Simon's Sicht

Endlich ist der Unterricht vorbei. Ich musste zu Fuß nach Hause laufen, was eigentlich nicht schlimm ist als Vampir. Aber es ist seltsam warum. Irgendwie ist plötzlich meine ganze Famile verschwunden und ich weiß nicht wieso. Naja ich bin ja auch erst seit einen Jahr bei denen aber trotzdem. Ich liebe die Cullens. Irgendwas schlimmes muss passiert sein. Ich weiß zwar nicht was aber das ist ja auch egal. Ich habe noch manchmal Probleme mit Menschenblut aber da ich nie Menschenblut probiert habe, macht es mir nichts aus. Ich bin vor einem Jahr verwandelt worden und daher noch ein Neugeborender.
In letzter Zeit ist viel passiert. Vor kurzem ist Jacobs Vater gestorben, dass nimmt ihn mit. Aber Renesmee versucht ihn aufzuheitern.
Naja und dies und jenes.
Ich wollte gerade losrennen aber da hörte ich jemanden weinen. Ich ging vorsichtig in die Richtung vom Geräusch und sah ein Mädchen. Ich war sprachlos sie war wunderschön. Ihre braunen Haare lagen lockig über ihren Gesicht. Sie sah so zerbrechlich aus. Ein Windhauch fuhr durch ihre Haare und ein Duft strömte mir ihn die Nase. Ich wollte ihr am liebsten an die Kehle springen aber ich wollte ihr nicht weh tun. Ich ging ein paar Schritte zurück und versuchte mich wieder zu kontrollieren. Ich hielt mich dabei Krampfhaft am Holz fest. Ich spürte, dass ich ihn zerstörte. Ich hörte wie das Holz auf den Boden krachte und drehte mich erschrocken zu den Mädchen. Sie hebt den Kopf und ich sah in ihre Augen, sie sah erschrocken aus. Sie hatte mich noch nicht bemerkt. Ich sah noch einmal in ihr Gesicht und rannte dann los. Nach Hause zu meiner Familie.

Als ich zuhause ankam, war es sehr bedrückend und sie diskutierten darüber ob wir wieder umziehen oder nicht.
Ich legte meine Jacke ab und wollte eigentlich in mein Zimmer gehen aber da bemerkte mich schon Esme: Was ist los? Du wirkst bedrückt? Und wie war die Schule?
Ich war sprachlos, sie meinte ich wirkte bedrückt, wie wirken dann meine Geschwister und Carlisle und Esme. Sie sehen alle nachdenklich aus. Besonders Ed, Jaz und Em. Sie sahen traurig und nachdenklich aus. Ich war etwas verwirrt mit ihrer Mimik. Ich merkte dann erst, dass mich alle fragend Ansehen. Ach ja ich sollte antworten. Alles super? Und bei euch?
Alle sahen sich nacheinander an. Wir setzten uns auf Sofa oder da wo Platz war. Und sie erzählten, was vor einem Jahr passiert ist. Ich hörte schweigend zu.