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5. Kapitel - Nova

Ich lief unruhig im Raum auf und ab, wie der Tiger im Zoo, den ich vor 3 Jahren mal beobachtet hatte. In meinem Kopf schwirrte nur ein Gedanke rum - Wo zum Teufel steckte Mark? Er war wie vom Erdboden verschluckt. Beruhig dich, Nova, ihm geht es bestimmt gut. Ich wusste auch nicht, warum ich mir so große Sorgen um ihn machte. Es ging mich ja eigentlich nichts an, wo er sich aufhielt, oder? Wir hatten ja beschlossen uns so gut es eben möglich war aus dem Weg zu gehen. Jetzt war ich mir nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war. Etwas hatte sich verändert. Zwischen Mark und mir. Es hing jetzt etwas ganz anderes in der Luft. Vorher war es Abneigung gewesen, doch sobald wir mal ein paar Stunden ohne Johannes waren, hatte sich schon etwas verändert. Es würde sehr weiterhelfen, wenn ich wüsste was es war. Ich konnte nur sagen, dass sich irgendwas verändert hatte. Ich war ziemlich froh darüber, dass wir uns nicht gegenseitig angeschrien hatten, das war manchmal wirklich passiert. Meistens, wenn Johannes mit am Tisch saß, er konnte uns zum Glück immer gut wieder beruhigen. Vielleicht lag Mark irgendwo verletzt im Nirgendwo oder er wurde entführt! Nova! Wies ich mich selbst zurecht. Immer wenn ich mir Sorgen um jemanden machte, der aus irgendeinem Grund gerade nicht aufzufinden war, bekam ich immer die wildesten Theorien. Von Geiselnahme bis zu Mord. Ich wusste auch nicht warum. Tanja sagte dann immer zu mir: "Mann Nova, mach dich doch endlich mal locker! Du treibst mich damit in den Wahnsinn! Irgendwann reiße ich dir noch den Kopf ab deswegen!" Johannes dagegen sagte immer, wenn mir solche Vorstellungen durch den Kopf flogen. "Ja, Nova... bestimmt... nein, dass glaube ich nicht" Tanjas Worte ließen mich meist noch nervöser werden, doch Johannes hatte es in solchen Moment immer wieder geschafft mich zu beruhigen. Seine Anwesenheit war oft Balsam für die Seele. Er nahm wie Tanja das meiste so locker, weshalb die beiden auch echt gut zusammenpassten, ein Gedanke, den ich noch nie offen ausgesprochen hatte. Schließlich kannten die beiden sich so gut wie nicht. Beide wussten vom anderen, doch sie waren sich noch nie begegnet. Tanja kannte ich schon seit ich 1 Jahr alt war, aber wir hatten leider nicht viel Zeit miteinander. Mit 5 Jahren sind meine Eltern und ich umgezogen und dann habe ich Johannes kennenglernt und 5 Jahre danach Mark. Ich verbringe meine Zeit am liebsten mit Leuten, die ich gut kenne, keine Ahnung warum, aber da fühle ich mich viel wohler. Ich konnte noch nie gut auf andere Leute zu gehen, in dieser Hinsicht war ich wirklich schüchtern. Um mich von Mark abzulenken holte ich mein Ipod hervor und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren. Mein Lieblingsleid "High Hopes" von Kodaline begann und ich ließ mich auf mein Bett sinken, um mich zu entspannen und abzulenken.

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