zu Schlitzen wurden.
Doch lange hielt seine zornige Erscheinung nicht. Er fing nämlich schnell an diabolisch und sadistisch zu grinsen und holte eine Augenbinde  heraus, die er mir auch sofort anlegte.

Die Finsternis sorgte dafür, das ich noch nervöser und ängstlichen als ohnehin schon wurde. Dauernd gequält mit der Frage:,, Was wird er als nächsten tun? Was hat er mit mir nur vor?"

Lange musste ich auf die Antwort nicht warten. Leider.
Denn im nächsten Augenblick spürte ich wie jemand mir die Nase zuhielt, weshalb ich wegen Luftmangel durch den Mund wieder einatmete. Doch dies war ein gewaltiger Fehler, der schlimmes zur Folge hatte. Ich wusste zwar nicht, was genau er plante, doch anscheinend hatte es etwas mit meinem Mund zu tun, da er meine Nase augenblicklich losließ.

Dorian befestigte etwas an meinem Mund, das dafür sorgte, dass ich diesen nicht mehr schließen konnte. Es kam mir vor, als wäre ich bei einem Zahnarzt zu Besuch. Dieser hätte mich jedoch keineswegs so behandelt wie Dorian.

Was als nächstes folgte, war einer der Gründe, warum ich es in Zukunft hasste von einem Arzt angefasst zu werden.

Dorian holte meine Zunge heraus und befestigte wieder etwas so, dass ich diese nicht mehr nach meinem eigenen Willen steuern konnte. Und genau dann, als ich ein Geräusch an meinem Ohr wahrnahm, packte mich die Panik. Ich zerrte an den Fesseln, versuchte freizukommen. Den Schmerz dabei ausblendend.

Tränen stiegen mir in die Augen, als Dorian etwas kaltes an meine Zunge legte. Diese eine Stunde war die Schlimmste in meinem ganzen Leben.
Wie ein Verrückter zappelte ich hin und her, was jedoch nichts bewirkte.
Dorian machte sich unbeirrt an meiner Zunge zuschaffen. Es hat nur wenige Sekunden gedauert, als ich sein wahres Vorhaben erkannt hatte.
Der Vampir wollte mir ernsthaft meine Zunge herausschneiden. Alleine bei dem ersten Schnitt mit dem Skalpell wollte ich aufschreien.
Und auch bei den nächstem und nächstem und nächstem Schnitt auch. Zugerne hätte ich mithilfe meiner  Stimme meine Qualen herausgeschrien. Doch leider, war mir selbst dies nicht gegönnt.
Dorian hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht mich zu betäuben, weshalb ich jeden einzelnen Schnitt spürte. Kurz bevor er fertig war, waren die Schmerzen so stark gewesen, dass ich in Ohnmacht fiel.

Selbst, das Dorian sich am Ende selbst befriedigte durch den Adrenalinschub, welcher er mit meinen Qualen bekommen hatte, nahm ich nicht mehr wahr.

Als ich das nächste Mal aufwachte, befand ich mich in einem weichen, warmen Bett. Angelehnt an Dorians Brust. Kleidung trug ich keine und auch der Vampir war nur mit einer Boxershort bekleidet. In meinem Mund war noch immer der Geschmack meines Blutes. Welchen ich jedoch nicht mehr so intensiv wahrnehmen konnte.

Zuerst dachte ich alles war nur ein schlimmer Albtraum gewesen. Doch spätestens, als ich etwas sagen wollte, erkannte ich, dass es die Realität war.
Tränen schossen mir in die Augen. Ich packte geschockt an meine Zunge, die jedoch nur noch zerstümmerlt war.
Ich wollte/konnte es nicht glauben.
Sofort sprang ich aus dem Bett und rannte zum nächsten Spiegel. Doch auch dort, betrachtete ich ein schreckliches Bild.

Plötzlich legten sich zwei Arme um meine Taille und zogen mich an einen warmen Oberkörper. Geschockt sah ich das Spiegelbild von Dorian, der mich stolz musterte und an meinen Seiten entlang strich. Bevor ich ihm meinen Zorn demonstrieren konnte, flüsterte er in mein Ohr:,, Endlich bist du still. So gefällst du mir schon viel besser."

Gerade holte ich zum Schlag aus, welchen Dorian jedoch gespielt entsetzt auffing. ,,Na, na, na. Wenn dir etwas nicht passt, dann rede doch mit mir darüber! Ich erlaube es dir jetzt sogar!", sagte Dorian lachend.

,,Dieser mieser Bastard! Er weiß genau, dass ich nicht mehr sprechen konnte!", dachte ich und wollte ihm stattdessen meine Gefühle mit meiner Gestik zeigen. Doch selbst dies, war mir nicht gegönnt. Immerhin war ich nur ein mittelstarker Mensch.

,,Du kannst nichts dagegen tun. Du bist mir völlig ausgeliefert!", lachte Dorian und fügte mir flüsternd ins Ohr hinzu:,, Ich rate dir dich meinen Befehlen zu beugen, ansonsten schneide ich dir vielleicht ein anderes Körperteil ab." Geschockt riss ich meine Augen auf.

Dies war der Zeitpunkt, an dem ich sein Haustier wurde und nie wieder sprechen konnte.

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