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Kapitel 8

Adari. Adari. Adari.

Immer und immer wieder hallte das Wort durch meinen Verstand, unfähig es greifen zu können. War das vielleicht die Bezeichnung für diese überwältigenden Gefühle, die ich ihm gegenüber fühlte?

Es klang vertraut, wie etwas, dass ich schonmal gehört hatte. Aber ich konnte mich nicht entsinnen, das Wort jemals von jemandem gesagt gehört zu haben. Dennoch sagte meine Intuition, dass es richtig war.

Die Prinzessinen schauten mich ziemlich erwartungsvoll an, als würden sie einen förmlichen Nervenzusammenbruch meinerseits über ihre Verkündigung erhoffen.

Alles was ich jedoch zu Stande brachte war ein leicht dümmlicher Blick, der mich wahrscheinlich wie ein Volltrottel aussehen ließ.

"Ich bin übrigens Adlain", meinte die Ruhige um die unangenehme Situation zu entschärfen, in die meine fehlende Begeisterung uns manövriert hatte.

Kurzerhand befand ich mich in einer komplizierten Umarmung mit einer Vierzehnjährigen wieder, noch ehe ich "Was zum Teufel?" rufen konnte.

"Kaley", sagte die andere etwas reserviert, so als würde sie mir trotz allem nicht so recht vertrauen.

"Okay, dann bin ich halt seine Adari. Aber kann mir einer mal erklären was das sein soll?" Ich wurde aus dem allem hier immernoch nicht so recht schlau.

Mein Raub, meine Flucht, der Sturz und vor allem Jael und jetzt auch noch so ein ultra geheimes Mysterium namens Adari. Das war für meine Begriffe ziemlich verwirrend.

Adlain hatte sich in der Zwischenzeit wieder von mir gelöst und blickte mich aus unschuldig leuchtenden Augen an. Im Mondschein stach ihre helle, fast milchig weiße Haut noch deutlicher hervor und die blonden Strähnen, die ihr Gesicht umrahmten, betonten ihre Edelkeit.

Jedoch sah ich auch, wenn man sie genau betrachtete die Traurigkeit hinter ihrer bildhübschen Erscheinung. Sie war hier offenbar nicht glücklich, das sah selbst ein Blinder.

"Du bist die vom Schicksal Erwählte, das exakte Gegenstück für ihn. Wenn du es so willst: seine Seelenverwandte. Seine Adari", sie klang von Ehrfurcht erfüllt.

Seelenverwandte waren wir also.

Das erklärte zumindest diese Magie und das innere Band. Endlich sah ich scharf, den Grund für all das. Im Ursprung war es eine höhere Macht gewesen, die uns scheinbar zusammenführte.

Jael.

"Warum habe ich dann noch nie davon gehört?", es war eher eine Überlegung gewesen, die ich laut ausgesprochen hatte, doch ich hatte einen wunden Punkt getroffen, das verrieten ihre vielbedeutenden Blicke.

Irgendwas wollten sie mir also noch verheimlichen. Was wiederum bedeutete, dass es etwas großes sein musste. Da würde ich nachbohren.

"Erzählt es mir! Ich kann schweigen wie ein Grab."

Die Zwillinge tauschten wieder einen undefinierbaren Blick.

"Unsere Familie hat diese Art Bindung verboten", gestand Kaley schließlich.

"Sie hat die Erwähnung in jeglichen Büchern vernichtet und die Erinnerungen der Menschen gelöscht, mit Gewalt", auch Adlain klang zunehmend bedrückt.

"Warum? Das macht doch keinen Sinn", sagte ich.

Für mich 5machte es das wirklich nicht. Wieso sollte man sowas Großartiges verbieten wollen? Mir fiel kein guter Grunde ein.

Ich konnte mir schon jetzt eine Trennung von Jael nicht mehr vorstellen. Wie könnte man sowas dann zerstören?
Mein Gehirn wollte es einfach nicht akzeptieren.

Ich blickte auf den Boden zu dem friedlich schlummernden Jael.

"Vor langer Zeit hatte unser Urahne das Glück auf Erden gefunden. Seine Adari. Eine sanftmütige Frau, lieblich und rein. Das Volk liebte sie über alles. Ihre Liebe war stark und bald trug sie ein Kind unter dem Herzen. Im ganzen Königreich war die Rede von dem Kind, denn laut einer Prophezeiung sollte es irgendwann eine gewisse Bedrohung vernichten."

"Eigentlich mehr eine finstere Kreatur, so hieß es," warf Kaley ein und erntete von ihrer Schwester einen finsteren Blick bevor diese fortfuhr.

"Doch es kam alles ganz anders. In der Nacht vor Sommerwende drangen Meuchelmörder in den königlichen Palast ein und die Königin ließ ihr Leben in dieser schicksalhaften Nacht, so auch ihr Kind."

Die Sanftere hielt kurz inne um sich zu sammeln.

"Der König versank daraufhin in Trauer und als diese vorbei war, verwandelte sich diese in unstillbare Rachegelüste. Er wollte nicht, dass irgendwer das Glück findet, wenn er seines nicht bekommen hatte und so erlegte er das Verbot auf, bis heute."

Als ich gerade eine Frage stellen wollte ertönten wieder Schritte im Gang und dieses Mal klangen sie nicht sehr freundlich.

Verdammt sei dieses Schloss!

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