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Kapitel 6

„Meinst du das reicht schon?", fragte Will, vollbeladen mit Ästen in allen möglichen Größen.

„Was denkst du denn? Das reicht nicht mal für ein halbes Floß", schmunzelte ich. Unser Plan war es immerhin, uns ein Floß zu bauen und damit den Fluss hinunter zuschwimmen.

„Och Menno.", sagte Will mit gespielt enttäuschter Miene.

Also sammelten wir weiter Äste. Als es langsam Abend wurde, hatten wir genügend Materialien um ein kleines Floß zu bauen. Will hatte zum Glück Seile in den Rucksack eingepackt.

Als wir dann den Boden des Floßes fertig zusammengebunden hatten, nahm Will die beiden Verbands-Hängematten, befestigte sie an einem langen Stock und stecke den Stock in die Mitte vom Floß. Er grinste zufrieden: „Jetzt haben wir auch ein Segel". Ich war echt froh, dass er dabei ist. Alleine hätte ich es nie soweit geschafft.

Ganz in der Nähe des Flusses waren einige Himbeerbüsche. Da wir kaum noch was zu essen hatten pflückten wir die reifen Himbeeren ab und wickelten sie in Verbände ein (Was denn auch sonst, ich sag euch, dieser Junge ist verrückt!)

Dann suchten wir noch einen langen Stock damit wir das Floß im Notfall lenken konnten und ließen das Floß zu Wasser. „Und jetzt?", fragte Will.

„Jetzt, würde ich sagen, schnell auf das Floß bevor noch irgendein Monster kommt." Wir gingen an Deck unseres kleinen Floßes und zum Glück konnte es uns beide und den Rucksack tragen. Wir machten das Floß los und ich schaute zurück, als wir von dem Fluss fortgetragen wurden.

Da! Da war es wieder!! Ein weißes, fast leuchtendes schimmern zwischen den Bäumen!

„Will schau mal dort!", sagte ich und zeigte auf das weiße Schimmern zwischen den Bäumen. Will drehte sich um: „Was ist?"

„Da zwischen den Bäumen!"

„Du meinst das seltsame Monster Ding verfolgt uns immer noch?", fragte er.

„Ich befürchte, ja." Mir behagte diese ganze Sache gar nicht. Was auch immer dieses Wesen war, wie hatte es uns schon wieder gefunden?

„Ich denke nicht, dass es uns im Wasser folgen wird.", meinte Will.

„Woher willst du das wissen? Es wäre besser, wenn wir Nachtwache halten. Ich mache heute die erste Schicht.", sagte ich.

„Wenn du meinst." Will legte sich rücklings auf das Floß und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Nach kurzer Zeit war er eingeschlafen. Ich lehnte an unseren kleinen Mast und schaute in die Sterne. Sie waren wunderschön... Als Zoe noch bei mir war hat sie mir die Sternbilder beigebracht und natürlich die Mondphasen. Das war alles so interessant. Ich war echt froh, dass ich den Jägerinnen beigetreten bin, aber andererseits fühlte ich mich nach wie vor schuldig, weil ich Nico sozusagen verlassen hatte. Was sollte ich nur tun, wenn ich wieder im Camp Half-Blood war? Dort bleiben, bei Nico, und bei den Jägerinnen austreten? Aber ich wollte doch bei den Jägerinnen bleiben! Es fühlte sich einfach so an als ob ich dort endlich frei sein könnte, tun könnte was ich will. Ich wollte eine Jägerin bleiben, so viel stand fest. Aber wie sollte ich das Nico sagen, ohne ihn noch mehr zu verletzen? Es war zum Verzweifeln.

„Hey! Warum guckst du schon wieder so traurig?"

Ahh!!! Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch.

„Ach Will du bist es. Warum bist du wach?", fragte ich, immernoch total geschockt.

„Ich dachte du musst ja nicht die ganze Nacht Wache halten. Aber warum guckst du jetzt schon wieder so traurig? Es ist bewiesen, dass sich das schlecht auf deine Gesundheit auswirken kann.", meinte Will.

Ich musste mal wieder schmunzeln.

„Das weißt du doch schon. Wegen meinem kleinen Bruder Nico...", antwortete ich.

„Ach du meine Güte, der scheint die Leute ganz schön auf Trab zu halten.", meinte Will. „Also, darf ich dir jetzt wenigstens die Hälfte deiner Schicht abnehmen?"

„Okay, aber wecke mich morgen früh sofort!", erwiderte ich.

Will nickte und sagte: „Jaja werde ich machen, keine Sorge."

Ich legte mich so gemütlich wie es auf einem Haufen zusammengebundenen Stöcken eben geht, hin und deckte mich mit der improvisierten Verbandsdecke zu (Ganz ehrlich Leute, es wundert mich wirklich, dass Will keine Verbands-klamotten trägt. Dieser Junge ist echt verrückt, das steht fest.)

Ich konnte nicht einschlafen, war ja klar... Ich hatte einfach ein furchtbar schlechtes Gewissen wegen Nico.... Und dann war da noch dieses Wesen... Nein ich meine dieses Monster! Ja.. es war ein Monster.... Mein Problem war... Ich fühlte mich hingezogen zu diesem Wesen... Ähhh Monster. Gefährliches Monster. Nein, wirklich Leute, jedes Mal, wenn ich es sah wünschte ich mir, dass es bleiben würde... Aber das war echt absurd! Ich wusste doch nicht mal was es war, geschweige denn was es wollte!

Ich beschloss das einfach zu vergessen. Das Ding war ein Monster und somit eine Gefahr und definitiv kein Freund! Aber... Nein. Kein Aber!

Äh... sorry Leute... Selbstgespräche... so eine dumme Angewohnheit von mir... Vergesst das einfach, oke?

Gut. Wo waren wir stehen geblieben?

Ach richtig ich hab versucht zu schlafen.

Mh. Funktioniert immer noch nicht.

„Will, weißt du wo der Fluss ungefähr hinführt?", fragte ich.

„Nein, wirklich wissen nicht, aber er wird wahrscheinlich ins Meer führen."

„Ähm okay, und was, wenn nicht? Will, umso länger wir hier in der Gegend sind, umso mehr Monster werden uns finden!", ich glaubt es kaum wie gleichgültig es ihm anscheinend war, was mit uns passierte.

„Ja, das weiß ich aber ich bin nunmal Optimist.", meinte er nur.

Okay, so langsam regte es mich auf. Aber ich sagte nichts.

Nachdem ich noch stundenlang nachgedacht hatte, schlief ich endlich ein.

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Was denkt ihr könnte das Monster sein? Schreibt es gerne in die Kommentare. 😉

Ich hoffe es hat euch gefallen, das nächste Kapitel kommt spätestens nächste Woche am Wochenende wieder 😉❤️

Ich wollte noch danke sagen für die über 100 Reads!!! ❤️

Bis dann,

Euer #ffangirl

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