Unser Wirtschaftslehrer (wer sonst?) hat früher bei der nationalen Volksarmee gedient und einmal im Jahr hatten sie Urlaub und ein bis zwei Mal pro Monat hatten sie abends frei.

Er erzählt:
1981 habe ich die Schule verlassen bin bin zur Armee eingezogen.
Nach zehn Wochen hatte ich das ersten Mal Ausgang und da waren wir in einer Kaserne. Wir mussten aber die Uniform anlassen, aber immerhin durften wir zum erstes Mal seit langem wieder Alkohol trinken. Also sind wir alle zu einem Volksfest gegangen und da dort erst mal ein schönes kaltes Bier getrunken. Und noch eins und noch eins und noch eins."

Schüler: "Und da wars schon vorbei?"

Lehrer:
"Nein, da wars noch nicht vorbei, aber das war der Grund, warum ich kein Bier trinke, weil da nämlich meine Verdauung sehr in Gang kommt.
Spätnachts waren wir auf dem Rückweg in die Kaserne und ich dachte, ich schaff das nicht mehr. Aber zum Glück gab es eine Toilette auf dem Volksfest. Auch ein Herrenklo, wohlbemerkt. Da habe ich alles erledigt und als alles raus war, habe ich bemerkt, dass es kein Klopapier mehr gab. Oh man oh mahn. Nun muss man wissen, die Uniform, die man trägt, die waren von stofflich mindere Qualität. Zu gut deutsch, die hat gejuckt wie sau. Das heißt, man war auch im Sommer gut beraten, lange Unterhosen zu tragen.
Jetzt weiß man, wie die Geschichte ausgegangen ist."

Schüler: "Wie denn?"

Lehrer: "Ich hatte solche Unterhosen an und habe die Beine quasi abgetrennt und hatte somit Klopapier. Geile Geschichte. Die ist immer wieder schön. Mein Rat an alle: tragt auch im Sommer lange Unterhosen, denn da hat man immer eine Alternative zu Toilettenpapier."

Schülerin: "Hatten Sie kein Taschentuch dabei?"

Lehrer: "Taschentücher? Hallo seit wann haben denn Männer Taschentücher einstecken? Sagt auch meine Frau immer wenn wir weggehen. Immer diese Frage nach den Taschentüchern. Wofür braucht man sowas denn? Sinnlos, sage ich da nur."

Schüler: "Zum Naseputzen?"

Lehrer: "Einmal benutzt und danach werden sie weggeworfen. Was für eine Verschwendung."

Schüler: "Nö, nicht, wenn man sie behält."