"Juhuu! Wir gehen zum Delfinschwimmen!", schrie ich so um sechs Uhr und hopste wie mein jüngeres Ich auf und ab. Mark saß auf seinem Bett und sah mich belustigt an. "Was?", frage ich ihn, "ich freue mich halt!" Auch dieses Mal grinste Mark nur vor sich hin. "Du solltest aufhören zu grinsen, sonst bekommst du noch einen Muskelkater im Mund!", sage ich, doch Mark lächelt einfach nur weiter. Dann steht er allerdings auf und hört auf so dämlich zu lächeln, wie die Grinsekatze aus Alice im Wunderland. Dann küsste er mich kurz und dann hielt wir uns für einige Minuten im Arm.  "Was meinst du, was brauchen wir fürs Delfinschwimmen?", frage ich ihn, als wir uns voneinander gelöst hatten. Mark zuckt mit den Schultern. "Hm, wir sollten auf jeden Fall mal Handtücher und vielleicht mal Badesachen mitnehmen", meinte er. Wir packten uns einen Rucksack und riefen uns dann ein Taxi.

 "Wenn wir irgendwann nochmal in den Urlaub fahren, holen wir uns ein Mietauto", sagt Mark, als wir draußen vor dem Hotel auf das Taxi warteten. "Ja, das wäre eine gute Idee", sage ich, "Hier verspäten sich die Taxis ja ständig. Entweder haben die zu viel oder zu wenig zu tun" Mark zuckt mit den Schultern. "Wir können ja einfach mal fragen" "Ich denke, dass ist keine gute Idee, am Ende hat der Taxifahrer hinten einen Schleudersitz", sage ich. Mark lachte wieder. "Was du so alles lustig findest", sage ich und schüttele den Kopf, vorauf mich Mark in den Arm nimmt.