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"Danke"

Als ich aufwache fühle ich mich tatsächlich besser. Harry hatte Recht, ich musste einfach nur ein bisschen Schlaf nachholen. Ich liege immer noch in meinem Bett von Rons Armen umschlungen, doch statt mich geborgen zu fühlen, fühle ich mich irgendwie eingeengt. Ich befreite mich aus seinem Griff. Nachdem ich aufgestanden bin, greife ich nach meinem engen schwarzen Top und einer engen, blauen Jeans. Zum Glück ist heute ein freier Tag und ich muss nicht meine Hogwartsuniform tragen. Die meisten taten es trotzdem, doch ich mag es, mich an meinen freien Tagen wie ein Muggelmädchen zu kleiden. Ron schläft trotz meiner Lautstärke, nach einem kurzen Grunzen weiter. Dadurch kann ich mich unbemerkt aus meinem Zimmer schleichen. Ich laufe die Gänge entlang, bis ich wieder beim Krankenflügel ankomme. Ich biege gerade in den Krankenflügel ab, als ich Dumbeldor sehe. Ich versuche mich an die Wand zu drücken und unauffällig zu bleiben, was mir vorerst auch gelingt. "Das Ministerium, sie standen nicht alle unter einem Fluch. Sie versuchen jetzt auszusortieren, aber hier ist es vorerst sicherer. Es ist aber durch seinen Tod sehr viel besser geworden. Merlin sei dank." Gleich nachdem er das sagt, schiebt er sich auch schon einen Zitronenbonbon in den Mund. Anschließend verabschiedet er sich mit einer Umarmung von Professor McGonagal, soweit ich das sehen kann. Als er an mir vorbei läuft, presse ich mich noch ein bisschen weiter in die Ecke. Kaum ist er an mir vorbei, schiele ich schon auf den Flur, der mittlerweile zum Glück leer ist. Nun schleiche ich mich in den Krankenflügel und gehe direkt auf das Bett von Professor Snape zu. Ich setze mich wie die anderen Tage an den Rand seines Bettes und greife wieder nach seiner Hand. Ich denke schonwieder an die was wäre wenn Fragen, als meine Hand plötzlich gedrückt wird. Mein Blick gleitet zur gedrückten Hand und ich merke, dass niemand neben mir aufgetaucht ist, sondern es die Hand des Professors ist, der meine drückt. Für einen Moment bin ich wie erstarrt. Dann komme ich wieder zu mir und frage, "Können sie mich hören?" Daraufhin flattern seine Augenlieder, bis sie sich schließlich ganz öffnen. "Zum Glück, sie sind wach, sie leben!", rufe ich vielleicht etwas zu laut, denn schon kommt Madam Pomfrey angelaufen. "Ein Glück Professor, der Trank, den sie mir vor längerer Zeit gegeben haben, hat geholfen." Mein Professor hält immer noch meine Hand fest und ich überlege, ob ich sie wegziehen soll und dann gehe, doch entscheide mich dann doch dafür, sitzen zu bleiben und mich nicht allzu auffällig zu verhalten. Allerdings hat mich Madam Pomfrey schon bemerkt. "Oh Hallo Miss Granger, wie kommt es, dass sie hier sind?" "Ich wollte nur nach Professor Snape sehen. Seit dem Kampf habe ich ihn noch nicht gesehen. Ich wollte nur einmal nach ihm schauen." "Keine Sorge Miss Granger, sie müssen sich vor mir nicht rechtfertigen." Nachdem sie das sagt, setzt sie ein wissendes Lächeln auf. Bin ich etwa aufgefallen, als ich sonst hier war? "Ich werde mal kurz einen Stärkungstrank für sie holen Professor Snape." Sie lächelt mir zu und dreht sich anschließend um. Nun gucke ich Snape wieder an. Ich schaue direkt in seine pechschwarzen Augen und sehe etwas, dass mir sonst noch nie aufgefallen ist. Ich kann es aber irgendwie nicht beschreiben. Er schaut mir ebenfalls direkt in die Augen. Irgendwann, ich weiß nicht, nach wie langer Zeit räuspert er sich. Ich glaube, wir haben uns angestarrt. Schon kam Madame Pomfrey mit einem kleinen Klech in der Hand ans Bett. "Trinken sie das bitte!" Snape nimmt den Kelch in seine linke Hand und setzt ihn an seine Lippen, um ihn zu trinken. Nachdem er den Kelch geleert hat, verzieht er das Gesicht. Es ist das erste Mal, mit Ausnahme seines Fast-Todes, dass ich etwas anderes als Spott oder Kälte in seinen Augen sehe. Ich kann diesen Blick allerdings nicht zuordnen. Es ist aber sicher kein Spott. Ich würde es, obwohl ich es mir bei Professor Snape eigentlich nicht vorstellen kann, als Dankbarkeit in seinem Blick deuten. Madam Pomfrey nimmt den entleerten Kelch wieder an sich und geht aus Snapes kleinem extra-Raum. Vielleicht ist dieser Raum für schwerverletzte, schießt es mir durch den Kopf. Oder auch extra für Lehrer, versuche ich mein Gewissen zu beruhigen. Schonwieder spüre ich einen Druck an meiner Hand. Ich schaue meinem Professor wieder direkt in die Augen und stelle plötzlich fest, dass wir die ganze Zeit die Hand des anderen gehalten haben. "Danke", sagt er plötzlich. "Wofür?" Wofür sollte er sich bedanken? Schließlich hat er uns das Leben gerettet. "Dafür, dass Sie hier waren Miss Granger." Was soll ich darauf antworten? Nach einer kurzen Pause Fährt er vor, "und versuchen sie ja nicht, mich anzulügen. Ich weiß, dass Sie nicht das erste Mal seit dem Kampf hier sind. Immerhin sind Sie die einzige von ihren Freunden, die hier waren. Ich hatte sonst keinen Besuch außer Albus." Er ist cleverer als ich gedacht habe. Hoffentlich hat er nicht gehört, als ich laut dafür gebetet habe, dass er nicht stirbt. "Professor Snape, ich denke, dafür müssen sie sich nicht bedanke. Ich sollte mich eher dafür bedanke, dass Sie mir mein Leben gerettet haben." Aufeinmal sehe ich etwas, dass ich nie für möglich gehalten habe. Ich sehe ein Lächeln auf seinem Gesicht. Madam Pomfrey kommt wieder herein und schon war der Moment wieder vorbei. "Miss Granger, würden sie bitte gehen, Professor Snape braucht noch ein bisschen Ruhe." Snape drückt meine Hand noch einmal und zieht seine dann weg. "Natürlich." Was bleibt mir schon anderes übrig? Ich stehe auf und mache mich auf den Weg zur Tür. "Severus, bitte, sie ist deine Schülerin!" höre ich Madame Pomfrey noch sagen, bevor sich die Tür hinter mir zufällt. Was soll das denn heißen? Ich gehe in den Gemeinschaftsraum der Gryffendor und treffe dort auf Ron, der, wie es scheint gerade erst aufgestanden ist. "Ich war nur kurz in der Bibliothek" Daraufhin deute ich auf ein Buch, dass ich zum Glück noch in der Tasche habe. Warum sage ich ihm eigentlich nicht einfach die Wahrheit? Ron umschlingt mich mit seinen Armen und zieht mich zu sich, als Harry sich neben uns räuspert. "Leute, ich habe gehört, dass Professor Snape wieder aufgewacht ist." Harry rettet mich in letzter Zeit immer wieder. "Wir sollten zu ihm gehen, wenn wir dürfen.", rutscht mir heraus. Daraufhin ernte ich einen bösen Blick von Ron, der nur "Warum sollten wir?" antwortet. "Weil er uns gerettet hat, auch wenn er es uns schuldig war, sollten wir uns bedanken", meint Harry daraufhin. "Genau", stimme ich ihm zu. "Wenigstens sollten wir kurz nach ihm sehen", füge ich noch hinzu.

*Nach dem Frühstück*

"Wollen wir jetzt nach ihm sehen?", frage ich die andern beiden. Merlin sei dank, nicken die beiden zustimmend und ich muss mich anstrengen, meine Freude darüber zu unterdrücken. Wir laufen den Gang, den ich in den letzten Tagen schon öfter durchquert habe entlang. Irgendwie ist die Stimmung zwischen Ron und mir seit der Diskussion im Gemeinschaftsraum angespannt. Doch komischerweise macht es mir nichts aus. Meine einzige Sorge gilt im Moment Professor Snape. Nur warum? Wir kommen beim Krankenflügel an und werden direkt von Madam Pomfrey empfangen. "Hallo ihr drei, wie kann ihnen helfen?" Da keiner der andern beiden Anstalten macht, etwas zu sagen, antworte ich "Wir würden gerne zu Professor Snape und uns bei ihm bedanken, da wir seit dem Kampf dazu noch keine Gelegenheit hatte und ihn auch noch nicht wieder gesehen haben." Ich versuche ihr klarzumachen, dass sie bitte nichts sagen soll, was sie zum Glück auch nicht tut. "Natürlich", entgegnet sie verständnisvoll und wirft mir einen Blick zu, der wohl sagen soll "Glück gehabt, nur dieses eine Mal lüge ich noch für dich". Sie führt uns in den Raum, in dem ich schon mehrere Stunden verbracht habe. Ich gehe als erstes herein und werde von Professor Snape begrüßt. "Schön sie w..." in diesem Moment kommen auch Harry und Ron in den Raum. "Sie zu sehen", beendet er den Satz. Ich werfe ihm einen dankbaren Blick zu. Irgendwie bin ich froh, dass er gehört hat, was ich an seinem Bett gesagt habe, aber auf irgendeine Art und Weise auch verlegen. Ich muss morgen darüber, bzw. über dass, was er gehört hat unbedingt mit ihm sprechen. "Wir, nunja", stottert Harry. "Wir möchten uns bei ihnen bedanken. Also dafür, dass sie uns gerettet haben", beendet er schnell den Satz.

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