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Kapitel 8

„Hast du eigentlich eine Ahnung wo wir ungefähr sind? , fragte ich.

„Ja ich denke heute oder morgen müssten wir ankommen."

Das ist doch ganz gut, dachte ich. Ich lies meine Blicke schweifen und dann sah ich etwas. „Beeren!! Ganz viele Beerenbüsche! Will halt an!!", rief ich.

„Äh was? Warum? Ah da! Ja sofort!!", Will holte den langen Stock hinter dem Segel hervor und versuchte indem er den Stock am Ufer entlangschleifen ließ uns abzubremsen. Das gelang ihm auch einigermaßen. „Bianca, wir brauchen ein Seil. Und zwar schnell!"

„Aber wir haben doch keine Seile mehr! Die haben wir doch alle schon in das Floß verbaut!", erwiderte ich.

Will grinste mich nur an. Warum zum Hades grinste er jetzt wie verrückt?! Fand er das lustig? Wir brauchten doch wieder etwas zu essen und zwar dringend, und wenn er weiter so rumsteht und grinst, schwimmen wir an den Beeren vorbei! Das war überhaupt nicht lustig!

„Warum guckst du denn so entsetzt?", fragte Will. Ja keine Ahnung, dachte ich mir, weil du grinst, als hättest du den Verstand verloren! Ich schüttelte die Gedanken ab, das können wir später klären.

„Was sollen wir jetzt machen wegen dem Seil?", fragte ich.

„Na woraus können wir wohl ein Seil herstellen?", fragte und grinste noch zufriedener.

Da ging mir ein Licht auf. Deshalb hat er so gegrinst! Dieser Junge ist verrückt! Eindeutig!

Ich zog die restlichen Verbände aus dem Rucksack und fing an sie zu einem Seil zu verknoten.

Will sorgte dafür, dass das Floß immer langsamer wurde und schließlich lenkte er uns in eine kleine Ausbuchtung des Flusses in der es kaum eine Strömung gab.

Ich gab Will das eine Ende des fertigen Seils und sprang mit dem anderen Ende an Land. Dort machte ich das Seil an einem Baum fest. Will nickte mir vom Floß aus zu, befestigte das Seil am Mast und ging auch an Land. Er hatte den Rucksack dabei, damit wir die Beeren transportieren konnten. Wir überprüften noch die Knoten des Seils und liefen dann ein Stück flussaufwärts.

Schließlich fanden uns mitten in einer anscheinend endlosen Brombeerhecke wieder.

„Wow ich würde sagen, dass ist dann erstmal wieder genug essen.", meinte Will.

„Ja, aber wir können nicht ewig hierbleiben. Wenn es dunkel wird gehen wir wieder an Bord.", sagte ich. Bisher ist es uns ganz gut gelungen dadurch Monsterfrei zu bleiben. Die meisten Monster mögen wohl kein Wasser.

„Ja. Dann mal los.", mit diesen Worten fing Will an Beeren zu pflücken wie ein verrückter und ich schloss mich ihm an.

Wir pflügten und aßen Brombeeren bis es dunkel wurde. Wir waren beide schon ganz zerkratzt durch die ganzen Stacheln, aber inzwischen war der Rucksack fast voll mit Beeren.

Wir machten uns wieder auf den Rückweg und Will plapperte fröhlich vor sich hin. Er erzählte von den Auftritten seiner Mom, wo er schon überall war und so weiter. „Wer denkst du ist mein anderes Elternteil?", fragte er.

„Ich weiß es nicht Will. Wenn wir im Camp sind werden die anderen es dir bestimmt erklären können." sagte ich, ich wünschte ich wüsste mehr... Wir werden wohl beide bis zum Camp warten müssen bis wir antworten bekommen.... Aber, was ist, wenn er gar kein Halbgott ist? Was dann? Wird er trotzdem im Camp akzeptiert werden? Es wäre katastrophal, wenn Will nicht auch dort bleiben könnte....

„Wir müssten bald da sein.", sagte ich während Will und ich durch das Halbdunkel stapften. Will nickte nur müde. Schließlich kamen wir an. Wenige Meter vor uns lag unser Floß zum Glück immernoch im Wasser. Noch ein paar Meter und wir waren sicher... Plötzlich tauchte zwischen unserem Floß und uns etwas sehr Helles auf. Völlig geblendet von dem plötzlichen Licht gingen Will und ich hinter einem Baum in Deckung. Vorsichtig linste ich hervor und versuchte das helle Licht genauer anzuschauen. Es war die Skelett-Katze! Ich muss sehr geschockt ausgesehen haben als ich mich zu Will zurückdrehte, denn er flüsterte leise: „Was ist los? Was ist es?" Ich flüsterte schnell zurück „Die Skelett-Katze" und hieß ihm mit schnellen Gesten, dass er leise sein sollte. Zum Glück schien er den Ernst der Situation zu begreifen und still zu sein. Bisher griff uns die Skelett-Katze noch nicht an, aber das hieß ich überhaupt nicht gut. Sie lauerte bestimmt nur... Wir hielten also beide ganz still hinter unserem Baum und immer mal wieder linste einer von uns dahinter hervor um zu sehen was die Katze tat. Nach einer gefühlten Ewigkeit beschloss ich, dass es keinen Wert mehr hatte und dass bald bestimmt noch viel mehr Monster kommen würden, da es schon stockdunkel war. Ich atmete tief durch, hieß Will, dass er da bleiben sollte bis ich ihm sag, dass die Luft rein ist. Er nickte, aber ich wusste, dass er bestimmt nicht dort bleiben würde. Naja ein Versuch war es wert. Ich blieb in der Hocke aber bewegte mich vom Baum weg, sodass ich freie Sicht auf die Skelett-Katze hatte und sie leider auch auf mich. Ein anderer Weg führte nicht an der Katze vorbei, da zwischen uns und dem Floß keine Bäume mehr wuchsen. Die Katze schaute mich direkt mit ihren gelb leuchtenden Augen an. Ich wagte es nicht meinen Blick abzuwenden, obwohl meine Augen brannten. Die Skelettkatze musterte mich weiter und mir schoss ein Gedanke durch den Kopf. Das hier musste ein Test sein! Sie wägte wahrscheinlich gerade die Möglichkeiten ab ob sie uns überlegen ist... Immerhin ging mir diese Katze nur bis zum Knie. Klar, immernoch groß für eine Katze, aber für ein Monster nicht sonderlich groß. Sie schien mir irgendwas sagen zu wollen.... Quatsch, was rede ich da, sie überlegt bestimmt nur wie sie uns am besten töten kann... Plötzlich tauchte Will neben mir auf und gab einen seltsamen Schrei von sich. Ich schrak zusammen. „Will! Du...!", ich erstarrte. Die Katze. Sie war weg.

„Nichts zu danken, ich rette dich doch gerne.", sagte Will.

„Du hast mich nicht gerettet, ich hatte alles unter Kontrolle.", erwiderte ich trotzig. Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass ich mich dauernd von diesem Jungen retten lassen musste... Aber ich hatte ja alles unter Kontrolle also hat er mich nicht gerettet.

„Egal jetzt, gehen wir lieber an Bord bevor die Katze wieder auftaucht.", sagte Will und stapfte los. Ich knotete das Verband-Seil vom Baum los und ging an Bord. Nachdem wir das Floß von dem Ufer losgestoßen hatten, schwammen wir wieder mit einem flotten Tempo und einem Rucksack voll Brombeeren (hoffentlich) in Richtung Camp-Halfblood.
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Das wars dann für dieses Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich habe momentan ein kleines Problem mit dem schreiben der Kapitel, deshalb kann ich leider nicht so super regelmäßig Updaten.... Naja, ich hoffe das ändert sich bald wieder,

LG #ffangirl

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