33. Kapitel - Nova
"Wenn wir heute irgendetwas machen müssen, was mit Arbeit zu tun hat, krepiere ich! Ich brauche heute DIE Pause meines Lebens!", sagt Mark, als wir am nächsten Morgen beim Frühstück saßen. "Mark, du bist gerade im Urlaub, du müsstest den ganzen Tag total gechillt und entspannt sein!", sage ich. "Tja, anscheinend war Johannes dagegen!", sagt Mark und lehnt sich erschöpft in seinen Stuhl zurück, dabei war das einzige, was wir heute gemacht haben, frühstücken. "Bitte Nova, ich bin echt kaputt!", bettelt Mark. Ich rolle mit den Augen. "Meinetwegen, außerdem hat der Tierpark sowieso geschlossen", sage ich. Mark grinst erleichtert.
Wir haben uns entschlossen mal den Hotelpool auszukundschaften, der angeblich ja so schön sein sollte, wie die Frau, an der Rezeption uns versicherte. Naja, ich würde auch sagen, dass der Pool in dem Hotel in dem ich arbeite schön ist. Aber ehrlich gesagt, hatte sie recht. Der Pool war in einem Hallenbad und sah wirklich toll aus. Mark warf sein Handtuch auf eine der Liegen und machte den sofort einen Kopfsprung ins Wasser. Ich lachte. "Komm!", sagt Mark. Ich legte mein Handtuch auf die Liege daneben. Dann zog ich mir meine Hose und das Oberteil aus. Den Badeanzug hatte ich zum Glück schon an. Dann ging ich - im Gegensatz zu Mark - zu Treppe und dann in den Pool. Mark rollte mit den Augen. Ich schwamm schnell zu ihm. Der Pool war angenehm warm. Mark konnte mit seinen 188 Meter im Wasser gerade noch stehen, ich dagegen musste die ganze Zeit mit Händen und Beinen Schwimmbewegungen machen, um mich an der Oberfläche zu halten. "Soll ich dich kurz stützen?", fragt mich Mark und ich nicke ein wenig erschöpft. Schwimmen war noch nie ein Talent von mir. Mark stützte mich ein wenig unter den Achseln. Er küsste mich. Im Schwimmbad war sowieso gerade keiner, den das stören könnte, zum Glück.
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