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Kapitel 2

Dipper Pov.:

Wir wurden anscheinend schon sehnlichst erwartet, denn kaum das wir aus dem Bus raus waren, kamen uns Wendy und Soos entgegen.

Lachend beobachtete ich Mabel dabei wie sie die Zwei in eine stürmische Umarmung zog, ehe auch ich von ihnen in Empfang genommen wurde.

"Hey Dipper! Lange nicht gesehen. Bist du etwa schon wieder gewachsen?" Grinste mich Wendy an während sie mir spielerisch gegen die Schulter Schlug.

Auch Soos kam zu mir und gab mir eine Bro Faust.

Auf dem Weg zur Mysterie Shack unterhielten wir uns ausgelassen über Neuigkeiten und den neusten Tratsch.
Doch kaum das wir um die letzte Ecke bogen, wurden wir auch schon von Luftschlangen, Ballons und getröte begrüßt. All unsere Freunde hatten sich vor der Shack versammelt um uns willkommen zu heißen und das anscheinend mit einer großen Party.

Alles war bunt geschmückt, auf der Veranda stand ein Mischpult und eine große Tafel mit Snacks und Getränken war aufgestellt wurden.

Ganz vorne standen Gronkel Stan und Ford die uns schon von weitem wanken. Kaum das wir ausgestiegen waren wurde ich von Mabels Freundinnen Candy und Granda zur Seite gedrängt, die schrill quietschend ihre BFF umarmten.

Irgendwann würde ich bei diesen hohen Tönen noch einen Tinitus bekommen. Schnell verzog ich mich zu meinen Gronkels. Stan wuschelte mir durch die Haare während Ford mir auf die Schulter klopfte. Wie ich die zwei vermisst hatte. Ich freute mich schon auf die Abenteuer die ich alleine oder mit Ford erleben würde und auf alles was ich diesen Sommer noch lernen würde. Naja was hieß Sommer, wir würden diesmal etwas länger hier bleiben. Um genauer zu sein bis zum Ende dieses Jahres.

In unserer Schule war es zu einem Brand gekommen, weil jemand im Chemieunterricht mit dem Bunsenbrenner Mist gebaut und ein paar Chemikalien in Brand gesetzt hatte. Zwar waren die Ausmaße des Feuers nicht gravierend, aber die Hälfte der Schule war erst einmal gesperrt. Deshalb konnte der Unterricht nicht Planmäßig stattfinden. Unsere Eltern hatten sich somit gedacht, dass wir das nächste Schuljahr in Gravity Falls anfangen und vielleicht sogar beenden sollten. Sie waren sowieso auf Geschäftsreise für unbestimmte Zeit und wussten uns damit in "sicheren" Händen.

Auch wenn zumindest ich mit meinen 16 Jahren schon ziemlich erwachsen war und eigentlich für mich alleine sorgen konnte, so hatte ich nichts dagegen gehabt. In diesem kleinen Örtchen war wenigstens etwas los und im Gegensatz zu unserer Schule in Piedmond hatte ich hier Freunde.
Doch das war schon wieder unwichtig, ich sollte mich auf das hier und jetzt konzentrieren.

Die Party war inzwischen in vollem Gange und ich sah Mabel mit ihren Mädels gerade einen Song bei der Karaokemaschine wählen. Stanford hatte sich nach einer halben Stunde wieder in sein Labor verzogen und der Rest der Leute hatten sich in Grüppchen zusammengestellt und redete. Nicht, das ich die Party nicht genoss oder mich nicht irgendwo hätte dazugesellen können, aber der Trubel war mir auf längere Sicht einfach zu wieder.

Unbemerkt schnappte ich mir meinen Rucksack und schlich mich in den Wald. Endlich Stille. Hier konnte ich in Ruhe nachdenken und die Seltsamkeiten von Gravity Falls bewundern. Ziellos lief ich durch den Wald. Irgendwann wurde das Geäst immer dichter und ich grübelte ob ich lieber umkehren sollte, jedoch trieb mich meine Neugierde und meine Intuition, dass hier irgendetwas war, immer weiter voran. Nach langem Marsch lichteten sich die Bäume und ich trat auf eine kleine Lichtung. Es war ruhig hier. Kein Tier, keine Gnome oder irgendwas anderes war zu hören, nur eine sanfte Briese die die Tannen leicht schwingen ließ.

Staunend trat ich weiter auf die Lichtung, die eindeutig mystisch wirkte im sanften Licht der tiefstehenden Sonne. Etwas am anderen Ende erregte meine Aufmerksamkeit. Es handelte sich um einen Felsen, doch je näher ich kam desto mehr Konturen nahm er an.

Scharf zog ich die Luft ein als ich nur noch wenige Meter davon entfernt war und erkannte was beziehungsweise um wen es sich dabei handelte. Völlig überwachsen von Moos und Schlingpflanzen lag dort eine Statue von Bill Cipher.

Leicht zur Seite geneigt und den rechten Arm ausgestreckt als würde er einen Deal abschließen wollen lag sie hier. Nachdem sich der erste Schreck gelegt hatte, schaute ich sie mir näher an. Es war sehr wahrscheinlich das da nicht nur irgendeine Statue war, sondern Bill höchstpersönlich. Nachdem wir ihn besiegt hatten war er zu Stein geworden und auf dieser Lichtung gelandet. Skeptisch musterte ich ihn, immer auf der Hut sollte er es doch irgendwie geschafft haben sich aus dieser Hülle befreien zu können.

Doch als nichts geschah, ließ ich mich einfach ihm gegenüber auf einem Baumstamm nieder und stützte meinen Kopf auf meine Hände.
Seufzend dachte ich darüber nach was vor drei Jahren alles geschehen war. All die Verwüstung, das Chaos und all die schrecklichen Sachen die Bill uns angetan hatte schwirrten wieder durch meinen Kopf. Ein Schauer lief mir über den Rücken.

Es war furchtbar gewesen und ich hatte ewig gebraucht um diese Szenarien zu vergessen. Die Tage nach dem Seltsamageddon wurde ich von einem Alptraum nach dem anderen gejagt und sie führten mir immer wieder vor Augen wie grauenhaft es hätte Enden können.
Immer und immer wieder sah ich meine Freunde und Familie sterben oder für immer verloren durch die Spielereien des Traumdämons. Erst ein Jahr später hatte ich es geschafft das alles hinter mir zu lassen.

Und nun saß ich hier. Direkt vor mir die Statue meines Erzfeindes. Diese Gelegenheit nutzte ich all meiner aufgestauten Wut freien Lauf zu lassen.

"Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich gelitten habe! Du dummes hinterhältiges Dreieck! Deinetwegen hatte ich Monatelang Alpträume, deine Aktionen haben bei mir ziemliche starke psychische Schäden hinterlasse! So etwas sollte keiner in dem Alter erleben! Wenn du kein Stein wärst, würde ich dich jetzt höchst persönlich dafür leiden lassen!", zum Ende hin war ich immer lauter geworden, stoppte aber abrupt bevor ich den letzten Satz mehr zu mir selbst flüsterte. "Doch, irgendwie vermisse ich dich trotzdem... Ohne dich ist nichts mehr los in Gravity Falls. Es ist als hätten sich alle zurückgezogen und lebten in Frieden.

Das ist ziemlich langweilig...

Weißt du, wenn du nicht böse wärst und uns alle nicht fast umgebracht hättest, würde ich mir fast wünschen, dass du wieder hier bist."

Schwach lächelnd schlug ich mit der ausgestreckten Hand der Statue ein, ehe ich mich zum Gehen wandte.

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