Kapitel 13
Ich schrak auf. Ich saß senkrecht und schweißüberströmt auf meinem Bett. Ich realisierte, dass alles nur ein Traum gewesen ist. Mir rollte eine Träne meine Wange herunter.
So konnte das nicht weitergehen. Ich hatte mir geschworen, dass ich Nico wiederfinden werde.
Will platzte in den Schlafraum. „Na endlich bist du wach! Komm, die anderen warten schon."
Er hüpfte auf und ab. Aber dann hörte er plötzlich auf. „Was ist los? Warum weinst du? Alles okay?", fragte er
Ich konnte nichts sagen. Ich schleifte mich aus dem Bett und schnappte meine Jägerinnen Rucksack. „Was ist los?", fragte Will wieder. „Ich muss los. Nico braucht mich. Und zwar jetzt.", ich muss einfach zu ihm. Er ist in großer Gefahr. „Hey, jetzt erklärt mir doch was passiert ist!! Und bleib hier! Du bist noch nicht komplett gesund!", bettelte Will.
„Ich hab Nico gesehen. In einem Traum. Und er wird gerade jetzt wahrscheinlich von einem riesigen Monster verschlungen!!", ich versuchte mich an ihm vorbei zuquetschen. Aber er versperrte den Ausgang. „Bianca, ich will dich nicht verletzten oder so, aber das war doch nur ein Traum. Es war nicht real, richtig? Also bleib einfach hier, werde ganz gesund und dann können wir nach Nico suchen."
„Nein! Du verstehst das nicht!! Das war nicht nur ein Traum!! Halt dich da raus! Ich muss jetzt Nico helfen!! Ansonsten stirbt er! Aber das interessiert dich ja wahrscheinlich eh nicht, weil es ja nicht dein Bruder ist!! Also lass mich einfach gehen!", ich war in kompletter Panik. Ich konnte es nicht fassen, dass Will behauptete, dass das nur ein normaler Traum war. Will sah mich verletzt an. „Gut, wenn du meinst.", mit diesen Worten trat er beiseite und schaute betreten auf den Boden.
Ich stürmte sofort raus, aber dann tat es mir schrecklich leid was ich gesagt hatte. Das war einfach nicht fair gewesen, Will gegenüber. Trotzdem rannte ich weiter auf den Wald zu. Ich wusste zwar nicht wohin ich gehen musste, wo Nico war, aber vielleicht waren im Wald ja Spuren von ihm. Als ich so auf den Wald zurannte, sahen mich einige Camp Bewohner verdutzt an. Ich ignorierte sie und rannte weiter. Endlich kam ich am Waldrand an.
Aber Moment, dort stand jemand. Als ich näherkam, erkannte ich, dass es Chiron war. Er musterte mich gründlich aber sagte nichts. Ich starrte ihn an. Er starrte zurück. Schließlich sagte er: „Bianca, ich weiß, dass das alles sehr hart für dich sein muss, mit Nico aber wir hatten doch gesagt, dass du nicht alleine nach ihm suchen werden musst. Lass uns helfen."
„Er stirbt!! Und mir kann niemand helfen! Das wird nichts bringen!!"
„Nun gut, wenn du das alleine durchziehen willst, dann geh.", sagte Chiron und schaute mich erwartungsvoll an. Sein Blick schmerzte mehr als jeder Schmerz den ich je gespürt habe. Er schien mit diesem einem Blick zu sagen, dass ich Will jetzt zurück ließ, dass Will mich wie eine große Schwester ansah, aber auch, dass Nico in Gefahr war und das ich ihm helfen musste. Er schien mir zu sagen, dass er für mich da sein würde, dass er und das Camp mir gerne helfen würden, aber ich sie nicht ließ. Er war enttäuscht von mir. Auch wenn ich Chiron noch nicht lange kannte tat das alles so weh. Schließlich brach ich wieder zusammen. Schluchzend kniete ich auf dem Waldboden.
Chiron legte eine Hand auf meine Schulter. „Bianca, du bist stark. Und ich weiß Nico braucht dich. Und wie. Aber du wirst ihm so nicht viel helfen können. Du musst dich vorbereiten. Dann hast du eine Chance."
Ich konnte einfach nicht mehr. Ich schloss meine Augen kurz und mir wurde sofort schwindelig. Ich öffnete sie schnell wieder.
„Was ist denn passiert?", fragte er mit ruhiger Stimme.
„Ich.. Ich hab einen Traum gehabt. Ich habe Nico gesehen. Wir haben geredet. Er weiß nicht wo er ist und irrt alleine herum!", ich schluchzte auf. Aber ich wollte jetzt nicht weinen. Ich wollte Nico helfen, ich konnte nur nicht.
„Meinst du, dass er wirklich er war? Also, dass er wirklich mit dir geredet hat?", fragte Chiron vorsichtig.
„Ja. Ich bin mir sehr sicher. Und er ist in großer Gefahr.", wenn ich eins wusste, dann das. Ich dachte schon Chiron würde mich für verrückt erklären und mir sagen ich soll eine Runde schlafen aber er überraschte mich. „Okay, wenn du nichts dagegen hast, sag ich den anderen aus dem Camp Bescheid, und ich würde vorschlagen, wir besorgen dir Begleitung für deine Rettungsaktion.", antwortete Chiron. „Du hilfst mir?", fragte ich. „Ja klar, das mit Nico klingt wirklich schlimm und bevor du alleine auf so eine große gefährliche Reise gehst, möchte ich dir wenigstens einen Teil erleichtern.", antwortete er.
Obwohl ich dringend losmusste, war ich erleichtert und nickte ihm dankbar zu.
„Ich brauch noch kurz 10 Minuten, dann können wir überlegen wer mit auf den Einsatz soll."
„Okay."
Chiron galoppierte weg und begann die Camp Bewohner zusammen zu trommeln.
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Yaaaay ich habs endlich mal wieder geschafft öfters zu Updaten als nur allerhöchstens einmal die Woche 😊🥳🥳
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen... 😊
Und an dieser Stelle muss ich euch auch schon wieder nerven:
Dankeeeee ❤️😊❤️ füüüür ❤️😊❤️ 50 ❤️😊❤️ Voteeeeesssss!!!! ❤️😊❤️
(Dezenter Ausraster xD)
🌕🌔🌓🌒🌑🌘🌗🌖
(fragt nicht, ich spinne xD)
Naja jedenfalls danke für die Votes, die lieben Kommentare und dass ihr meine Geschichte lest, das bedeutet mir wirklich sehr sehr viel 😊❤️
Noch einen besonderen Dank an:
Demigod_1000
und
Multifangirl_1000
ihr habt dafür gesorgt dass ich gut in Watty ankomme 😊❤️
Dankiiii 😊❤️
Übrigens: ich weiß nicht wann ich das nächste mal wieder updaten werden kann, aber eigentlich läuft es grade sehr gut mit dem schreiben, da ich in letzter zeit viele lange Autofahrten gehabt habe und da kann ich irgendwie am besten schreiben 😊 Nur wir gehen ans Meer in den Urlaub deshalb weiß ich eben nicht ob ich dazu kommen werde zu updaten, aber wenn ich wieder zu Hause bin hab ich vermutlich einen größeren Vorrat an Kapiteln 😊
LG #ffangirl ❤️
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