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Kapitel 5


Ich wurde (netterweise) von Will geweckt. Er dachte es wäre super toll direkt wieder am nächsten Tag bei Sonnenaufgang geweckt zu werden.

Woher nimmt der diese ganze Energie?

„Aufstehen! Wir müssen weiter!"

Das war leider ein schlagendes Argument. Mit einem Stöhnen setzte ich mich in meiner Verbands-Hängematte auf und fiel dabei beinahe direkt raus, wenn Will mich nicht festgehalten hätte.

„So war das jetzt auch wieder nicht gemeint", sagte er grinsend.

„Jaja schon verstanden. Hast du was zu essen dabei?"

„Ja klar, weil alles was ich mitnehme ist äußerst sinnvoll, richtig?", sagte er mit voller Zufriedenheit.

„Ja alles ergibt absolut Sinn was du tust, du Genie.", erwiderte ich und musste mich ziemlich zurückhalten um nicht zu lachen.

Will holte währenddessen immer noch höchst selbstzufrieden einige Scheiben Brot und zwei Äpfel aus seinem Rucksack.

Während wir zusammen aßen, erzählte Will, dass er bevor er mich geweckt hat ein seltsames Monster gesehen hatte, das aber zum Glück nicht auf den Baum gekommen war. „Es sah aus wie ein reines Skelett. Aber es war kein Menschliches Skelett, es war sogar recht klein.", berichtete er.

„Und es ist nicht nach oben gekommen?", fragte ich verwundert.

„Nein. Als es mich gesehen hat, hat es sich einfach aufgelöst! Einfach so!"

Ich schloss: „Auch gut, solange es von uns wegbleibt, ist es mir recht."

„Und dich interessiert es nicht was es war? Du könntest es doch wissen, immerhin bist du eine Tochter des Hades."

„Nein. Ich weiß nichts über so ein Monster. Und ich möchte auch nichts darüber wissen. Es war mit Sicherheit pures Glück, dass das Monster einfach so weggegangen ist und darum sollten wir einfach froh sein.", antwortete ich schnell. Mir war es ein bisschen peinlich, dass ich nur so wenig über die Unterwelt wusste.

Wir aßen schweigend weiter und als wir fertig waren, packte Will die Verband-Hängematten in seinen Rucksack.

„Hey, soll ich mal den Rucksack tragen?", fragte ich, „Du hast ihn ja schon gestern getragen."

„Nein, das geht schon.", erwiderte Will mit ein bisschen Trotz in der Stimme.

„Will, bitte gib mir den Rucksack. Du hast ihn eindeutig lange genug getragen. Heute bin ich dran, ok?", versuchte ich es nochmal.

„Wenn's sein muss...", antwortete Will und gab mir widerstrebend den Rucksack. Ich knickte erstmal beinahe unter dem Gewicht ein, umso schlimmer, dass Will ihn die ganze Zeit getragen hat! Ich konnte sehen, dass es ihm gut tat nicht mehr den schweren Rucksack zu tragen.

Wir machten uns weiter auf den Weg und ich sagte: „Wir sollten mal überlegen in welche Richtung wir genauer laufen müssen, ansonsten verirren wir uns noch."

„Das ist kein Problem", erwiderte Will, „Hör zu, die Sonne geht im Osten auf und im Westen unter. Im Moment ist es Vormittag und da links wo die Sonne heute Morgen aufgegangen ist, ist dann Osten. Wir sind von da gekommen.", er zeigte auf die kleine Baumgruppe am Horizont, „dort ist dann also Süd-Westen. Dann ist dort Nord-Osten.", er zeigte vor uns. „Da muss Long Island ungefähr liegen, dort müssen wir hin."

„Woher weißt du das denn alles?", fragte ich, mal wieder über das Wissen dieses kleinen Jungens verwundert.

„Ach meine Mom und ich haben erst neulich darüber geredet wo wir uns ungefähr auf der Weltkarte befinden... Sie liebt das Reisen, wenn sie einmal angefangen hat über das Reisen und das orientieren auf der Weltkarte redet, hört sie nicht mehr auf.", erwiderte er.

„Also laufen wir nach Nord-Osten?", fragte ich.

„Genauso machen wir es."

Als wir liefen, veränderte sich die Landschaft von großen Feldern zu einem jungen Wald und schließlich standen wir in einem dichten Mischwald.

Da hörte ich ein seltsames Geräusch, gleich in der Nähe.

Ich hieß Will hinzuknien um nicht so schnell gesehen zu werden und duckte mich ebenfalls, mein Jagdmesser eng umklammert. Will hatte inzwischen leise sein Skalpell herausgeholt und hielt es auch fest in seiner Hand.

Was auch immer es war, ich war mir inzwischen sehr sicher, dass es eine Art Monster sein musste. Ein Mensch oder ein Tier würde niemals so seltsam, vibrierende Töne von sich geben, die trotzdem sehr leise sind.

Will flüsterte leise: „Ist es noch da?"

Oh Götter! Ich hieß ihm mit hektischen Gesten leise zu sein, bevor das Monster uns hörte, wenn es uns nicht schon entdeckt hatte und nur auf den richtigen Moment wartete, zuzuschnappen.

Vorsichtig linste ich um den Baumstamm hinter dem ich mich versteckte.

Das einzige was ich von dem Monster sah war etwas weißes, schon fast leuchtendes im Halbdunkel des Waldes.

Plötzlich hörte das Geräusch auf.

Ich wusste nicht so recht ob das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war... Will schaute mich fragend an. Nachdem ich mich gründlich umgeschaut hatte um sicher zu gehen, dass das Monster verschwunden war, flüsterte ich Will zu: „Ich glaub es ist weg aber sei trotzdem leise, bis ich mir absolut sicher bin, ok?" „Okay.", flüsterte Will zurück.

Dann suchten wir beide weiterhin nach dem Monster, aber wir fanden keine einzige Spur, dass dort jemals ein Monster war.

Wir liefen weiter, jetzt um einiges vorsichtiger. Als wir noch darüber diskutierten was es gewesen sein könnte, gelangten wir an einen Fluss, der recht breit war und unseren Weg kreuzte.

Da kam mir eine Idee!

Ich erzählte es schnell Will und wir machten uns, nach dem wir zu Mittag gegessen hatten, auf den Weg um Materialien zu sammeln.

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Hey, das wars für dieses Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen 😊

Ich wollte noch danke sagen für die inzwischen 71 Reads! 😊😊

LG #ffangirl

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