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3. Kapitel

Das ist für meine Eltern
Das Lied hier ist für euch
Ich hoffe ihr hört mir zu
Denn ihr habt mich enttäuscht

Müde rollte ich auf die andere Seite des Bettes um den Wecker abzustellen, verfehlte jedoch und fand mich auf dem Boden wieder. Alltag eben.

Ich bin mir sicher
Es war bestimmt nicht leicht mit mir
Aber ihr liebt mich doch, oder?
Bitte beweißt es mir!

Als Krönung der ganzen Situation fiel mir mein Handy alias Wecker ins Gesicht und schrie mir förmlich den Montag entgegen. Und die Uhrzeit. 05:30 Uhr. Ich schaltete den Wecker aus. Dachte ich. Zehn Minuten später ging er wieder an. So ging das bis 06:00 Uhr weiter. Entnervt warf ich das Handy aufs Bett und stand auf. Für heute hatte ich ein seltsames Gefühl. Toll, wieder eine Ex? Oder hab ich eine Schulaufgabe vergessen? Werden wir ja heute herausfinden.

Das Gefühl breitete sich langsam weiter in der Magengegend aus und wurde immer unangenehmer, sodass ich mich in der zweiten Stunde am liebsten übergeben hätte, aber weniger wegen dem Krampf als wegen dem Unterricht. Nach und nach wurde es schlimmer, allerdings konnte ich mich nicht abholen lassen und ins Krankenzimmer wollte ich auch nicht, da es dadurch nicht besser werden würde. Also ging ich in der großen Pause schnell Richtung Kunstraum. In der Haupthalle der Schule sah ich ein Mädchen stehen, welches sich hilflos umsah. Ich ging auf sie zu. "Hallo", begrüßte ich sie freundlich. "H-hi....", erwiderte sie schüchtern. Ihre braunen schulterlangen Haare waren glatt und schimmerten seidig, der Pony ließ sie wie eine brave und fleißige Schülerin wirken. Sie sah mich aus rotbraunen Augen an und ihr dicker Pulli war grün-gelb gestreift.
"Du wirkst so verloren. Bist du neu hier?", fragte ich höflich. Sie nickte. "I-ich muss zum Ku-kunstraum", stotterte sie leise.
"Keine Angst, ich beiss nicht. Ich muss auch zum Kunstraum, komm mit" Ich führte sie zum besagten Raum. "Du hast Glück, dass die Jungs aus meiner Klasse dich nicht vor mir erwischt haben. Das sind die größten Spaten der Schule. Wie heißt du?" fragte ich sie.
"Cora, du?"
"Ich bin Tara. 7c?"
"Japp"
"Na dann, willkommen in der Klasse der Wahnsinnigen"
Sie lachte. Der Krampf wurde für einen Moment unerträglich, löste sich aber im nächsten direkt wieder auf. Verwirrt saß ich da, neben Cora vor dem Kunstraum. "Was ist los?", fragte Cora, welche wohl meinen verwirrten Blick bemerkt hat. "Ach.... ach nichts, alles gut", lächelte ich sie an, woraufhin sie glücklicherweise von dem Thema abließ.

Keine Ex oder vergessene Schulaufgabe den Tag über, Gott sei dank. Dafür aber nächste Woche Montag Kunstpraxis.

Der Schnee knirschte unter meinen Füßen, als ich, mit Kopfhörern in den Ohren, zum Bus lief. Ich vergrub mich zitternd mehr in meinem alten, roten Schal. In Gedanken fluchte ich über das Wetter und den Temperaturen, als ein Jogger in T-Shirt und kurzer Hose an mir vorbei lief. Mittlerweile nichts neues für mich.

An der Bushaltestelle angekommen fuhr mir der Bus vor der Nase weg. Ich seufzte. "Musst du auch mit dem Bus fahren?", hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich um.

"Hi Cora"

"Hi. Mt welchem musst du fahren?"

Ich deutete auf den Bus, den man an der nchsten Haltestelle noch sehen konnte. "Läuft bei mir, hm?"

"So ziemlich, ja. Was hörst du da?"

"Ein Lied von nem Videospiel, besser gesagt ein Remix"

"Darf ich mal hören?"

Ich willigte ein und gab ihr die Kopfhörer. Nachem sie einige Sekunden gehört hat, gab sie mir begeistert die Kopfhörer zurück. "Welches Spiel? Wie heißt das Lied?"

"Renegade, das Spiel heißt Undertale", antwortete ich leicht verwundert. "Wieso?"

"Ich LIEBE das Lied!!"

Ich lächelte. Endlich jemand, der mich versteht. "Ich geh zur nächsten Haltestelle da vorne", sagte ich und deutete auf die Haltestelle, die nur etwa drei Minuten entfernt ist, wenn man schnell läuft. Bei normalem Tempo etwa fünf bis sechs Minuten. "Ich komm mit. Mein Bus kommt auch erst in ein paar Minuten", informierte mich Cora. Also gingen wir, Kopfhörer teilend und singend, zur nächsten Haltestelle.

"Magst du Undertale?", fragte ich sie schließlich.
"Ich mag es nicht, ich liebe es. Und du?"
"Ebenfalls. Lieblingschara?"
"Chara triffts gut, ich find sie am coolsten"
"Wieso das?"
"Keine Ahnung, sie ist mir irgendwie sympathisch. Wenn man nur wirklich jeden umbringen könnte, den man hasst...."
".... Wäre schon ziemlich praktisch.... Chara ist ganz cool. Bis zu dem Moment ab dem sie Papyrus killt. Ich find ihn cool. Aber Sans ist mein Lieblingscharakter"
"Jedem das seine"
Somit war das Gespräch beendet und mein Bus kam. Wir verabschiedeten uns und ich stieg in meinen Bus. Jetzt stellt sich nur noch die Frage: was hat das Gefühl vorhin zu bedeuten? Wieso wars bei Cora so schlimm? Ich mach mir zu viele Gedanken, oder?

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