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Kapitel 16

Es war relativ dunkel im Wald. Wow, so eine intelligente Bemerkung hab ich ja schon lange nicht mehr gemacht...
Naja jedenfalls bahnte ich mir einen Weg durch das Gestrüpp und suchte fieberhaft nach Spuren von Nico. Nebenbei hatte ich weiße kleine Steine gefunden mit denen ich meinen Weg markierte. Manchmal bildete ich mir ein, einen Trampelpfad zu sehen und folgte dem dann, aber sie führten immer ins Nichts, und es konnte ja sonst noch wer gewesen sein, der da lang gelaufen ist.

So ging das eine ganze Weile, bis ich plötzlich ein Knacksen hinter mir hörte. Ich drehte mich blitzschnell mit gezogenem Jagdmesser um, aber hinter mir war nichts. Ich blieb so noch eine Weile mit angehaltenem Atem stehen und schaute mich um, aber ich sah und hörte nichts mehr.
Also lief ich weiter in irgendeine Richtung in die ich glaubte gehen zu müssen. Aber ich hatte eigentlich keine Ahnung mehr, wo ich war. Ich hatte auch keine Steine mehr und etwas anderes das geeignet wäre, um den Weg zu markieren, konnte ich auch nicht mehr finden. Trotzdem lief ich immer weiter (und vor allem immer schneller vor Panik) in den Wald rein.
Ich wollte mich gerade kurz hinsetzten und einen Schluck trinken, aber da sah ich etwas.
Zwischen den Bäumen leuchtete etwas. Es bewegte sich am Boden entlang. Es musste die Skelett Katze sein! Ich blieb ganz ruhig stehen, um sie nicht verscheuchen, während ein Teil von mir in Panik geriet, weil ich immernoch nicht richtig wusste, ob die Katze ein Freund oder Feind war. Aber sie hatte Will und mir damals ja geholfen, also blieb ich weiterhin stehen.
Da trat die Skelett Katze zwischen den Bäumen hervor und schaute mich mit ihren leuchtenden Augen an. Ich konnte sie jetzt das erste Mal richtig angucken. Die Katze war ein bisschen größer als eine Hauskatze, ihr ganzes Fell und ihre Augen leuchteten und sie hatte dunkle Schnörkel in ihrem Fell.
Ich wartete darauf, dass etwas passierte, aber sie starrte mich nur weiterhin an. Ich hatte so ein Gefühl, ging in die Hocke und legte den Rucksack neben mir ab.
Das schien ihr zu gefallen, denn sie fing ganz leise an zu schnurren. Ich lächelte. Ihr Schnurren vibrierte durch meinen Körper und wärmte mich, obwohl es nur ganz leise war. Ich fühlte mich direkt besser. Die Katze lief langsam weiter auf mich zu. Ich hielt den Atem an und wartete ab. Jetzt saß sie nur eine Handbreite vor mir und schnupperte in meine Richtung. Sie schaute mich erwartungsvoll an. Ich überlegte fieberhaft, ob ich ihr etwas zu essen geben könnte. Aber alles an Essen, das ich dabei hatte war Gemüse und Obst. Ich hatte weder Fleisch noch Milch oder irgendwas anderes was sie mögen könnte dabei. Die Katze schien daran allerdings garnicht interessiert zu sein, denn sie kam weiter auf mich zu, bis sie direkt vor meinen Füßen saß.
Sie begann mich abzuschnüffeln und ich streckte ihr meine Hand hin. Die kleine, nasse Nase stupste meine Handfläche an. Ich musste schon wieder so lächeln. Die Katze schaute mir tief in die Augen. Ich erwiderte den Blick und dachte darüber nach, wie es jetzt weiter gehen würde, aber das erledigte sich von selbst, da sie sich plötzlich zu Schatten auflöste. Jetzt war ich wieder allein.

Da hörte ich jemand meinen Namen rufen. Es war Luc. Sie kam aus dem Dickicht.
„Mensch, was machst du schon wieder?", fragte sie, „Du hättest seit zwei Stunden wieder bei unserem Treffpunkt sein sollen! Mack sucht auch nach dir und ich hab keine Ahnung mehr wo er ist!" Ihre Arme und ihr Gesicht waren komplett verkratzt und sie sah ziemlich erledigt aus.
„Seit zwei Stunden?", fragte ich verwundert.
„Ist das das einzige was du zu sagen hast? Wie wärs mit: Tut mir leid, dass ich nicht gekommen bin, du und Mack müsst euch ja ziemlich umsonst Sorgen gemacht haben, oder mit: Oh nein! Dann los, wir suchen Mack, der jetzt komplett allein rumirrt." Luc war stinksauer. „Hast du wenigstens irgendwas gefunden?", fragte sie.
„Nein, aber", begann ich aber wurde sofort wieder unterbrochen.
„Achso, ja klar. Ist schon okay. ES IST NUR SO DASS DU EWIGKEITEN WEG WARST UND ANSCHEINEND DENKST, DASS MACK UND ICH DEINE DIENER SIND!!! TJA, ICH MUSS DICH ENTTÄUSCHEN, DAS IST DEFINITIV NICHT SO!!!!", wütete sie. Ich zuckte zusammen.
„Das hab ich aber doch garnicht gesagt.", versuchte ich es wieder.
„ACH JA?! JEDENFALLS TUST DU SO!!! ES GEHT HIER NICHT NUR UM DICH, UND DEINEN NICO!! MACK UND ICH HABEN AUCH EIN LEBEN VERSTEHST DU??? ABER DU DENKST DIR JA NUR DU KANNST EWIG WEGBLEIBEN, UND UNSEREN PLAN IGNORIEREN WEIL DU VIEL ZU VORNEHM DAFÜR BIST!!!! WEIßT DU WAS??? ICH BIN RAUS!!! SUCH DIR ANDERE DIE FÜR DICH DEN DIENER SPIELEN!!!!", schrie sie mich an und verschwand wieder im Wald
Ich hatte das nicht gewollt, und auch nie so gemeint.
Sie hatte Recht. Ich hatte mich wahrscheinlich so benommen, aber nur wegen Nico. Weil ich zu ihm musste und zwar jetzt sofort und nicht erst wenn es zu spät war. Ich hatte garnicht bemerkt, dass inzwischen 3 Stunden vergangen waren und das alles tat mir einfach schrecklich leid. Ich schulterte meinen Rucksack und fing an Mack zu suchen.

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Das wars, wieder ich hoffe der Streit war nich allzu bekloppt?
Ich hör jetzt einfach wieder auf zu labern, bis hoffentlich bald,

LG #ffangirl <3

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