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Der Sinn zu leben

Daten über das Buch:

- Titel: Der Sinn zu leben

- Autor: naive_aussenseiterin

- Kapitelanzahl: 11 Kapitel

- Genre: Aktuelle Literatur

- Klappentext oder Textausschnitt:

Warum noch leben? - Das fragte ich mich jeden Tag. Was ist der Sinn des Lebens? - Tja, das war die große Frage. Gab es denn einen? Ich hatte mich nie besonders damit beschäftigt. Wozu noch leben? - Keine Ahnung. Und weil mich nichts an dieses Leben hielt, würde ich einfach damit aufhören. Es würde nicht wehtun. Es ist dasselbe wie bei einem Spiel. Wenn es dir nicht gefällt, spielst du es nicht. Falls ich irgendwann wiedergeboren werde, war es dasselbe, wie wenn ich ein neues Spiel ausprobiert hätte. Wenn es mir gefällt, spiele ich es. Wenn nicht, dann spiele ich wieder ein anderes Spiel. Genau hier würde ich das blöde Spiel beenden. Es würde nicht wehtun. Einfach die Disc aus dem Computer rausholen...

- Abgeschlossen: ja

Bewertung:

- Titel:

Ich weiß nicht, was ich dazu großartig sagen soll, er ist einfach verdammt passend, passt perfekt zur Geschichte!

4/4 Punkten

- Cover:

An sich finde ich das Cover schön. Dass das Mädchen nur schattenhaft zu sehen ist, gefällt mir gut, auch der Hintergrund scheint mir zu passen, wobei das Meer an ein Kapitel - ich weiß nicht mehr genau, welches, es war eher recht am Anfang - erinnert, wo sie in einem See gebadet hat (es mag zwar recht irrelevant sein, aber irgendwie erinnert es mich sofort daran).

Als kleinen Kritikpunkt hätte ich jedoch die Schrift, sie ist recht schwer zu lesen. "Der Si" und "leben" mag gut leserlich sein, aber das "nn zu" ist für mich vom PC aus eigentlich gar nicht zu lesen, vom Smartphone aus geht es halbwegs. Aber dennoch, hättest du die Farbe einheitlich gelassen, wäre der Titel schön zu lesen. Dein Profilname ist, finde ich, ein wenig zu klein geschrieben, ein bisschen größer wäre nicht schlecht (wobei der Titel generell größer geschrieben werden könnte).

3,5/4 Punkten (wegen der Schrift)

- Klappentext:

Der Klappentext - vor allem der Vergleich mit dem Spiel - gefällt mir sehr gut, die Stelle aus der Geschichte ist durchaus passend gewählt worden, jedoch kann man sich nicht wirklich vorstellen, was einen erwarten wird. Man bekommt 'tiefgründige' Gedanken vor die Nase geworfen, weiß aber nicht wirklich, was einen erwarten wird. Außer natürlich, dass eine Person keinen Sinn mehr am Leben sieht und sich umbringen will. Ein kurzer Satz in einem neuen Absatz, der einen winzigen Einblick in die Geschichte gibt, hätte wohl nicht geschadet. Andererseits aber würde das vermutlich auch den Rest des Klappentextes zerstören.

5,5/6 Punkten (weil ein kurzer Satz, sodass man nicht noch ratloser als vor dem Lesen des Klappentextes ist, vielleicht doch nett gewesen wäre)

- Prolog/Erstes Kapitel:

Das erste Kapitel finde ich als Einstieg gut, es ist weder so, dass man einen ewig langen 'Vorspann' hat noch, dass man so plötzlich in eine Geschichte geschleudert wird, dass man sich kaum auskennt. Man wird zwar mitten in das Geschehen der Geschichte geworfen, kennt sich aber trotzdem aus.

6/6 Punkten

- Rechtschreibung & Grammatik:

An sich waren es nicht allzu viele, dennoch fielen mir des Öfteren welche auf.
Hier ein paar Beispiele von Fehlern, die du mehr oder minder oft gemacht hast:

Aus Kapitel 1:

Ich konzentrierte mich aufs hier und jetzt.

Ich konzentrierte mich aufs Hier und Jetzt.
Das 'hier' und 'jetzt' werden zu einem Nomen.

[...], hackte sie nach.

[...], hakte sie nach.
Auch, wenn ich Lyla durchaus zutrauen würde, dass sie auf Ethan einhackt, so hakt sie in diesem Falle doch nach.

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Aus Kapitel 2:

Neben mir lag das geheimnisvolle Mädchen, die im Schlaf sabberte, wie ich feststellen musste.

Neben mir lag das geheimnisvolle Mädchen, das im Schlaf sabberte, wie ich feststellen musste.
Das ist mit Mädchen einfach immer so eine Geschichte, weil der Artikel sächlich ist, aber da es sich hierbei um eine Erläuterung von dem Mädchen handelt, sollte auf jeden Fall "das Mädchen" stehen.

Als ich wieder im Auto saß, überlegte ich, was ich als nächsten tun sollte.

Als ich wieder im Auto saß, überlegte ich, was ich als Nächstes tun sollte.
War wohl ein Flüchtigkeitsfehler? ^^

„Du bist ziemlich verfressen", sprach ich das erste aus, was mir in den Sinn kam.

„Du bist ziemlich verfressen", sprach ich das Erste aus, was mir in den Sinn kam.
Das 'Erste' wird groß geschrieben, weil es zu einem Nomen wird. Btw finde ich den Satz irgendwie witzig^^.

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Aus Kapitel 3:

Das es gute Menschen gab, die mir nichts Böses wollten.

Dass es gute Menschen gab, die mir nichts Böses wollten.

Mehr viel mir nicht ein.

Mehr fiel mir nicht ein.

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Aus Kapitel 4:

Ich wusste nicht einmal wo genau ich mich befand.

Ich wusste nicht einmal, wo genau ich mich befand.
Ich weiß nicht, ob ich gerade einfach komplett verwirrt bin, aber eigentlich gehört vor dem 'wo' doch ein Komma...?

Ich wusste, dieses Mal konnte ich nicht einfach nur Schweigen.

Ich wusste, dieses Mal konnte ich nicht einfach nur schweigen.
Hierbei handelt es sich schließlich um ein Verb, nicht das Nomen, weil sie eine gewisse Tat (in diesem Fall schweigen) nicht tun konnte.

Auch, wenn ihr Ton sehr hart war, konnte ich sie nicht ernst nehmen, vor allem, wegen den letzten Teil.

Auch, wenn ihr Ton sehr hart war, konnte ich sie nicht ernst nehmen, vor allem, wegen des letzten Teils.

Natürlich kann man, wie viele es zurzeit machen, auch "dem letzten Teil" schreiben, aber 'den' ist auf alle Fälle falsch. (Und ich persönlich würde ja den Genitiv bevorzugen, aber das bleibt natürlich dir überlassen.^^) Btw, das Komma nach "vor allem" klingt irgendwie komisch.

[...], war es schon ein Wunder das Ethan bremsen konnte und mich nicht getötet hatte.

[...], war es schon ein Wunder, dass Ethan bremsen konnte und mich nicht getötet hatte.

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Aus Kapitel 5:

Als wir im Empfangsraum ankamen, sahen wir ihm, wie er auf einem Stuhl kauerte.

Als wir im Empfangsraum ankamen, sahen wir ihn, wie er auf einem Stuhl kauerte.
Vermutlich war das ein Tippfehler?^^
Das Komma vor 'wie' kommt mir irgendwie auch falsch vor (vielleicht aber bin ich diesbezüglich gerade auch total verwirrt).

6,5/8 Punkten (Jap, ich werte den Punkt wohl ein wenig gar streng, schließlich beeinträchtigte es den Lesefluss nicht, aber dennoch fielen mir des Öfteren immer wieder typische Fehler, die nun einmal passieren, auf^^.)

- Zeit:

Hin und wieder hat sich doch ein Wort in die Gegenwart verirrt.
Hier ein paar Stellen, wo es dir passiert ist:

Aus Kapitel 3:

Er war mit ihm befreundet, das heißt, er konnte keinen guten Charakter haben.

Er war mit ihm befreundet, das hieß, er konnte keinen guten Charakter haben.

Von einer Sekunde zur anderen tut er, als ob er der liebste Mensch der Welt ist und im nächsten Moment verprügelt er mich.

Von einer Sekunde zur anderen tat er, als ob er der liebste Mensch der Welt wäre und im nächsten Moment verprügelte er mich.
Der Satz hat eine Zeitreise gemacht - eindeutig!

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Aus Kapitel 4:

Ich würde definitiv nicht nach Hause gehen, sogar wenn Gott das von mir will. Nur die Frage lautet: Wo soll ich sonst hingehen?

Ich würde definitiv nicht nach Hause gehen, sogar wenn Gott das von mir wollte. Nur die Frage lautete: Wo soll ich sonst hingehen?
Die beiden Sätze sind auch irgendwie in der falschen Zeit, außer der Frage natürlich, die passt, schließlich denkt man eher minder in der Vergangenheit (wobei da, wenn ich es mir recht überlege, beides ginge...).

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Aus Kapitel 5:

Aha, das ist also die böse Ex...

Aha, das war also die böse Ex...

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Aus Kapitel 6:

Mein Plan A war es, mich als neuer Schüler auszugeben und das ich Lylas Freund bin. Wenn ich Glück habe, finden sie mich cool genug und dann würde Lyla logischerweise auch cooler werden.

Mein Plan A war es, mich als neuer Schüler auszugeben und dass ich Lylas Freund wäre. Wenn ich Glück hätte, fänden sie mich cool genug und dann würde Lyla logischerweise auch cooler werden.

„JETZT TU NICHT SO UNSCHULDIG!", schreie ich sie an und ging auf sie zu.

„JETZT TU NICHT SO UNSCHULDIG!", schrie ich sie an und ging auf sie zu.
Die Sätze, die ich zitiere, sind genial... xD

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Aus Kapitel 8:

Als ich die leeren Flure entlanglaufe, [...]

Als ich die leeren Flure entlanglief, [...]

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Aus Kapitel 10:

Ich gehe einfach weiter und kam bald darauf bei der Schule an, wo ich in Owens Auto einstieg.

Ich ging einfach weiter und kam bald darauf bei der Schule an, wo ich in Owens Auto einstieg.
Dass sich immer wieder ein zeitlich falsches Wort einschleicht...

1,5/2 Punkten

- Logik:

Hm, wie soll ich da nur anfangen...? Also anfangs fand ich Lylas Verhalten total unlogisch, doch mit der Zeit bekam man immer mehr einen Einblick in ihr Leben, wodurch es - so finde ich - verständlich wurde. Das hat mir gut gefallen.

Dafür fand ich Ethans Verhalten umso unlogischer. Wieso hat er ihr überhaupt anfangs geholfen, sie gar bei sich aufgenommen? Hätte er sie nur heim, zur Polizei oder in die Psychiatrie gefahren, hätte ich es noch verstanden, aber so... Na ja, in gedruckten Büchern, die ich gelesen habe, kamen ähnliche Handlungen auch vor, weswegen ich diesen 'Logikfehler' noch okay finde, da man sonst vermutlich kaum zu einer Geschichte gekommen wäre.

Ein weiterer Logikfehler ist, dass Owens Eltern (ist hier gar kein Spoiler für Leute, die das Buch noch nicht gelesen haben *unschuldig pfeift*) gestorben sind, als er 12 war, er aber das gesamte Vermögen sowie die Firma geerbt hat. Soweit ich weiß, würde das eher auf die Eltern von Owens Eltern zurückgehen, da Owen damals noch minderjährig war. Sind diese sowie alle anderen Erbberechtigten - abgesehen vom Sohn - tot, dann weiß ich nicht genau, was passiert, aber ich glaube, dass er es auch erst bekommt, wenn er volljährig ist (in der Zeit der Geschichte hätte er dies also alles schon, aber nicht gleich, als die Eltern starben).

Auch, dass Lyla an der neuen Schule so schnell Freundschaften schloss, erschien mir ein wenig unwirklich, schließlich kann man sich so schnell einfach kein wirkliches Urteil bilden. Am ersten Schultag an meiner neuen Schule dachte ich zB zuerst auch, dass die Klasse echt grauenhaft wäre, mittlerweile jedoch finde ich sie ganz okay.

6/8 Punkten (die Logik befand sich teils in einer gewissen Grauzone)

- Handlung der Geschichte an sich:

Mir hat die Geschichte eigentlich gut gefallen. Der Grundgedanke, die Idee, ist gut und auch gut umgesetzt worden. Auch die zwei Protagonisten haben mir gefallen und wurden gut gewählt. Außerdem erfuhr man mit der Zeit immer wieder etwas Neues. Sei es über Lyla, Ethan oder einen der anderen doch halbwegs wichtigen Personen. Trotzdem kamen - zum Glück - nicht zu allzu viele Personen vor, jedoch fand ich es ein wenig unnötig, ein paar der Klassenkollegen - zum Beispiel Josie - namentlich zu erwähnen, da sie in der Geschichte keine weitere tragende Rolle spielen.

Ich überlege gerade wirklich, was an der Handlung der Geschichte - abgesehen von der teils eher minder vorhandenen Logik - schlecht ist. Gerade einmal, dass es ein ziemlicher Beziehungswirrwarr ist (ich hoffe, du weißt, worauf ich hinauswill?).

13,5/14 Punkten

- Zusätzliche Anmerkungen: (ich weiß einfach nicht, wo ich es sonst dazu schreiben soll)

Die direkten Reden sind teils einfach wenig verwirrend, zB:
„Wohin fahren wir?", wollte sie wissen. „Zu mir nach Hause."
Zuerst spricht Lyla, die zweite direkte Rede kommt aber von Ethan. Irgendwie verwirrt das ein wenig, ich hätte das „Zu mir nach Hause." einfach in eine neue Zeile gepackt - der Übersicht halber.
Oder auch als noch ein Beispiel:
Zu Morris", antwortete ich kühl. Ich habe dir geantwortet und trotzdem fahren wir zu ihm", bemerkte sie. Ich werde Morris fragen, ob du die Wahrheit sagst."
Zuerst spricht Ethan, dann Lyla und zum Schluss wieder Ethan. Ich hätte da jeweils immer der Übersicht halber eine neue Zeile begonnen. (Ist natürlich nicht schlimm, wenn man es so lasst, wäre aber empfehlenswert.)

Auch würde ich besser markieren, aus wessen Sicht denn erzählt wird. Anfangs wurde es noch unterstrichen, später aber nicht mehr. Ich habe es zwar eigentlich immer gesehen, aber dennoch wäre es schöner, wenn man die Sichtweise hervorheben würde (sei es durch unterstreichen, fett schreiben, zentrieren oder rechtsbündig machen).

Was das letzte Kapitel betrifft: 11.1 passt mir nicht ganz zum Rest, da dieser Unterpunkt noch eine richtige Handlung war, die restlichen Punkte aber mehr eine zusammenfassende Erzählung über den folgenden Zeitverlauf.

- Fazit zur Geschichte:

Die Geschichte ist eine schöne, sich nicht in die Länge ziehende Geschichte. Zwar geht es der Autorin darin wohl primär darum, dass man auch tiefgründiger nachdenkt, sich bewusst wird, dass das Leben es wert ist, gelebt zu werden, aber auch ohne dem ist es eine schöne Geschichte und kann auch gerne von Leuten - wie eigentlich auch mir - gelesen werden, die nicht unbedingt tiefgründig über den Sinn einer Geschichte nachzudenken vermögen. Auch der Schreibstil ist schön, wodurch sich die Geschichte an sich flüssig lesen lässt.

Erreichte Punktezahl: 46,5/52 Punkten

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