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My Double Life

Daten über das Buch:

- Titel: My Double Life

- Autor: Mailienchen

- Kapitelanzahl: 14 Kapitel (1 Prolog + 13 Kapitel) [Stand: 19. 2. 2019]

- Genre: Übernatürliches (Anmerkung meiner Wenigkeit: Ich habe hierbei eine Ausnahme gemacht, da ich an sich dieses Genre nicht bewerte)

- Klappentext oder Textausschnitt:

Alyssa passieren in letzter Zeit wirklich eigenartige Sachen. Wie ist es möglich, dass sie unkontrollierter Weise an einen Ort gelangt, wo sie keine Kontrolle über ihren Körper hat und noch dazu an diesem Ort genau das gleiche passiert, wie in dem Buch von ihrer kleinen Schwester Cora? Noch dazu wird sie einen ganzen Monat in London verbringen - mit ihrem Stiefvater! Und dort passieren auch noch ein paar eigenartige Sachen.
Also, ihr Leben ist in letzter Zeit wirklich alles andere als langweilig, und das, obwohl sie doch so ein normales Mädchen ist...

- Abgeschlossen: nein

Bewertung:

- Titel:

Der Titel ist zwar nicht sonderlich kreativ, aber passend, wennauch man mit diesem Titel wohl eher etwas anderes assoziiert, schließlich führt bzw. hat sie eher nur indirekt ein Doppelleben.

3,5/4 Punkten

- Cover:

Auch, wenn du - laut Klappentext - wohl eher weniger überzeugt von deinem Cover sein magst, so finde ich es dennoch schön. Passender hätte ich es zwar gefunden, wenn sie jeweils eine andere Kleidung trüge, aber das ist wohl eher Ansichtssache.

Dennoch habe ich einen Kritikpunkt am Cover: die Schrift. Das 'M' von "My" und das 'e' von "Life" sind nur teils sichtbar, ein paar Teile der beiden Buchstaben sind offensichtlich verschwunden. Wohl hast du nicht so gut wegen des Formates aufgepasst? ^^ Wenn du es aber - wie im Klappentext erwähnt - mit Photoshop gemacht hast, sollte es doch ein Leichtes sein, den Text ein wenig zusammenzurücken oder kleiner zu machen, sodass die Schrift komplett sichtbar ist.

3,5/4 Punkten (wegen der Schrift bzw. den verschlungenen Teilen der Buchstaben)

- Klappentext:

Um ehrlich zu sein überzeugt mich dein Klappentext nicht wirklich, er wirkt so standardmäßig, vor allem wegen des letzten Satzes -  Also, ihr Leben ist in letzter Zeit wirklich alles andere als langweilig, und das, obwohl sie doch so ein normales Mädchen ist... -, ich weiß nicht, wie oft ich so etwas Sinngemäßes schon im Klappentext gelesen habe, aber es kam definitiv schon öfters vor. Ansonsten jedoch passt der Klappentext und stimmt mit den Geschehnissen überein.

4/6 Punkten (ein etwas individuellerer Klappentext wäre schön)

- Prolog/Erstes Kapitel:

An sich passt der Prolog zeitlich wunderbar (also zu welcher Zeit die Geschichte hiermit beginnt), jedoch finde ich den allerersten Absatz bzw. die Betonung auf "normales Mädchen" nicht gerade umwerfend. Zudem ich den Absatz eigentlich auch recht unnötig finde, hättest du diesen nämlich weggelassen, fände ich den Prolog viel schöner und einem wäre dennoch nichts für die Geschichte Relevantes entgangen. Dass die Protagonistin etwas ganz Normales wäre, ist eigentlich recht selbstverständlich, trotzdem wird es irgendwie in so vielen Geschichten erwähnt...

5/6 Punkten (der allererste Absatz verhaut meiner Meinung nach irgendwie den ganzen Prolog, welcher eigentlich sonst recht gut ist)

- Rechtschreibung & Grammatik:

Als Erstes einmal habe ich mich über die Form, wie du direkte Reden machst, ein wenig gewundert. Weil ich jetzt selbst nicht genau die Begriffe weiß, hier ein Beispiel, wie du es formatiert hast:
„Ich sage etwas." sagte ich.
Erstens einmal gehört, enden solche Sätze denn mit einem Punkt, kein Punkt dorthin. Keine Ahnung, warum es oftmals gerne Leute so schreiben, aber dort gehört kein Punkt hin (steht anstelle des Punktes ein Frage- oder Rufzeichen, gehört das Zeichen natürlich schon dorthin). Das Zweite, was ich mich fragte: Warum machst du dort - nach dem Anführungszeichen - kein Komma hin?
Wie der Satz eigentlich richtig gehöre:
„Ich sage etwas", sagte ich.
Der Punkt gehört also weg und nach dem Anführungszeichen ein Komma. Ich hoffe, es ist verständlich für dich, was ich meine? ^^

Ansonsten jedoch sind mir auch ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler während des Lesens begegnet. Zwar nicht tragisch viele (wobei ich diesen Punkt ja streng bewerte^^), aber dennoch welche.
Hier ein paar Beispiele an Fehlern, die du gemacht hast:

Aus dem Prolog:

Ich wollte sowas eigentlich nicht sagen, doch mein Mund, hatte sich auch schon selbstständig gemacht.

Ich wollte sowas eigentlich nicht sagen, doch mein Mund hatte sich auch schon selbstständig gemacht.

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Aus Kapitel 1:

[...], benahm sich aber immer noch wie ein Kleinkind, dass fünf Jahre alt ist.

[...], benahm sich aber immer noch wie ein Kleinkind, das fünf Jahre alt ist.

Das erste, was ich tat, [...]

Das Erste, was ich tat, [...]

Cora lies, ohne meine Antwort abzuwarten, weiter: [...]
Ähm... Las, nicht lies? xD

[...] hackte Yasemin nach.
Haken, nicht hacken, es wird schließlich niemand verletzt^^.

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Aus Kapitel 2:

Yasemin begann zu Strahlen.

Yasemin begann zu strahlen.

Es ist kein gutes Argument das wir zu alt dafür sind, wenn du darauf hinaus willst. [...]"

Es ist kein gutes Argument, dass wir zu alt dafür sind, wenn du darauf hinaus willst. [...]"

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Aus Kapitel 3:

Es war echt niedlich, wenn Justin sich sorgen um mich machte.

Es war echt niedlich, wenn Justin sich Sorgen um mich machte.

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Aus Kapitel 5:

Als das Mädchen zu Ende gekaut hatte, liefen sie Händchenhaltend in Richtung Ausgang, wo sie in der Menge verschwanden.

Als das Mädchen zu Ende gekaut hatte, liefen sie händchenhaltend in Richtung Ausgang, wo sie in der Menge verschwanden.
(Alternativ könnte man natürlich auch Händchen haltend schreiben.)

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Aus Kapitel 6:

Das brachte Andi tatsächlich dazu dieses dämliche Teil aus den Händen zu legen.

Das brachte Andi tatsächlich dazu, dieses dämliche Teil aus den Händen zu legen.

Kleidungsstyl Kleidungsstil

Ihr könnt jetzt anfangen zu spielen, bespricht aber vorher noch die Rollenverteilung."

Ihr könnt jetzt anfangen zu spielen, besprecht aber vorher noch die Rollenverteilung."

Polnisch KenntnissenPolnisch-Kentnissen, Polnischkenntnissen oder Kenntnissen in Polnisch, aber so, wie es mit dem Abstand steht ist es im Deutschen auf alle Fälle falsch

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Aus Kapitel 7:

mortzhunger Mordshunger
Wie kamst du eigentlich auf diese kreative Schreibweise?^^

wohinauchimmer, in vorherigen Kapiteln auch gerne wasauchimmer und  werauchimmer. Wenn du solche Wörter schon benutzen willst (wovon ich abrate), dann bitte mit Bindestrichen, also wohin-auch-immer, was-auch-immer, wer-auch-immer, ansonsten ist es schlicht und einfach grauenhaft sowie unübersichtlich zu lesen.

Er kriegte kleine, süße Grübchen und zeigte seine weiße, leuchtende Zähne.

Er kriegte kleine, süße Grübchen und zeigte seine weißen, leuchtenden Zähne.

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Aus Kapitel 12:

Obwohl die Frage nur geflüstert war, hallte sie tausendfach wieder.

Obwohl die Frage nur geflüstert war, hallte sie tausendfach wider.
(Es hallt schließlich "entgegen" und nicht zum erneuten Male.)

5/8 Punkten (1,5 Punkte Abzüge wegen der Kleinigkeiten an Rechtschreib- und Grammatikfehlern (Wie schon in den vorherigen Kapiteln erwähnt, bewerte ich den Punkt einfach überaus streng.) und weitere 1,5 Punkte wegen der eigenartigen direkten Rede. Berichtige mich bitte, sollte Zweiteres irgendeinen bestimmten Grund haben.)

- Zeit:

Des Öfteren hat sich ein Verb doch in die Gegenwart verabschiedet.
Hier ein paar Stellen, an denen es dir passiert ist:

Aus Kapitel 1:

Das lässt sie sich nicht zwei Mal sagen.

Das ließ sie sich nicht zwei Mal sagen.

Klar, sie konnte echt übertrieben nervig sein, besonders, weil sie so überemotional war und deshalb mega süß sein kann, aber auch sehr laut und zickig sein kann.

Klar, sie konnte echt übertrieben nervig sein, besonders, weil sie so überemotional war und deshalb mega süß sein konnte, aber auch sehr laut und zickig sein konnte.
Irgendwie ist mir das Verb "können" in diesem Satz zu oft.

[...] nuschelte ich, obwohl ich im echten Leben am 19. Mai Geburtstag habe.

[...] nuschelte ich, obwohl ich im echten Leben am 19. Mai Geburtstag hatte.

Meine und seine Eltern sind schon seit Ewigkeiten befreundet.

Meine und seine Eltern waren schon seit Ewigkeiten befreundet.

Will sie mich gerade ernsthaft kidnappen?!

Wollte sie mich gerade ernsthaft kidnappen?!

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Aus Kapitel 2:

Er hatte schokobraune Augen, braune, weiche Haare, die perfekt gestylt sind und eine gut gebräunte Haut.

Er hatte schokobraune Augen, braune, weiche Haare, die perfekt gestylt waren und eine gut gebräunte Haut.

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Aus Kapitel 4:

Da ich sehr schwer Emotionen zeigen konnte, raste ich auch nicht komplett aus [...]

Da ich sehr schwer Emotionen zeigen konnte, rastete ich auch nicht komplett aus [...]

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Aus Kapitel 5:

Die sind garantiert zusammen... oder Geschwister. Ne, die sind eher zusammen.

Die waren garantiert zusammen... oder Geschwister. Ne, die waren eher zusammen.

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Aus Kapitel 6:

[...] weist er sie hin.

[...] wies er sie hin.

1,5 Punkten (Was ihre Gedanken - also Dinge, die du kursiv geschrieben hast - betrifft, habe ich diese natürlich berücksichtigt und nicht als falsch gewertet.)

- Logik:

Das Erste, das mir unlogisch erschien, ist dieser plötzliche Flug nach England, wo die Protagonistin einen Monat mit ihrem Stiefvater sein sollte. Auch, wenn sich die Protagonistin das immer gewünscht haben mag, sollte man das doch vorher mit ihr besprechen und nicht alles organisieren und sie dann damit überrumpeln, dass sie gleich am nächsten Tag reisen würden.

Ein Satz, der für mich keinen Sinn ergab: „Hi Neue. Ich bin Every, Evies und Kais Zwillingsschwester."
Wie kann jemand die ZWILLINGSschwester von zwei anderen Personen sein? Sie wären dann ja Drillinge.

In Kapitel 6 rastet der dafür zuständige Lehrer total aus, weil sich ein Mädchen - Alyssa - für die Fußball-AG anmelden will. Mir erscheint dieses Verhalten ein wenig unrealistisch, aber gut, dies ergibt wohl nur für mich keinen Sinn^^.
Ebenso unlogisch erscheint mir in diesem Kapitel aber auch die Zeit. Ein, zwei Sätze, die sie denkt und in Gedanken während des Wählens ist und der Lehrer regt sich schon auf, dass sie total lang brauche, dabei denkt man diese Gedanken doch recht schnell.

Was für mich in Kapitel 7 keinen Sinn ergab... Alyssa wundert sich, als Andi ihr eine SMS eine Nummer schreibt, woher er denn ihre Nummer hätte - aber woher weiß sie, wer ihr überhaupt geschrieben hat? Schließlich beinhaltet seine SMS gerade einmal ein schlichtes "Warum", jedoch keinen Anhaltspunkt, von wem diese denn sei.

Was für mich auch keinen Sinn ergibt, ist, dass sie sich für AGs anmelden will, wo sie doch nur einen Monat bleibt...? Das macht für mich nicht viel Sinn, nur einen Monat lang dort mitzumachen.

Was mir am Reisen in die Welt der Geschichte der kleinen Schwester als unrealistisch erscheint, ist die Tatsache, dass ihre Schwester so schnell schreibt, bzw. eigentlich wäre es an sich nicht wirklich unlogisch, da die Zeit in dieser Geschichte einfach langsamer vergehen könnte, aber irgendwann ist dann die Rede von einer sogenannten "Sendepause", in der Alyssa vermutet, dass ihre Schwester gerade einfach an einem Namen überlegt. Daraus schließe ich, dass die Zeit also in etwa gleich schnell verlaufen sollte, sonst hätte es zu dem nie kommen können.

Zu Kapitel 9 ... In diesem Kapitel träumt sie, jedoch so detailliert und denkt sich dabei noch etwas, dabei träumt doch keiner so detailliert?! Oder hat das einfach etwas mit der Geschichte zu tun, wodurch sie fähig ist, ihren Traum detailliert zu träumen und während diesem auch zu denken? (Normalerweise träumt man, so real einem dieser auch vorkommen mag, nicht wirklich detailliert und denkt sich eigentlich nichts dabei, gerade einmal beim Aufwachen dann.)

In Kapitel 11 verging auf der Party die Zeit irgendwie gar schnell. Sie begann erst um 18 Uhr, aber nach kurzer Zeit war es schon 23 Uhr und dies kann auch nicht an der App liegen, da sie erst kurz darauf in dieses "Spiel" (?) gereist ist.

5/8 Punkten (einige Stellen finde ich - trotz des Berücksichtigens wegen des Genres - doch ein wenig unlogisch oder unbedacht)

- Handlung der Geschichte an sich:

Die Idee an sich - also dass ihre Schwester ein Buch schreibt und sie selbst immer, wenn Erstere schreibt, in dieses reist - finde ich gut und habe ich eigentlich noch nirgends gelesen. Dass sie dann jedoch auch in Echt plötzlich nach England reist, passt mir - wie bei Logik schon erwähnt - der Plötzlichkeit wegen nicht ganz, aber vermutlich ist das einfach Schicksal und bei diesem Genre verzeihbar. 

Gut jedoch finde ich auch, dass Alyssa nicht ewig lang daran gegrübelt hat, wie das sein kann, dass sie in die Geschichte ihrer Schwester reist. Sonst ist es in solchen Büchern (ich rede von analogen, also Büchern, die sogar gedruckt wurden) zumeist so, dass die Protagonistin ewig daran grübelt, wie das sein kann, schließlich gäbe es so etwas nur in Geschichten und nicht in der Realität - nur, um es dann schlussendlich ein paar Kapitel später als etwas ganz Normales zu empfinden, da sie sich damit abgefunden ha oder weiß ich nicht.
Wirklich - das hast du meiner Meinung nach echt besser gemacht als so manch Autoren, deren Geschichten sogar von einem Verlag genommen wurden...

An der Schule jedoch wird man dann mit Informationen nahezu schon bombardiert. An die zwanzig Personen werden vom Namen, Aussehen und was weiß ich nicht noch beschrieben - so viele Informationen kann sich doch keiner merken! Zudem das Aussehen vor allem von Lehrern doch relativ irrelevant ist (oder zumindest so viele zu beschreiben ist unnötig). Ich habe generell schon Probleme, mir viele Namen in Büchern zu merken und in deinem Buch wurde ich mit gar so vielen Informationen erschlagen. Nicht nur mit Namen, sondern auch Aussehen, Beziehungen und weiß Wattpad was noch. Ich mein, es ist ja schön und gut, wenn man mit Liebe zum Detail schreibt, aber das sind einfach viel zu viele Informationen auf einmal und ich bezweifle, dass das Aussehen von jeder Person, die beschrieben wurde, relevant ist. Ein paar sind ja noch okay, aber das war wirklich viel zu viel.

Sonst jedoch finde ich der Handlung der Geschichte - und vor allem überhaupt die Idee - gut, nur an der Umsetzung hapert es meiner Meinung nach ein wenig.

10/14 Punkten

- Zusätzliche Anmerkungen:

Was mich jedoch auch oft wieder gestört hat, sind die Sachen in Klammer. Manchmal zum Beispiel hast du in Klammer noch geschrieben, was du mit 'ihn' denn meinst, anstelle ein Synonym zu verwenden. Als konkretes Beispiel aus Kapitel 5:
Er reichte dem Mädchen einen Hot Dog, die ihn (also den Hot Dog) förmlich verschlang.
Statt "ihn" hättest du "das Essen", "die Mahlzeit" oder andere Synonyme verwenden können, womit die Klammer weggefallen wäre, denn das in der Klammer klingt irgendwie... Na ja.

Auch, dass du - vor allem am Anfang - so oft etwas in Capslock geschrieben hast, fand ich jetzt nicht so prickelnd. Als Beispiel aus Kapitel 1: Und außerdem UMARMEN WIR UNS GERADE!
Ab und zu kann man ja etwas in Capslock schreiben, aber vier Wörter hintereinander sind jetzt nicht unbedingt notwendig, nur 'umarmen' hätte es auch getan - oder einfach normal alles klein schreiben.

Zu Kapitel 6... Ich bekam nahezu einen Schock, als Wattpad mir mitteilte, dass ich 43 Minuten daran lesen sollte (diese Angabe ist natürlich nicht unbedingt richtig, aber dennoch ist das viel). Auch, wenn es natürlich schön ist, dass du so viel geschrieben hast, aber du hättest es besser auf 2-3 Kapitel aufteilen sollen (und, wenn du denn willst, alle gleichzeitig veröffentlichen), denn solche langen Kapitel sind einfach grauenhaft. Zum Schluss muss man mittendrin aufhören und wenn man vom PC aus liest, ist es dann durchaus lustig, die Stelle wieder zu finden. Am Smartphone hat man zwar nicht so das Problem, aber dennoch kann es sein, dass man irgendwo falsch ankommt und im Text dann ein großes Stück rauf- oder runterrutscht und dann wird es ebenfalls lustig, wieder an die Stelle zu kommen, wo man vorhin war. Zudem sonst eine Stelle im Text finden leichter ist, wenn Kapitel nicht derart lang sind.

Irgendwann einmal habe ich folgenden Dialog (im 6. Kapitel) zwischen Andi und der Protagonistin aufgefunden:

Andi: Das ist ihr Vorname, nicht ihr Nachname.

Ich: Was?

A: Ist so 'ne Macke von ihr, von allen mit dem Vornamen angesprochen zu werden.

I: ...

A: [...]

I: *raffte, wovon er redete* Du meinst die Lehrerin!

Und so weiter...
So etwas ist echt nicht schön in einem Buch zu lesen. In der Buchreihe "Ruby Redfort" begegnet man solchen Dialogen zwar auch, aber dennoch ist so etwas nicht schön, es ist schließlich ein Buch, kein Chat. Am schlimmsten fand ich ja das unter Sternchen - Emotes in dieser Form in einem Buch zu lesen ist wirklich nicht das Wahre.

Bei einem Absatz (bzw. eigentlich mehreren) hast du irgendwie nicht wirklich deutlich gemacht, wer wann spricht. Ich war dezent verwirrt. Als Beispiel dieser Absatz:
[...] Hoffnungsvoll versuchte ich, eine Konversation aufzubauen: „Gutes Spiel." Stille. „Du hast einfach jedes Tor gemacht." Naja, zwei Tore waren nicht die Welt. „Wir sind doch Freunde, oder?" Warum fragte er das? „Klar." entgegnete ich ehrlich. Wir kamen beim roten Tor an und Andi beschloss: „Ich begleite dich."
Ich komme noch immer nicht auf diese Frage von Andi, die so plötzlich kam, klar. Irgendwie macht sie keinen Sinn und passt nicht. Oder interpretiere ich falsch, wer wann spricht?

- Fazit zur Geschichte:

Der Grundgedanke der Idee ist gut, auch die Absätze sind gut gesetzt, sodass es sich schön liest. Auch, wenn ich von deinem Schreibstil teils  (wie eigentlich bei "Zusätzlichen Anmerkungen" indirekt vermerkt) nicht so begeistert bin, liest es sich doch recht gut und flüssig. Wenn man ein paar Sachen überarbeitet, könnte die Geschichte echt gut werden! (Nicht, dass sie jetzt schlecht wäre, aber als optimal würde ich sie nicht bezeichnen.)

Erreichte Punktezahl: 37,5/52 Punkten

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