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Kapitel 6

~Lya Minusa~

"Ich kann nicht", wiederhole ich mich zum zigsten Mal. "Bring mich bitte zu einem Hostel, danach kannst du ja wiederkommen und dich zu den Leuten gesellen." Ich deute auf die kleinen Punkte am Strand. Sie sitzen auf Campingstühlen, lachen, grölen und trinken aus Flaschen.

Kijan schüttelt den Kopf. "Du kommst mit."

Es ärgert mich, wie bestimmt er das sagt. Ich will nicht noch mehr Menschen kennenlernen - zumindest nicht heute. "Ich muss mich morgen um so viele Sachen kümmern, ich kann wirklich nicht." Ich stoße ein tiefes Stöhnen aus.

Die Sonne beginnt sich über dem Meer zu neigen und taucht Kijans Gesicht in einen tiefen Orangeton.

"Ich habe einen Jetlag und muss morgen fit sein, um mir ein Bankkonto zu eröffnen, Geld abzuheben, mich um ein alternatives Auto zu kümmern, das ich mir nicht leisten kann, ..." Bei der Vorstellung, was mir alle bevorsteht, wird mir ganz schlecht. So habe ich mir meinen Start in Neuseeland nicht vorgestellt.

"Ich helfe dir morgen, wenn du dafür mitkommst." Kijan deutet auf die Leute am Strand.

"Eine SIM-Karte brauche ich auch noch ..."

Er lacht. "Lya, die sollte dein kleinstes Problem sein. Hab Spaß!" Er boxt mir spielerisch gegen die Schulter. "Aber wenn du möchtest, dann verspreche ich dir, dass ich dir morgen auch mit einer SIM-Karte helfe." Er sieht mich voller Erwartung an, dass ich zustimme, doch für mich ist noch nicht alles geklärt.

"Wo schlafe ich dann heute Nacht?" Am Strand sicherlich nicht, die Idee kann er sich gleich abschminken.

"Im Auto. Ich klappe die Rücksitze um und wir können im Auto übernachten." Er steht auf, stapelt unser Gepäck auf dem Beifahrersitz und klappt die Lehnen der Rücksitze um. "Siehst du, hier ist genug Platz für uns beide." Er breitet seien Arme aus, als würde sein Auto einer Luxusvilla gleichkommen.

"Nur wenn mein Rucksack zwischen uns liegt." Mir ist nicht ganz wohl dabei, mit einem fast noch Fremden im selben Wagen zu schlafen.

Er verdreht die Augen. "Wenn ich dich vergewaltigen wollte, dann hilft auch der Rucksack nichts."

Ich muss schlucken.

Er bemerkt es und fügt sofort hinzu: "Nicht, dass ich das vorhabe, Lya. Ich schwöre dir, ..." Er hebt seine Finger in die Höhe. "... dass ich dich nicht anfassen werde und der Rucksack zwischen uns liegt." Er legt seinen Kopf schief, als wolle er fragen Kommst du jetzt bitte mit zu den Leuten am Strand?

"Na schön." Ich räume die Uno-Karten zurück in ihre Verpackung.

Sie sind zu siebt, trinken Alkohol und haben kleine Teelichter in den Sand gestellt.

"Hey man, hast du eine Kippe für mich übrig?", spricht Kijan einen kleinen, dünnen Mann an, dessen Bart gelborgange ist.

"Klar." Der Typ zieht eine Schachtel aus seiner Hosentasche und hält sie Kijan geöffnet hin, dann sieht er mich an. "Du auch eine?", fragt er und zieht an seiner eigenen Kippe.

Ich schüttle den Kopf. "Nein, danke. Ich rauche nicht." Und ehrlich gesagt finde ich rauchen auch superunattraktiv, aber das behalte ich für mich.

Er steckt seine Zigaretten wieder weg und fragt: "Wollt ihr euch zu uns setzen?" Er deutet in die Runde, in welcher seine Freunde sitzen.

Kijan lässt sich sofort auf einen freien Stuhl fallen, während ich unentschlossen stehen bleibe.

"Du kannst meinen Stuhl haben, ich sitze eh viel lieber im Sand", sagt der Typ mit den Kippen und ich nicke ihm dankend zu.

Kijan zieht ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche und zündet seine Zigarette an. "Ich bin übrigens Kijan", sagt er in die Runde und deutet anschließend auf mich. "Sie heißt Lya."

"Danke", nuschle ich. "Aber ich kann auch für mich selbst sprechen."

Der dünne, kleine Kerl lacht amüsiert auf. "Ich bin Marek." Und dann stellt er die anderen sechs der Reihe nach vor, doch ich kann mir ihre Namen nicht merken.

Ein brünettes Mädchen reicht Kijan ihren Flachmann. "Seid ihr zusammen?" Sie deutet auf mich.

Er schüttelt den Kopf und ich sage rasch: "Ne, Gott sei Dank nicht."

Kijan hebt eine Augenbraue hoch und sieht mich an. Was soll das denn heißen?, sagt sein Blick, doch er stößt nur den Rauch der Zigarette aus seiner Lunge und nimmt einen Schluck aus dem Flachmann, welchen das Mädchen ihm gereicht hat.

Market lässt sich neben mir in den Sand fallen und streckt seine Beine von sich, während ich fürchte, dass er so nah an den Teelichtern Feuer fängt. Ich blicke aufs Meer, während die Sonne ihre letzten Strahlen zeigt und uns anschließend in Dunkelheit zurücklässt.

"Ich habe eine Idee, wie wir uns alle besser kennenlernen können", sagt das brünette Mädchen und ihre Augen strahlen dabei fröhlich. Mir fällt auf, wie wunderschön sie ist und bin sofort neidisch. Ihre Lippen sind voll und ihre haselnussbraunen Augen groß und rund. Doch am meisten Neid verspüre ich über ihre üppige Oberweite und den flachen Bauch, der in ihrem knappen Top deutlich zur Geltung kommt.

"Dann schieß mal los, Jane", fordert Marek sie auf. "Was wollen wir spielen?"

Sie gluckst fröhlich und mir fällt auf, wie Kijan sie von oben bis unten mustert. Mir wird schlecht.
"Ich stelle Kijan eine Frage und er muss entweder antworten oder trinken. Dann darf er sich eine andere Person aussuchen und eine Frage stellen." Sie strahlt förmlich vor positiver Energie. "Und so geht es immer weiter. Entweder man beantwortet die Frage oder man trinkt - ganz einfach!"

Die anderen nicken, doch mir ist mulmig zumute. "Ich trinke eigentlich keinen Alkohol", werfe ich leise in die Runde ein und auf einen Schlag wird es ruhig.

Jana räuspert sich. "Mach doch heute mal eine Ausnahme."

Die ganze Runde schaut mich erwartungsvoll an. Mir wird heiß, ich fühle mich unwohl. Unsicher knibble ich mit meinen Fingern am Campingstuhl herum. Ich will mich wirklich nicht betrinken ...

Kijan stößt den letzten Stummel seiner Zigarette in den Sand und sagt: "Ich trinke für sie, wenn sie nicht antworten will." Seine blauen Augen treffen meine und ich atme erleichtert aus.

"Dann fang an, Jane", grölt Marek und schaut sie erwartungsvoll an.

Das hübsche Mädchen räuspert sich. "Okay, lass mich kurz nachdenken." Sie steckt sich eine Haarsträhne hinters Ohr und sagt anschließend. "Kijan, die Frage geht an dich: Wie groß ist dein Schwanz?"

Ich muss schlucken. Wie kann sie so dreist sein, ihm so eine Frage in der Runde zu stellen? Doch dann fällt mir ein, dass Kijan genau solche Fragen mag, schließlich hat er mich im Flugzeug nach meinen Sexpartnern gefragt ... Ich will das Spiel jetzt schon nicht mehr spielen.

"Sechzehn Zentimeter", entgegnet Kijan wie aus der Pistole geschossen.
Ein Raunen geht durch die Runde, doch Kijan unterbricht es: "Marek, die Frage geht an dich." Er grinst den Kerl, der neben mir im Sand sitzt, an. "Wie viele Kippen hast du noch? Ich muss mir sicher sein, wie oft ich noch bei dir schnorren kann."

Market sieht seine Schachtel aus der Packung und zählt.
"Neun", verkündet er stolz und hebt die Packung in die Höhe.

"Dann wirf mir mal eine rüber", fordert Kijan und zündet sich seine zweite an diesem Abend an.

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