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25 | Die Diamantenkugel

Also, kaaaaann sein, dass das Kapitel bissal brutal is. Wenn du also unter 16 bist, blablabla, ich kann dich eh nicht davon abhalten es zu lesen, aber ich bin nicht schuld 😂
Ist mir glaube ich ganz gut gelungen, auch wenn ich's um halb zehn am Abend noch schnell geschrieben habe, weil ich auch Schule habe und ein Buch schreibe 🤷🏼‍♀️
Leudiis, bald hab ich 10tsd reads, wtf, es ging so schnell. Ich befürchte die FF wird nur noch 1-4 Kapitel haben, (okay mehr als eins schon). Es bricht mir das Herz, aber ich schreibe ja noch eine andere FF, bei der noch viel passieren muss, deswegen kann ich da nicht aufhören, und ich denke hier muss jetzt auch mal ein Ende kommen, mir fällt einfach nichts mehr ein. Ich bin ja in der 9., muss auch für die Schule lernen, für zwei FF sind das in der Woche 2000 Worte die ich schreiben „muss", und dann schreibe ich ja auch noch ein Buch... das wurde mir zu viel.
Lol, das hier liest eh nie jemand, aber ich wollt's nur gesagt haben falls wen die Gründe interessieren, haha.
Viel Spaß beim Lesen 😆 sorry für Fehler, ich kann es jetzt leider ned mehr Korrekturlesen 😴
Lg, eure Enimagia

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Ich war total überfordert, überfordert mit allem, was um mich herum geschah. Die Volturi ließen mich einfach, so verdutzt wie ich war, hier stehen. Ich erwartete, dass sie mir Anweisungen geben würden, mich mitnehmen, doch nichts kam.
„Aro?", rief ich ihm hinterher, als er mit seinen Brüdern und Wachen einfach aus dem Raum sauste.
Er blieb stehen, drehte sich um und lächelte: „Darling, unser Pakt stand. Nachdem sich deine Freunde nicht einfach raushalten können, werden wir sie jetzt umbringen", flüsterte er zuckersüß, „und zwar sie alle".
Ich starrte ihn schockiert an. Er vermutete keineswegs, dass das alles zu einem Plan gehörte. Stimmte es? War es gar kein Plan, hatte ich die Bilder ungeplanterweise gesehen? Hätten die Cullens etwas vorgehabt, hatte ich es versaut? Ich wusste nicht einmal, was für ein Artefakt diese glitzernde Kugel war, oder was sie tat. Jäh überkamen mich immer mehr Zweifel.
Aro schüttelte verärgert den Kopf, und schritt mit wehendem Umhang davon.
„Warte", schrie ich nochmal, und rannte ihm hinterher. „Was ist dieses Diamantending".
Abrupt blieb er stehen, sodass ich beinahe gegen ihn knallte. „Das geht dich nichts an", sagte er, doch dann sah er mich ärgerlich an. Er hatte ihm selben Moment wie ich realisiert, dass ich seine Einverständnis nicht brauchte. Ich würde einfach in seine Gedanken eindringen.
Ich schloss meine Augen, und auch wenn ich zuerst noch seine Hände, die an meinen Armen zerrten, spürte, konnte ich mich voll und ganz konzentrieren, konnte meine Gedanken fokussieren.
Wieder wurde ich von den Bildern überwältigt, doch ich fand einen Weg, nur das Wichtigste wahrzunehmen, die unwichtigen Dinge zogen einfach an mir vorbei. Ich sah die Kugel, die Diamantenkugel. Ich versuchte, bei der Erinnerung hängenzubleiben.

Ich sah Marcus, Caius und Aro in einem Kreis stehen. Sie waren zwar seither körperlich nicht wirklich gealtert, doch ihre Haut sah viel gesünder und glatter aus, ihre Haare weniger spröde, und die Augen nicht rot.
„Seid ihr bereit, Brüder?", fragte Aro mit einem hinterhältigen Grinsen auf den Lippen, doch es war nicht so kalt wie sein jetziges. Man sah die Wissbegier, die Gier nach macht in seinen Augen, doch auch die Unschuld.
Er war noch kein Vampir.

Gebannt beobachtete ich also was als Folgendes geschah. Es könnte der Schlüssel sein, der Schlüssel zu - praktisch allem.

Natürlich stimmten seine Brüder ihm zu.

Erst jetzt sah ich, dass die Diamantenkugel nicht glitzerte, nicht so wie ich sie aus Jaspers Gedanken in Erinnerung hatte. Ich öffnete meinen Mund, wobei ich nicht sicher wusste, ob ich wirklich den Mund öffnete, oder es mir nur vorstellte. Es war komisch, in den Gedanken von anderen zu 'sein', und ich befürchtete, mich nie daran gewöhnen zu werden.

Die Diamantenkugel lag auf einer Art Fels, doch natürlich war er nur niedrig, denn sonst könnte die Kugel nie auf Augenhöhe mit den Dreien sein.

Aro drehte sich um, und sein Umhang wehte in einer ziemlich starken Windböe flackernd durch die Luft. Die Akte waren beinahe schon theatralisch. Hinter ihm zog plötzlich jäher Nebel auf. Meine Augen brannten, und ich kniff sie zu, sie tränten unangenehm. In dem Moment wäre ich wieder froh, wenn ich diese menschlichen Fähigkeiten nicht beibehalten hätte, doch ich hatte nicht genug Zeit, darüber nachzudenken, denn auf einmal standen neben Aro, Caius und Marcus je eine Frau. Sie trugen weiße, leichte und dünne Kleider. Mir wurde schrecklich schlecht, weil ich schon so eine Vermutung hatte, was es mit ihnen aus sich hatte. Melancholisch schauten sie in die Lüfte, und torkelten hin und her, wobei sie sich jedoch immer klammernd an ihren jeweiligen Männern anhielten.

Die kalte Nachtluft drang in meine Lungen, und ich spürte dadurch einen stechenden Schmerz - das war nicht normal. Wieso fühlte ich mich so? Ich war immerhin schon noch ein Vampir. Dann kam mir ein einleuchtender Gedanke - war es möglich, dass wenn ich in Erinnerungen anderer schwelgte, alles durchlebte so wie sie, und mich alles berührte als wäre ich ein Mensch? Immerhin war Aro in der Erinnerung ein Mensch, es waren ja auch seine Gefühle, seine Gedanken, sein Geist in dem ich war, sagte ich mir, ich war nicht in diesem Wald.

"Alicia. Lorean. Lydia", sprach Aro langsam, und ließ sich die Namen genüsslich auf der Zunge zergehen. Sie hingen buchstäblich an seinen Lippen, als er sprach.

"Ich bitte euch, nach vor zu treten".

Die drei sahen keineswegs aufgeregt oder hysterisch aus, lediglich verträumt, wie in Trance, gingen alle drei Synchron einen Schritt nach vor. Ein Feuer loderte vor ihnen auf, es umspielte die Diamantenkugel. Während ich vor Schreck zurückgezuckt war, standen die Frauen viel zu nahe am Feuer, und nicht einmal ein Impuls hatte ihre Muskeln durchzuckt, die waren ganz ruhig stehen geblieben. Die eine Frau hatte ihren Blick lächelnd auf ihren Arm gerichtet. Die Flammen züngelten, und verbrannten ihren Ellbogen. Liebevoll strich sie darüber, und nun brannte auch ihre Hand.

"Das macht ihr wirklich toll", lobte Aro sie mit honigsüßer Stimme.

Sie sahen nicht auf, starrten bloß auf ihre verbrennenden Gliedmaßen.

Aus der Dunkelheit löste sich plötzlich eine Gestalt. Wieder war ich die einzige, die erschrak. Ein Mann mit verhülltem Gesicht tanzte um das Feuer herum, doch es war kein lächerlicher Tanz, sondern ein angsteinflößender. Er wisperte mir unverständliche Wörter, und auf einmal zeigte er ruckartig auf die Frauen.

Sie schwebten in die Lüfte, und taten dabei so, als wäre es nicht besonderes, als wäre das für sie eine normale Alltagsbeschäftigung.

Eine, nach der anderen, platschten sie in das Feuer, lachten noch während sie verbrannten, noch bis sie in Asche zerfielen, genau in dem Moment, als ihre rußigen Körper die Diamantenkugel im Zentrum des Feuers berührten.

Die Volturi eilten schnell zu der Stelle, das Feuer ging aus, und sie berührten die aschbedeckte Kugel. Sehnsüchtig umschlungen sie alle vier die Kugel, und der mysteriöse Hexer, die Gestalt aus dem Dunkeln, murmelte noch ein paar letzte Wörter.

Er hielt inne.

Die Volturi lachten, und meine Nackenhaare stellten sich auf.

Für einen kurzen Moment sah ich Feuer im Augen der Drei Volturi aufblitzen. Dann leuchteten sie nur noch rot.

Sie sahen sich alle drei an.

"Die Monster sind geboren", sagte der Hexer noch ehrfurchtsvoll, bevor er eilig abrauschte.

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