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Kapitel 20

Dipper Pov.:

Wie vermutet fand ich Ford wie immer in seinem Labor. Aufgeregt berichtete ich ihn das ich es wieder geschafft hatte mit Bill zu kommunizieren und dadurch eine Möglichkeit ihn zu wecken gefunden hatte. Er schien nicht ganz sicher zu sein und überprüfte seine Notizen über den Kreis, ehe er einwilligte dem ganzen eine Chance zu geben.

Dennoch warnte er mich:

"Dipper du weißt nicht was Bill vor hat. Vielleicht ist er geschwächt aber der Kreis könnte in zwei Richtungen wirken. Entweder erwecken wir ihn damit und vielleicht seine ganze Macht oder er wird sterben."

Ein mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus. Die Situation war fast so wie damals als ich mit Ford die Gedankenmaschine genutzt hatte, um mich vor Bill zu sichern. Zwar hatte es nicht funktioniert, aber ich hatte herausgefunden in welcher Beziehung mein Gronkel zu Bill gestanden hatte. Zumindest glaubte ich das... Auch jetzt konnte ich seine Intentionen nicht ganz lesen und durch die Spiegelung in seiner Brille, die mich daran hinderte ihm in die Augen zu sehen, stieg mein Unbehagen nur noch. Ich liebte meinen Gronkel, doch in Sachen Bill konnte ich ihm nicht 100% vertrauen. Die Chance das er ihn ohne weiteres tötete war zu groß und das wollte ich auf jeden Fall verhindern.
Zu blöd das ich sein Wissen und seine Hilfe brauchte, damit ich das Ritual zum laufen brachte. Doch selbst wenn er etwas dummes versuchen würde, so würde ich es sicher schaffen ihn davon abzuhalten. Sei es auf die eine oder andere Weise.

Kopfschüttelnd machte ich mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer. Was war nur mit mir los? Erst traute ich Bill -verständlicher Weise- nicht und im nächsten Moment versuchte ich ihn um jeden Preis vor Gronkel Ford zu beschützen. Wann war es soweit gekommen das ich einen Dämon über meine Familie stellte? Langsam ließ ich mich wieder auf dem Sessel neben dem Sofa nieder, um den schlafenden Jungen besser beobachten zu können. Er war der Grund für dieses ganze Chaos, sowohl um uns als auch in mir.

Doch was wenn Ford recht hatte und er nur mit uns spielte? Er könnte trotz allem unter einer Decke mit diesem Tad stecken und uns ausnutzen um seine vollen Kräfte zurückzuerlangen.

Wieder einmal machte sich dieser dumpfe Schmerz in meinem Brustkorb breit. Meine Gefühle waren total gegen mich und jeder rationale Schluss wurde von ihnen ohne weiteres verworfen. Ich wollte einfach daran glauben, dass der Traumdämon eine gute Seite hatte, dass er mehr war als das Monster das alle in ihm sahen. Denn trotz der ganzen Warnungen wollte ich ihm vertrauen.

Es war später Nachmittag als Gronkel Ford mich endlich wieder ins Labor rief. Unter seinem Arm hatte er alle notwendigen Utensilien geklemmt, die man für das Ritual benötigen könnte. Ich hatte inzwischen alle anderen davor gewarnt was vor sich ging und sie sicherheitshalber angewiesen von allem fern zu bleiben. Nur Mabel konnte ich es nicht ins Gesicht sagen, weshalb ich heil froh gewesen war als Wendy sie zur Ablenkung mit auf Patrouille nahm, solange wir uns um unseren Sleeping Beauty kümmerten.

Konzentriert zeichnete ich das Cipher Wheel auf den Boden des Labors, ehe ich auf Fords Anweisungen hin in der Mitte des Kreises noch einen Kristall platzierte, der dabei helfen sollte die dunkle Kraft zu bannen und zu reinigen.

Als wir uns sicher waren, dass der Kreis vollständig war, holte ich Bill und legte ihn vorsichtig in die Mitte des Kreises, direkt auf sein Abbild.
Nun musste ich nur noch die Daumen drücken das alles Funktionierte.

Anders als bei der Vernichtung des Dämons brauchte man jetzt nur einen Spruch um den Kreis zu aktivieren, alles weitere würde sich dann ergeben wenn seine Kraft freigesetzt wurde. Zumindest hoffte ich das.

Zusammen mit Ford begann ich eine Art alten Singsang anzustimmen, der auf einem vergilbten Stück Papier notiert war. Zwar fragte ich mich wo Ford ihn herhatte und was für wichtige Sachen er sonst noch versteckte, aber gerade war einfach nicht der richtige Zeitpunkt ihn auf den Zahn zu fühlen.

Frustriert wollte ich schon aufhören, als die Linien des Kreises auf einmal begannen blau zu leuchten. Besonders der Tannenbaum und die Hand schienen am hellsten zu leuchten, was wahrscheinlich daran lag das wir es waren die den Kreis aktiviert hatten. Auch bei Bill schien sich etwas zu tun, denn langsam fing er an gelblich zu leuchten. Im Kontrast dazu wurde der fast durchsichtige Kristall der neben ihm lag immer dunkler bis er komplett schwarz war und es in ihm unruhig waberte.

Lange hielt dieser Zustand nicht an und der Schein ebbte ab.
Zögernd trat ich in den Kreis und rüttelte Bill an der Schulter.
Mein Gronkel sammelte neben mir den Kristall auf und ließ ihn in seiner Manteltasche verschwinden.

"Dipper du solltest ihn wieder aufs Sofa legen. Es kann einige Zeit dauern bis er aufwacht, falls das Ritual gewirkt hat. Ich räum schon alles auf, mach dir darum keine Sorgen", versuchte er mich aufzuheitern, als ich geknickt feststellte das der Junge vor mir immer noch bewusstlos war.
Dankbar nahm ich das Angebot an und verließ mit Bill auf meinen Armen die Untergrundräume.

Im Wohnzimmer legte ich ihn wieder sacht auf das weiche Möbelstück und deckte ihn zu. Diese Nacht konnte wieder ganz schön lang werden... Denn jetzt wollte ich erst recht kein Auge mehr zu tun, wenn die Möglichkeit bestand das er bald erwachte. Somit ließ ich mich wieder in dem Sessel nieder und begann in einem Buch zu lesen.

Doch schon bald fielen mir die Augen zu. Der ganze Hokus Pokus hatte mich wieder zu viel Energie gekostet. Ohne etwas dagegen tun zu können schlief ich letztendlich ein.

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