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14. Kapitel - Mark

Nova ist auf der Busfahrt eingeschlafen und mit ihrem Kopf auf meine Schulter gesackt. Vielleicht ist es besser, wenn sie jetzt schläft, denn ihr Aufregung hätte sie vermutlich noch umgebracht.  Ihr so nah zu sein, fühlt sich gut an und... richtig. Meine Lüge vorhin hing schwer in der Luft und ich hatte befürchtet, dass wir danach kein Gespräch führen könnten und uns angeschwiegen hätten. Ich zitterte immer noch vor Wut, wegen der Blicke, der ihr der Mann zugeworfen hatte. Ich hatte mich beherrschen müssen, ihn nicht zu verprügeln. Deswegen musste ich einfach so tun, als wäre sie meine Freundin. Was eigentlich super wäre, wenn sie meine Freundin wäre, nein mehr als super, fantastisch. Nein, dieses Wort ist zu mickrig. Wenn sie meine Freundin wäre..., ich wäre der glücklichste Wesen, aller Galaxien, die es gibt. Der Typ hatte meiner Meinung nach keine guten Absichten und ich hatte bestimmt recht. Außerdem hatte ich Angst, dass sie sich in diesen typen verknallen könnte. Ist ja alles möglich, in dieser komischen Welt. Ich nehme sie vorsichtig in den Arm. Sie wacht nicht auf, sie schläft friedlich weiter, wenn nicht entspannt sie sich sogar.

Die Fahrt vergeht viel zu schnell. Ich wecke vorsichtig. "Was ist?", fragt sie verschlafen. "Wir sind da!", sage ich leise, sodass nur sie mich verstehen kann. Sofort hat sie sich aufgerappelt und wir gehen aus dem Bus. Die ganze Gruppe versammelt sich, um den Mann von der Theke, der vermutlich die Kanus hergebracht hat. Er heißt Ryan und ist mir immer noch immer ziemlich unsympathisch. Ich nehme Nova wieder in den Arm. Das, was ich an Kanutouren am meisten hasse, ist, dass man sich, bevor die Tour losgeht, immer wieder das selbe anhören muss. Wie man das Paddel schwingt und so weiter. Und weil ich Ryan sowieso nicht mag, höre ich nur mit halben Ohr zu. Dann können wir endlich in die Kanus steigen und losfahren. Bevor wir losfahren, zwinkert "Ryan" noch mal Nova zu, die ein wenig errötet. Ich werfe ihm einen verärgerten Blick zu. Doch er zuckt nur mit den Schultern, so nach dem Motto "Was kann ich dafür, dass deine Freundin mich mag". Ich funkele ihm noch mal wütend an und helfe dann Nova, die verzweifelt versucht, die wasserfeste Tasche am Kanu festzumachen. Ehe Ryan versuchen kann ihr zu helfen, habe ich die Tasche schon festgebunden. "Du setzt dich nach vorne und ich nach hinten", sage ich zu Nova. "Aber, dann bekomme ich ja alles mit!". sagt sie ängstlich und ich muss versuchen nicht über ihre Worte zu schmunzeln, weil sie so niedlich klingen. "Ja, aber das schwere Gewicht muss hinten liegen und das bin ich in unserem Fall", erkläre ich und Nova seufzt und setzt sich vorne ins Kanu. Ich stoße das Kanu ein wenig vom Rand ab und steige dann selbst ein. Nova hat sich schon ein Paddel geschnappt und wir fahren los. Anfangs gibt es noch die normalen Startschwierigkeiten. Doch dann haben wir beide alles gut im Griff. Die Strecke ist wunderschön und das Wasser glasklar. Überall kann man verschiedene Fische im Wasser sehen und ich muss vor Glück lächeln, als Nova sie fasziniert beobachtet. Rechts und links sind viele Bäume und man fühlt sich mit der Natur so alleine. Es macht mir und sogar Nova viel Spaß.  Ich denke, dieser Ausflug wird uns zusammenschweißen. Als die erste Stromschnelle kommt, verspannt sich Nova sofort. Würde ich jetzt neben ihr sitzen, würde ich ihre Hand nehmen. "Keine Sorge, wir schaffen das. Tu einfach das, was ich dir sage" Nova nickt. Dann geht es los. Ich sage Nova, wann sie links oder rechts paddeln soll. Und es klappt. Nach der Stromschnelle atmet Nova erleichtert aus. 

Es folgen viele weitere Stromschnellen und mit jeder wird es einfacher und Nova lernt dazu. Nach etwa zwei Stunden sage ich zu Nova: "Komm, lass uns eine Pause machen" Sie nickt und wir paddeln ans Ufer. Ich steige kurz aus und ziehe das Kanu näher an Land. "Hast du Lust zu schwimmen?", frage ich sie. Nova nickt. Wir tauchen beide in das glasklare Wasser ein. Es ist faszinierend, wie klar das Wasser ist. Man kann alles ganz genau erkennen, auch ohne Taucherbrille und das Wasser brennt nicht in den Augen. Die Fische schwimmen neugierig näher. Der Moment ist einfach perfekt. Ich kann Nova unter Wasser lächeln sehen und während sie taucht, weht ihr,  ihr Haar hinterher. Es glänzte in der Sonne, was wunderschön aussieht. Unsere Luft scheint unendlich, denn es kommt mir so vor, als müssten wir kein einziges Mal auftauchen. Nachdem wir geschwommen sind, setzten wir uns nebeneinander ans Ufer und trinken und essen was. "Ich glaube, ich kaufe mir einen Bus", sagt Nova plötzlich. "Wieso das denn?", frage ich sie verwundert. "Ich habe im Bus so gut geschlafen!", sagt Nova. Ich muss grinsen und innerlich hoffe, dass er an mir gelegen hat. 

Es kommen noch weitere Stromschnellen und irgendwann kommen wir am Ziel an. Ich kann Nova ansehen, dass sie sehr traurig ist, dass es nicht noch weiter geht. "Und, hat es Spaß gemacht?", fragt uns plötzlich eine tiefe Stimme. Ryan. Na toll, der hat mir gerade noch gefehlt.  "Ja, es war super!", sagt Nova fröhlich. "Das freut mich sehr zu hören", sagt er und lächelt. Ich würde ihm dieses Lächeln am liebsten vom Gesicht schlagen. "Hey ihr kommt doch aus diesem Hotel, dass in der Nähe vom Strand ist!", sagt Ryan plötzlich. Woher weiß der das denn jetzt? "Ja", sagt Nova und ich wünschte, sie hätte das nicht gesagt. "Ah, ja cool. Ich habe mir dort irgendwann mal ein Zimmer gekauft, wir müssten uns also manchmal oder besser gesagt oft über den Weg laufen", sagt Ryan. Ich glaube mir wird schlecht. Als keiner von uns dreien etwas sagt, sage ich: "Aha, sehr toll. Wir müssen jetzt aber auch mal wieder los. Tschau" Nova und ich gehen zum Straßenrand und ich rufe ein Taxi, dass zum Glück schnell kommt. Die Rückfahrt verläuft schweigend. Nur der Taxifahrer versucht uns manchmal in ein Gespräch zu verwickeln, was er aber schon bald aufgibt. Auf der ganzen Fahrt über halte ich Novas Hand. Beim Hotel steigen wir aus und gehen auf unser Zimmer. Es ist schon spät und wir machen uns fertig fürs Abendessen. "Wollen wir heute Abend wieder in den "Gemeinschaftsraum" gehen?", fragt mich Nova, als wir am Tisch sitzen. "Klar, gerne. Ich habe ein paar Spiele dabei", sage ich. Doch plötzlich nehme ich was aus dem Augenwinkel war. Es nähert sich unserem Tisch. Ryan. 

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