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𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠

1799

Insel der Wölfe

Das Mondlicht tauchte die Insel in einen unbeschreiblichen Glanz. Die Schatten der Bäume fingen an zu tanzen, als der Wind sie hin und her riss. Die Wellen donnerten mit schwerem Gewicht auf das Ufer zu. In der Ferne waren mehrere kleine Punkte zu sehen.

An einem Waldrand hatte sich eine Mauer von vielen verschiedenen Grautönen gebildet. Manchmal ragten in der Reihe weiße, schwarze oder ockerfarbene heraus. 

Die Ohren der Wölfe waren gespitzt und die Augen weilten aufmerksam auf dem Wellengang des Meeres. »Jetzt?« Die Stimme war nur ein Flüstern, das durch die Wälder raunte und leise bei einem grauen Wolf mit silbernen Stellen ankam. 

»Noch nicht!« Gab die Stimme barsch zurück und kniff die Augen zusammen. Seine Rute wedelte mehrmals zur Seite. Die Menge neben ihm fing an zu hecheln. Ihre Lefzen zogen sie dabei spitz hoch.

»Alpha, sie kommen! Wir müssen es jetzt tun!« Die Wölfin schaute ihn an. Ihre Augen weiteten sich und sie blickte ihn bittend an. Beschwichtigend schüttelte er den Kopf. Er schien die Ruhe selbst zu sein.

Weiterhin fixierte er das Meer. Die Punkte hatten sich bewegt und waren fast am Festland angekommen und stellten sich nun, da die Sicht klarer und die Entfernung weniger war, als mehrere Dutzende von Booten heraus. Sie waren klein, aber praktisch. 

In jedem von ihnen zeichneten sich die dunklen Umrisse mehrerer Gestalten ab. Man konnte nicht einmal sagen, welches Lebewesen sich hinter einer dieser einzelnen Silhouetten verbarg.»Jetzt« knurrte der Alpha. 

Auf ein Kommando verschwanden die Wölfe um ihn herum in den Wald. Der dichte Nebel verschlang sie gierig, bis kein einziger mehr von ihnen zu sehen war. Einzig und allein Alpha und der weiblicher Wolf waren noch an dem Ort, an dem sie sich befunden haben.

Mittlerweile hatten die Boote angelegt und unzählige Gestalten erklommen den steilen Hang zur Insel. Lange Zeit standen die Gestalten einfach nur dort und warteten, bis sich alle von ihnen versammelt hatten. 

Aus der Menge zeichneten sich zwei Gestalten hervor, die langsam auf den Alpha und seine Begleiterin zukamen. Ein Mann mit braunen, kurzen Haaren und einer Narbe auf der Wange führte seinen Begleiter. Er war ein Wolf ebenso wie sie, nur mit dem Unterschied, dass er sich anders als sie nicht verwandeln konnte. 

Er hatte rot - braunes Fell und eine schwarze Ruten spitze.Die beiden hatten die Mitte des Graslandes erreicht und blieben stehen. Der Alpha nickte der anderen zu. »Wir wissen, wie es ausgeht, ich zähle auf dich Beta« Sie legte ihren Kopf schief und zeigte, sie habe verstanden.

Zugleich schritten die beiden majestätisch voran. Voller Würde und Eleganz. Die Pfoten brannten sich in den Schlamm und hinterließen große Abdrücke. Die beiden zeigten nicht mal ein Anzeichen davon, dass sie schon wussten, wie das Gespräch verlaufen würde.

Doch das war nicht das Schlimmste. Sie könnten nicht gewinnen. Ihre Gegner waren in der Überzahl. Doch eine Chance gab es noch. Sie konnten nur nicht gewinnen, wenn sie fair kämpften. Aber anderenfalls hatten sie möglicherweise eine Chance.Die beiden hielten direkt vor dem Menschen und dem anderen Wolf an. 

Der Körper des Alpha begann einmal kräftig zu zucken. Er krümmte sich. Es war ein merkwürdiges Spektakel. Wenn man nicht das zufriedene Lächeln des Wolfes gesehen hätte, hätte man meinen können, er hätte Schmerzen.

Es war ein menschliches Lächeln. Und auch das Gesicht wurde ovaler. Aus dem Mund wurden die Lippen, und die spitzen Ohren verwandelten sich zu kleinen, runden Ohren. Gebückt atmete der Mann aus und stützte seine Hände auf die Oberschenkel. 

Langsam richtete er sich auf und strich mit seiner Hand durch die dunklen Haare. Seine Begleiterin tat es ihm gleich. Auch sie krümmte sich und ein Zucken durchfuhr ihren Körper. Heraus kam eine Brünette mit mittellangen Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Er war unordentlich, verlieh aber der Frau einen besonderen Ausdruck.

Der Mann, der deutlich älter zu sein schien, lachte kurz auf. »Nicht einmal eine solche Veranstaltung nehmt ihr ernst und zieht euch wie sonst etwas an.« Er beäugte besonders die Frau und schien wohl auf eine Antwort zu warten.

»So kann man es auch ausdrücken« gab der Alpha Schulter zuckend zur Antwort. 

Der andere Mann schaute sich suchend auf der Graslandschaft um und nickte dann.»Ihr habt euch also an die Abmachung gehalten.« Die Mundwinkel der Beta zuckten künstlich. 

»Hattest du etwas anderes erwartet?« gab sie Spitzt zur Bemerkung.Der Mann lachte auf. 

»Nachdem, was in den letzten Wochen passiert ist« gab er zu Bedenken und schaute immer wieder hinter die beiden, als würde er ihnen doch nicht vertrauen.

»Du bist jung« stellte nun der Wolf fest. Er hatte noch nichts gesagt. Es war nicht einmal ein richtiges Sprechen. Mehr eine Art Gedankenaustausch.

»Jung, aber nicht dumm« Der Alpha zeigte auf die Gestalten. »Ihr seid also für einen Kampf gewappnet.«

»Eher, dass du dich doch nicht an die Abmachung hältst.« Die Stimme des Mannes war drohend und hatte seine Wirkung. Kaum merklich zuckte die Beta zusammen. Schnell schaute sie in den Himmel.Der Himmel war wolkenlos und zeigte die schönsten Sternenbilder. Allesamt ergaben sie ein kräftiges Leuchten, welches zu der Vollmondstimmung beitrug.

»Aber, wir sind ja nicht hier, um uns nett zu unterhalten, sondern zu verhandeln« Er drehte sich um und wies einen weiteren Mensch, mithilfe einer Geste auf, nach vorne zu treten. 

Der Junge weigerte sich, wurde aber von mehreren Gestalten grob nach vorne geschoben.Stolpernd kam er zum Halt. Sein Gesicht zog eine Grimasse, was den Alpha schaudern ließ. Er wusste es, und sie. Der Junge, der dort stand, war sein Bruder. Das Gesicht war mit frischen Narben übersät, und an seiner Hand konnte der Alpha eine Schnittwunde erkennen.

Der Alpha ballte seine Hand zu einer Faust zusammen und spannte seinen Körper an. Unwillkürlich wurde sein Atem schneller. Sein Blick wandte sich von seinem Bruder ab. Er konnte das nicht mit ansehen.

Der Mann packte den Jungen am Arm und zerrte ihn neben sich. »Ich hoffe, ihr handelt weise.« Die Stimme des Mannes war selbstsicher, als würde er schon wissen, dass sie gewinnen würden.Mit einer schnellen Handbewegung versuchte der Alpha, die Hand des Mannes zu greifen, doch er zog sie frühzeitig weg und drückte den Jungen nach hinten. 

Der Junge stolperte. Das Einzige, was ihn oben hielt, war der Griff. Seine Klamotten schnitten ihm in die Haut. »Seid ihr bereit, wegen eurer Dummheit das Grasland an uns abzutreten?« Fordernd schaute der Mann erst in die Augen der Beta, dann weilten seine Augen auf den von Alpha.

»Wir geben uns nicht geschlagen. Nicht ohne gekämpft zu haben« Sein Blick glitt entschuldigend zu seinem Bruder, welchen der Mann, sogleich er die Worte gesprochen hatte, am Hals packte. Der Alpha und die Beta wurden, wie von einer unsichtbaren Kraft, auf den Boden gedrückt. Ihre länglichen Beine wurden kürzer, bis sich an ihren Füßen Pfoten bildeten. Sie stießen ein Jaulen aus. 

Mit einer gewaltigen Kraft sprang er auf den Mann und drückte ihn zu Boden. Der eiserne Griff, um den Hals seines Bruders, löste sich. Der Junge versuchte, sich aufzurappeln, wurde aber von dem Mann unterbrochen. Er packte ihn an den Beinen und schleuderte ihn unsanft zu Boden.Eine blutige Schramme durchzog nun den Unterarm des Mannes. 

Zufrieden hörte der Alpha die Geräusche der näherkommenden Wölfe. Jetzt waren sie im Vorteil. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als ein Puma sich auf ihn warf. Die Zähne trafen sein Fleisch und schnitten tief ein. 

Mit einem hektischen Tritt seiner Pfote gegen die Brust seines Gegners versuchte er sich zu befreien. Der Puma taumelte nach hinten und ließ von ihm ab. Sofort nahm ein Tiger den Platz ein. Er bleckte die Zähne und kam mit rasender Geschwindigkeit auf ihn zu.Der Puma hatte sich hinter ihm positioniert und kam ebenfalls drohend näher. 

Der Alpha duckte sich, als sie beide auf ihn zuschossen. Doch damit hatten sie gerechnet. Der Puma hatte ihn an der Rute erwischt und schleuderte ihn mühsam zu Boden. Schwer atmend kam er hoch und war sich mit gefletschten Zähnen auf das gestreifte Fell des Tigers. 

Seine Zähne trafen auf Knochen und der metallische Geruch von Blut stieg in seine Nase. Der Puma zerrte an seinem Nackenfell und riss ihm ein Fellbüschel aus. Er hatte sich über ihn gebeugt, seine Pfote hob er hoch und ließ sie mit voller Kraft gegen seinen Bauch krachen. 

Eine Schlitzwunde ragte tief an seinem Bauch auf. Blut strömte aus der Wunde. Der Alpha stöhnte, als der Tiger sich schleppend dazu bewegte, sein Gesicht zu zerkratzen. Mehrere Krallen spuren verliefen quer über sein Gesicht.

»Wenn ich dich jetzt töte, dann ist alles vorbei.« Der Alpha nahm einen Atemzug. Es schmerzte und ließ ihn verzweifelt aufjaulen. Er krümmte sich, während die beiden anderen voller Genugtuung ihn weiter quälten.

Die Schmerzen nahmen kein Ende. Immer wieder wand er sich am Boden wie ein hilfloses Tier. Ein Jaulen war seine Rettung. Beta hatte sich genähert und warf sich wütend auf ihren erstbesten Gegner. Alpha hätte ihr gerne geholfen, jedoch ließen seine Schmerzen das kaum zu. 

Während sie mit voller Wucht ihre Schulter gegen den Puma rammte, welcher augenblicklich das Gleichgewicht verlor, griff ein anderer Wolf den Tiger an.

»Alpha, wir schaffen es nicht. Es sind zu viele« Beta schaute ihn an. Ihre Augen waren voller Entsetzen geweitet. Erst galt ihr Blick seiner Bauchverletzung, dann dem Kampf hinter ihm. 

Der Puma und der Tiger waren mittlerweile im Kampflärm verschwunden.Ächzend hob der Alpha den Kopf und schaute hinter sich. Überall, wo er hinblickte, sah er eine Mehrheit von Gegnern. Jeder im Wolfsruder schlug sich mit mindestens zwei Gegnern herum. Manche lagen schwer verletzt in Gebüschen und atmeten schwer. 

Etwas packte ihn und er konnte sich nicht einmal wehren. »Wir müssen hier weg« drang die gedämpfte Stimme Betas in sein Ohr. Er versuchte zu knurren, schaffte es aber nicht. Plötzlich ließ Beta ihn los und beide wurden nach unten zu Boden gedrückt.

»Dachtet ihr wirklich, ihr könntet euch mit einem solchen, zugegeben durchaus unfairen Mittel, einen Vorteil schaffen?« Der Mann hatte sich über ihn gebeugt. Allerdings hielt nicht er, sondern ein Löwe ihn fest. Neben ihm stand der Wolf. 

»Das ist nicht alles.« Alpha schaute den Wolf an und nickte ihm kaum merklich zu. Es tat weh, aber es war der einzige Ausweg. Der Wolf, welcher Koda hieß, stürzte sich mit einem Heulen auf seinen Anführer. 

Erschrocken sprang dieser zurück, seine Augen waren geweitet. Ein schrecklicher Schrei dröhnte in seinen Ohren. Dann sprang ein Fuchs und ein Panther auf den Wolf und zerrten ihn herunter.Der Mann hatte viele Kratzspuren in seinem Gesicht. Der Wolf versuchte, sich unter den Zähnen der anderen Tiere wegzudrehen. Aber vergeblich. 

Nach wenigen Sekunden wurde er von der Mehrheit der Gegner, die vor wenigen Stunden noch seine Freunde waren, begraben. Nichts von seinem Fell war mehr zu erkennen.Ein letztes erstickendes Jaulen war zu hören. 

Er musste es nicht sehen, um zu wissen, dass er tot war. Angewidert schaute er auf den von Bissen übersäten Körper. »Er kann froh sein, sie hätten ihn länger quälen können«Der Mann schritt abermals zu ihm und musterte seine grauen Augen eingehend. 

»Bringt den Jungen! Er müsste hier irgendwo sein« Nein! Alpha versuchte den Löwen von sich zu werfen, doch die Masse des Tieres war enorm, so wie die Wucht, mit der er ihn zu Boden drückte.Er durfte das nicht zulassen. Sie durften ihn einfach nicht finden. 

Und dann erhaschte er die winselnde Gestalt, die sich hinter einem Busch versteckt hatte und mit großen Augen das Geschehen verfolgte. Warum war er nicht in den Wald geflohen? Die anderen schienen ihn auch entdeckt zu haben, und Alpha verfluchte sich innerlich, warum er dort hingeschaut hatte. 

Sein Herz verkrampfte sich, als der Fuchs, der unverletzt schien, auf seinen Bruder warf. Zusammen mit einem Adler führten sie ihn neben den Mann. Erneut, dachte er.

»Es wäre zu einfach, euch jetzt einfach gehen zu lassen« lachte er mit einer fröhlichen Stimme. Alpha jaulte, sein Magen verkrampfte sich und die Wunde schien wieder aufgerissen zu sein, als der Löwe ihn genau an der Verletzung mit der Pfote traf. 

Stöhnend glitt er nach hinten.»Ich werde kämpfen!« Der Einwurf von Beta überraschte ihn sehr. 

»Wenn ich gewinne, gehört das Land immer noch uns.« fuhr sie fort und schaute immer wieder zu dem jungen Wolf.

»Nein«, die einzigen Worte, die der Mann aussprach und mit einer Handbewegung auf den Panther wies. Sein Bruder würde keine Chance haben. 

»Kämpft oder sterbt!« Schrie der Mann. Die widerhallenden Rufe kamen von seinen Begleitern. Die Menge hatte einen Kreis um den kleinen Wolf und den Panther gebildet und alle schauten gespannt auf das Geschehen. 

Er spürte, wie er begann, leicht zu zittern, und sein Herzschlag schneller wurde, während er seinen Bruder anstarrte. Er umkreiste den Panther vorsichtig, humpelte aber jedes Mal, wenn er seine rechte Vorderpfote aufsetzte. 

Er würde nicht den ersten Schritt machen, das schien auch der Panther zu wissen, denn er stürzte sich mit einem Art Kampfschrei auf den Wolf und drückte ihn zu Boden. Sein Bruder trommelte mit seinen Pfoten voller Kraft gegen die Brust. 

Der Griff schien sich langsam zu lösen, denn er konnte sich befreien. Seine Augen huschten über die Menge. Vermutlich suchte er einen Ausweg. Der Panther nutzte den Moment der verlorenen Aufmerksamkeit und schnappte den Wolf an der Rute. Mit einer enormen Kraft schleuderte er den Wolf auf den Boden, wo er einige Zeit liegen blieb, bevor der Panther näher kam. 

Immer wieder rollte er sich auf dem Boden unter den Schlägen weg und entging ihnen jedes Mal nur knapp.Lange würde er das jedoch nicht durchhalten. 

Ein Wimmern verriet ihm, ohne hinzuschauen, was passiert sein musste. Er zuckte, als er die große Blutspur sah, die sich rasch ausbreitete. Nur schleppend konnte sich sein Bruder fortbewegen. 

Der erstickende Schrei fuhr in seine Ohren. Der Panther riss die Kehle seines Bruders auf und Unmengen an Blut beschmutzten seine Pfoten. Sein Bruder zappelte panisch am Boden, bevor er ein Gurgeln von sich gab und dann still liegen blieb. 

Die Verwandlung bestätigte seine Vermutung. Der Wolf hatte sich in den gleichen Jungen verwandelt, welcher vorhin aus den Reihen der Schule gekommen war. Sein braunes, lockiges Haar wehte im Wind. Die Verletzungen sahen jetzt noch schlimmer aus und er musste fast schon würgen. 

»Das habt ihr davon, wenn ihr euch mit uns anlegt« Mit einer freudigen Grimasse zeigte er auf den Wald.

»Ihr könnt bleiben, wenn aber die Sonne aufgeht, wisst ihr, dass die Zeit um ist. Wer sich dann noch hier aufhält, wird das gleiche wie dein Bruder erfahren müssen« Der Mann ließ seinen abfallenden Blick auf die toten oder schwachen Körper schweifen.

»Und nimmt diese wehrlosen Tiere mit.« Mit diesen Worten drehte sich der Mann um und die Last ließ von ihm ab. 

Lange blickte er den Feinden einfach nur hinterher. Sie stiegen einfach nur in ihre Boote und nahmen die wenigen Verletzen mit. Es sah aus, als wäre nichts. Alpha konnte es immer noch nicht fassen. Sie hatten versagt. Er hatte versagt. Niemand hätte sterben müssen, wäre sein Kopf nicht so stur gewesen. 

Stöhnend richtete er sich auf und verwandelte sich in einen Menschen. Das Übermaß an Verletzten oder Toten schockierte ihn. 

Eine Hand legte sich auf seine Schulter. »Es ist nicht deine Schuld. Wir alle wollten kämpfen.« Beta schaute ihn an und Alpha glaubte ihr kein Wort. Schwerfällig lief er zu seinem Bruder und ließ sich daneben sinken. 

Mehrere Tränen liefen über seine Wangen, als er die Hand nahm und mit seinen Fingern über die Narbe strich. Er würde nie vergessen, was die Schule ihnen angetan hatte. Alpha konnte nicht einmal beschreiben, was er fühlte. Er fühlte doch so viel und empfand doch nur Leere in sich. Als würde ein Teil von ihm fehlen. 

»Man muss wissen, wann ein Kampf verloren ist und den Zeitpunkt finden, Kraft zu tanken.« Er schaute in den Himmel. Es dämmerte bereits und der Himmel verfärbte sich. Dort, mit der Sonne, ging er auf. Der Tod. 

»Aber ich verspreche, das Rudel des Nordens wird sich rächen. Auch wenn es bedeutet, dass ich sterbe. «

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