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1 | Der Anfang eines Dramas

Was habe ich bloss getan?!

Völlig entgeistert schlürfte ich über den Boden des Schulkorridors.

Nur wegen Yukies, leider bombastischen, Hausparty und dem hohen Alkohlpegels, habe ich nun Bokuto an der Backe..
Dabei wollte ich doch nur Akaashi eifersüchtig machen..

Ich griff mir panisch an den Kopf.

So eine verfluchte Scheisse! Ich hasse Flaschendrehen einfach! Welcher Idiot kommt überhaupt auf so ein armseliges, beschränktes Spiel?! Ach ja, das war ja ich..

Ärgerlich schnalzte ich und öffnete dabei meinen Spind.

Was dachte ich mir überhaupt dabei? Immerhin ist Bokuto sein bester Freund, logisch also, dass er nicht sein Mädchen ausspannen wird. Welches im übrigen auch noch nach diesem erbärmlichen Spiel mit ihm rumknutschte..

Dabei schossen mir Bilder durch den Kopf, wie ich schamlos auf dem Schoss des halbnackten Ass hockte und mit ihm in einer dunklen Ecke rummachte. Sein muskulöser Körper hielt mich dabei festumschlungen und seine geschickte Zunge konnte sich gegen die meine mit Leichtigkeit behaupten, obwohl ich ihm ständig kräftig ins Haar griff. Selbst als meine Krallen gierig über seinen nackten Oberkörper glitten, liess er sich nicht beirren, geschweige denn ablenken. Im Gegenteil, es machte ihn nur noch überheblicher, weshalb er siegessicher, zugleich auch pervers, in den Zungenkuss schmunzelte.

Ich schüttelte meinen Kopf, um wieder auf andere Gedanken zu kommen und hielt mir beschämt meine glühenden Wangen.

Was bin ich nur für ein arroganter Egoist, welcher ohne Skurpel mit den Gefühlen anderer spielt..

Erbärmlich liess ich dann den Kopf hängen.

Wie konnte ich das Bokuto nur antun! Dabei ist er so ein guter Kerl und ich mag ihn auch, aber..

Ich seufzte und fing an Sachen aus meinen Spind zu nehmen.

Aber manchmal, also praktisch immer, ist er so ein lauter Kindskopf, der permanent gute Laune verbreiten möchte. Was an sich ja keine schlechte Sache ist, es ist nur..

Wieder seufzte ich und legte meine linke Hand bekümmert an die Stirn.

Ich bin schon seit dem ersten Schultag in Keiji Akaashi verliebt. Er ist so vorbildlich, so diszipliniert, so.. erwachsen halt! Und bleibt deshalb auch in jeder Situation so gelassen. Sein trockner Humor, welche einige nicht mal kappieren, was wiederum genau das witzige daran ist, ist einfach erste Sahne! Obwohl..

Ich zog meine Hausschuhe an und geriet weiter ins Schwärmen.

Sein Aussehen ist genauso umwerfend! Die schwarzen, leicht zerzausten, kurzen Haare und dazu diese schmalen blauen Augen, lassen ihn noch attraktiver und intelligenter wirken, als er schon ist.
Sein athletischer Körper würde sicherlich super heiss in einem mordernen, eng anliegenden Anzug aussehen.

Schnell schüttelte ich den Gedanken beiseite, um wieder in die Realität zu gelangen. Denn Tatsache war, dass wir uns, seit wir in die selbe Klasse gingen, kein bisschen Näher gekommen waren.

Vielleicht liegt es daran, dass mich Keijis eher emotionslose Art, sehr nervös macht und ich deshalb immer überfordert bin, wenn ich ihn ansprechen möchte.

Ich schloss mein Schliessfach.

Oder er einfach kein Interesse an mir hat, weil mein Charakter dem von Bokuto ähnelt. Nur mit dem Unterschied, dass ich ein totaler Morgenmuffel bin und anderen gerne die Stimmung verderbe. Was halt wirklich extrem viel Spass macht.

Langsam machte ich mich zum Klassenzimmer auf.

Oh man ey.. was soll ich denn jetzt bloss machen? Wir sind bereits im letzten Schuljahr und..
"HEY HEY HEY!"
Oh nain Bokuto!
Fast schon ängstlich schaute ich in alle Richtungen.
"Hier bin ich Naru-chan", und tippte mir heiter auf die Schulter.
Ich schluckte hart und wollte mich gar nicht umdrehen.
Soll ich jetzt einfach davon rennen? Obwohl.. Er ist eh schneller.
Genervt über diese Tatsache, drehte ich mich dann halt trotzdem um.
"Guten Morgen~", schmunzelte er verliebt mit seinen grossen goldenen Augen und sah wie immer top fit aus.

"Morgen Bokuto", und betrachtete ihn gelangweilt mit meinen müden Augen, welche von dunklen Augenringen versehrt waren.
Er runzelte daraufhin die Stirn und meinte ernst: "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich mit Vornamen ansprechen sollst Naru."
"Oh sorry Kõtarõ", gähnte ich ausgiebig. "Doofe Angewohnheit von mir", und lief weg.
"Hey hey hey!! Jetzt warte doch mal!", rief er und hielt mich sofort auf, indem er seine Hand auf meine Schulter legte. "Was ist denn dir heute früh schon wieder über die Leber gelaufen?"
Eskalt, wie es sich eben von einem wahren Morgenmuffel gehört, erwiderte ich:
"Du."
Das saß! Denn Kõtarõ verzog bestürzt sein Gesicht, ehe er schmollend nuschelte: "Und ich dachte, wir seien jetzt zusammen..."
Meine Augen weiteten sich schockiert.
"HÄÄÄ??? W-wie, wie k-kommst du den bitte darauf?"
"Naja, weil..", er drängte mich an die Wand, wo er direkt seinen rechten Unterarm oberhalb meines Kopfes abstütze und pervers flüsterte: "Du weisst schon..."
Dabei wackelte er aufreizend mit seinen Augenbrauen und kam meinem Gesicht bedrohlich nahe.
Sofort drückte ich seine dämliche Fratze von mir weg und schrie: "NIE IM LEBEN!"
Er kämpfte gegen mein Gedränge an und schrie ebenfalls: "ABER WIESO NICHT?"
"EINFACH!"
"ABER DU HAST DOCH..."
"Geht das nicht noch lauter ihr Streithähne?", platzte eine gelangweilte Stimme dazwischen.
"Aber AKAASHI sie/er hat angefangen!", riefen wir gleichzeitig und verharrten in unserer Kampfstellung.
Er seufzte niedergeschlagen: "Ja ne ist klar!"

Dabei schaute er abwechslungsweise in unsere Visagen. "Führt euer Ehekrach doch bitte wo anders fort", und lief schleppend davon.
Meint er etwa auch, dass wir zusammen.. NEIN NEIN NEIN, das darf nicht wahr sein!
Erst jetzt realisierte ich, wie sich Schüler um uns angesammelt hatten und doof bei dem Spektakel zuglotzen.
Durch die Zankerei mit Kõtarõ hatte ich wohl das gesamte Umfeld ausgeblendet. Ich errötete beschämt und eilte schnellen Schrittes meinem Schwarm hinterher, gefolgt von der schmollenden Babyeule natürlich.

Als wir ins Schulzimmer traten spürte ich deutlich aufdringlichere Blicke als zuvor, welche direkt hemungslos anfingen zu tuschelen.
Nicht verwunderlich, dass ich deshalb ein mulmiges Gefühl in der Magengrube bekam.
Ein schützender Arm umgab plötzlich meine Schultern und ich vernahm die leisen Worte: "Ignorier sie einfach!"
Immer noch verunsichert blickte ich zu Kõtarõ hinauf, welcher mir bereits ein sanftmütiges Lächeln schenkte.
Ich nickte und ging dann auf meinen Platz.

~

Der heutige Unterricht war echt die Hölle für mich und ich war froh, endlich von diesem Ort verschwinden zu können. Doch zuvor mussten alle Mädchen, anhand von Losen, ihren Partner für das nächste Chemie Projekt bestimmen.

Gerade war ich an der Reihe.
Bitte lass es nicht Bokuto sein! Bitte kein Kõtarõ! Egal wen, einfach nicht die Eul..
Ich verstummte als ich den Namen in meinen Händen hielt...
Alle aus meiner Klasse warteten derweil schon gespannt darauf, dass ich ihn vorlas. Aber da ich einfach zu beschäftigt war, um nicht innerlich zu krepieren, las deshalb der Lehrer den Namen laut und deutlich vor:
Akaashi Keiji

Ich wusste nicht, ob ich mich freuen oder weinen sollte. Schliesslich war es zum einen mein Schwarm den ich da gerade gezogen hatte, zum anderen unterhielt ich mich praktisch nie mit ihm.
Wird das gut kommen?, fragte ich mich selbst und war jetzt schon extrem angespannt.

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