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Schwarze Augen*-*

Ich kann mich nicht mehr konzentrieren! Was ist nur mit mir los? Ich schlage das Buch zu, stelle es wieder ins Regal und verlasse die Bibliothek. Ich gehe runter an den schwarzen See. Doch irgendwie bringt auch das nichts. Ich bin ja nicht so der Sportfan, aber ich laufe einfach los. Ziellos. Der kühle Wind hilft mir, den Kopf freizubekommen.

Doch irgendwann, ich weiß nicht, wie lange ich schon gelaufen bin, beginnt es in meiner Seite zu stechen. Ich habe so eine schlechte Ausdauer. Aber ich laufe weiter, bis mir schwarz vor Augen wird. Ich spüre einen Aufprall, dann gar nichts mehr. Ich fühle ich leicht. Es ist wie, als würde ich fliegen. Ich fühle mich leicht und unbeschwert.

Auf der schwarzen Fläche vor meinen Augen tauchen immer wieder schwarze Augen auf. Ich versuche mich erst gar nicht zu wehren. Es ist zu unbeschwert, dieses Gefühl der Leichtigkeit. Doch so plötzlich, wie das Gefühl begonnen hat, endet es auch wieder, nur dass ich jetzt noch starke Schmerzen am Hinterkopf vernehme.

Ich öffne die Augen und werde von einem hellen Licht geblendet. Schnell schließe ich meine Augen wieder. Ich merke, wie jemand einmal meine Hand drückt und sie dann loslässt. Langsam und unter ständigem Blinzeln öffne ich meine Augen. Als ich klar schaue und mich umsehe, sehe ich aber niemanden. Erst jetzt achte ich auf meine Umgebung.

Wie es scheint, bin ich auf der Krankenstation. Diese Vermutung bestätigt sich auch kurz darauf, als Madame Pomfrey um die Ecke kommt. Als sie sieht, dass ich wach bin, dreht sie sich um, um scheinbar etwas zu holen. Mir fällt auf, wie sehr mein Kopf eigentlich brummt oder gar sticht, als würde er gleich explodieren. Wie komme ich eigentlich hierher.

Ich gehe meinen Tag nocheinmal durch. Frühstück, Malfoy, Bibliothek, schwarzer See,...laufen... genau laufen, das muss es gewesen sein. Ich versuche mich an mehr zu erinnern, doch mein Gehirn will nicht denken, es will leicht und unbeschwert sein.

Madame Pomfrey kommt wieder zurück und hat dieses Mal einen Löffel und einen Trank dabei. ''Das ist ein Stärkungstrank, Miss Granger'', erklärt sie, während sie die Flüssigkeit auf den Löffel kippt. Anschließend hält sie ihn mir hin und ich öffne meinen Mund. Ganz selbstverständlich...Obwohl ich weiß, dass der Trank ekelig schmeckt.

Nachdem sie ihn mir in den Mund gekippt hat, schlucke ich ihn tapfer herunter. "Sehr gut", lobt Madame Pomfrey mich. Ich bemühe mich zu lächeln, doch es funktioniert aufgrund der starken Schmerzen nicht richtig.

"Legen Sie sich am besten wieder hin und schlafen Sie noch ein bisschen, dann werden die Schmerzen weniger." Dazu setzt sie einen stregen Gesichtsausdruck auf, weshalb ich, obwohl ich lieber lesen möchte, es auch tue. Ich schließe die Augen und schlafe wegen des ständig brummenden Schädels auch schnell ein.

Als ich meine Augen öffne schaue ich plötzlich in ein paar schwarze Augen. Sie sind voller Liebe, aber zersplittert im Inneren. Alles versteckt hinter einer kalten Oberfläche. Die schwarzen Augen bohren sich förmlich in meine. Ich fühle mich, als würden sie tief in mein Inneres schauen.

Plötzlich schreckt die Person, die sich über mich gebeugt hat hoch, lässt die Hand, die sie von mir hält los und eilt aus dem Raum. Ich bin zu überrascht, um mich direkt zur Tür zu drehen und nehme so einen wehenden Umhang wahr.

Ich überlege, wer es gewesen sein könnte und als ich wieder klar denken kann, fällt mir nur eine Person ein. Professor Snape. Doch warum sollte er sich an mein Bett setzten und meine Hand halten?

Aber eins muss ich ihm lassen....Er hat wunderschöne Augen. Aber er wirkt gebrochen. Vielleicht wird er mir irgendwann erzählen warum. Warte was?...Warum sollte er mir vertrauen?...das wäre sinnlos...auf was für Ideen ich schon wieder komme.

Nach dem Knallen der Tür, kommt auch schon Madame Pomfrey um die Ecke. Mal wieder... "Miss Granger, haben Sie noch starke Schmerzen?" Ich spüre komischer Weise gar keine Schmerzen mehr. "Nein, wann darf ich gehen? Morgen ist schließlich wieder Unterricht."

Sie lächelt und kommt näher an mein Bett. Dann murmelt sie etwas, bevor sie nickt und sagt "Ich denke, Sie können nun gehen. Sollte Ihnen aber wieder schwindelig werden, kommen Sie  bitte sofort hierher."

Ich springe auf und stelle fest, dass ich noch ziemlich wackelig auf den Beinen bin, weshalb ich mich auf dem Bett wieder niederlasse, einmal tief durchatme und dann aufstehen. In diesem Moment fällt mir auf, dass ich nicht mehr das Selbe trage, wie beim Laufen, sondern ein schwarzes enges Top und eine enge schwarze Hose. Alles schwarz...warum?

Bevor ich allerdings die Tür schließe, beginnt Miss Pomfrey aber noch zu sprechen. "Miss Granger, sagen Sie Professor Snape bitte, dass er sich bitte unauffälliger hinein schleichen sollte." Das letzte, was ich sehe, bevor die Tür ins Schloss fällt, ist ein Lächeln auf Madame Pomfreys Gesicht.

Vorher war ich ja verwirrt...aber jetzt...? Ich bin dafür, Professor Snape direkt zu fragen, weshalb er bei mir war. Egal wie viele Gründe dagegen sprechen, ich gehe jetzt direkt zu ihm. Ich laufe Richtung Kerker und bin froh, noch Malfoy oder ähnlichem zu begegnen. Als ich gegen die Tür zu Professor Snapes Büro klopfe, erklingt auch schon seine Stimme.

"Herein!" Seine Stimme ist dunkel, rau und kalt wie immer. Zwar wunderschön, doch lachend gefällt sie mir noch besser. Ich öffne die Tür und trete herein. "Oh hallo Miss Granger", begrüßt er mich, allerdings immer noch mit dieser Kälte in der Stimme. Warum hätte ich etwas anderes erwartet?

Die Zuversicht, dass er mir vielleicht sagt, weshalb er bei mir war, verlässt mich, ebenso wie mein Mut ihn zu fragen. "Was machen Sie denn hier? Ich wollte gerade meinen Unterricht vorbereiten." Das ist nun tatsächlich eine blöde Frage, ich könnte ihn genausogut fragen, was er an meinem Krankenbett gemacht hat. Keine so schlechte Idee Hermione. "Das gleiche hätte ich Sie vorhin fragen können, Professor." Kurze Zeit sehe ich Unsicherheit auf seinem Gesicht, oder bilde ich mir das nur ein.

"Nunja, scheinbar waren Sie aber zu beschäftigt damit mich anzustarren." "Ich hätte Sie gefragt, wären Sie nicht weggelaufen", antworte ich zuckersüß. Wieder schaut er mir direkt in die Augen und ich versinke in seinen schwarzen, wundervollen Augen.

Hey Popcörnchens,💋💚💖

Tut mir leid, dass ich so lange nichts veröffentlicht habe:(

A.💖

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