Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Teil4

Viel habe ich diese Nacht nicht mehr schlafen können und dementsprechend sehe ich auch aus. Immer noch leicht gerötete Augen, die noch geschwollen sind, die Tränen Spur und Augenringe, also das volle Programm. Leider kann ich gegen mein Aussehen nicht viel machen, denn ich besitze keine Schminke da ich nicht viel davon halte, und konzentriere mich auf das Frühstück bestehend aus Obst in Joghurt und Müsli. Neben bei mache ich noch zwei davon für meine Eltern, da ich weiß dass sie sie lieben werden und damit Mama nicht so viel Arbeit hat. Nur habe ich heute nicht so einen wirklichen Appetit und zwinge mir fast das Essen rein, nicht dass ich nachher doch noch Hunger bekomme und dann nichts Essen kann. Ich weiß das macht zwar nicht wirklich Sinn aber egal. Mit einem Blick auf die Uhr merke ich dass ich mich umziehen muss, um noch pünktlich zum Café zu kommen wo ich Arbeite. Ich tausche meine Schlafsachen gegen eine schwarze lange Hose und einem weißen T-Shirt. Meine Haare binde ich zu einem ordentlichen Zopf, stecke mir noch meine Kopfhörer in meine kleine Tasche, mit Schlüssel und verlasse das Haus.

Auf den Weg probiere ich mich noch ein bisschen zu entspannen, was mir aber nicht wirklich gelingt. Dafür verfolgen mich diese Augen noch zu sehr und ich bekomme das ganze Bild nicht aus meinem Kopf, wie er auf den Boden lag, sich nicht regte und er mich direkt angeguckt hat. Völlig in Gedanken versunken merke ich nicht wie mir eine andere Person entgegen kommt, sondern erst als ich volle Kanne gegen ihn gelaufen bin und auf meinen Hintern lande. Komplett irritiert sehe ich von den schwarzen Schuhen nach oben über die schwarze Hose und T-Shirt und sehe schließlich in ein männliches Gesicht, dass mich genauso verwirrt anguckt. Seine grünen Augen gucken mich neugierig an, während er mir seine große Hand entgegen streckt um mir hoch zu helfen. Zögernd lege ich meine kleine in seine und lasse mir von ihm hoch helfen, dabei kann ich aber nicht den Blick von ihm abwenden und gucke ihn einmal richtig an. Er ist ungefähr ein Kopf größer als ich, schlank und was ich bisher nur beurteilen kann leichte Muskeln in den Oberbarmen, die man auch sehen kann. Sein Gesicht ist kantig, mit leichten Bart-Stoppeln, einer kleinen Nase und diesen Grünen Augen in denen man sich einfach nur verlieren kann, dazu kommen seine hell braunen Haare die in alle Richtungen abstehen, wie als wäre er gerade erst aufgestanden, mit leichten süßen kleinen Löckchen drin.

Peinlich berührt werde ich garantiert rot, was bei mir aber auch sehr schnell gehen kann, im Gesicht und schenke ihn ein kleines Lächeln. ,,Entschuldigung, ich habe nicht aufgepasst.", bringe ich schüchtern heraus. Ich bin eher so eine Person, die mit Menschen nicht so gut umgehen kann und weiß auch nie wirklich was ich sagen soll. Die meisten denken daher, dass ich eher still und schüchtern bin, aber das stimmt nicht sie kennen mich nur nicht richtig.
,,Ach quatsch alles gut, es ist ja nichts passiert.", sagt er mit einer angenehmen tiefen Stimme. Ich sehe wie er mich einmal von unten bis oben abcheckt und werde dadurch noch röter. Da ich die ganze Zeit nach unten gucke erkenne ich, dass wenn ich mich nicht beeile zu spät zu meiner Arbeit kommen werde und das kann ich gerade echt nicht gebrauchen da mein Chef mich sowieso schon auf den Kicker hat und nur auf ein Fehler von mir wartet, sollte ich es nicht heraus provozieren. Panisch renne ich los in Richtung Café und bekomme diese grünen Augen nicht mehr aus meinem Kopf.

Zum Glück komme ich noch rechtzeitig zu meiner Schicht und stehe pünktlich, zwar ein bisschen außer Atem, in dem kleinen gemütlichen Café und lächle meinen griesgrämigen Chef an. Wenn man das Café so sieht würde man nicht denken, dass so eine schlecht gelaunter und gemeiner Mann es besitzt. Aber natürlich spielt er den Kunden etwas vor, damit sie auch nicht merken das hier etwas schief läuft und wie er mit seinen Angestellten umgeht. Er bezahlt uns weniger als uns eigentlich zu steht, schreit uns auch öfters ohne Grund an und manchmal rutsch ihm auch die Hand aus. Würde ich nicht dieses verdammte Geld so brauchen und gäbe es ein anderes Café in meiner Umgebung, wo ich auch zu Fuß gehen kann, hätte ich schon längst gekündigt und ihm mal so richtig die Meinung gesagt!

In diesen 8 Stunden die ich endlich hinter mich gebracht habe ist nichts spannendes passiert. ich musste nur wie immer die ganze Zeit hin und her laufen und natürlich musste ich die ganze Zeit lächeln. Meine Wangen tun schon weh, durch dieses aufgezwungene Lächeln. Aber das gute ist ich kann mich wieder auf den nach Hause weg machen und mich in mein kuscheliges Bett legen. Es gibt echt schöneres als am Wochenende um 7 Uhr aufzustehen und dann unter diesen Bedingungen zu arbeiten. Um wieder auf andere Gedanken zu kommen mache ich wieder Musik an, denn das hat mich auch schon immer beruhigt. Nur leider kommen mir diese grünen Augen wieder in den Sinn und verfolgen mich bis nach Hause.

Wieder in unserer Wohnung entkleide ich mich erstmal von meinen Schuhen und Jacke und gehe Schnur stracks in mein Zimmer. Sofort lasse ich mich auf mein Bett fallen und verstecke mich unter meiner Decke. Heute war es einfach nur anstrengend und ich hätte auch fast angefangen zu heulen, als ich mich auf der Toilette eingeschlossen habe. Ich bin nicht wirklich eine Person die schnell heult, aber wenn man mich anschreit und dann auch noch so aggressiv ist und mir droht mich zu schlagen, dann brennen mir in dem Fall auch mal die Sicherungen durch. Vereinzelnde Tränen laufen mir die Wange runter, wenn ich daran zurück denke. Schniefend wische ich mir mit meiner Decke dir Tränen weg und drücke mein Gesicht nur noch mehr in mein Kissen. Neben bei höre ich wie jemand in mein Zimmer kommt, wobei ich probiere mich wieder unter Kontrolle zu kriegen, und merke wie sich jemand neben mich setzt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro