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Überraschung

Am nächsten Morgen wurde ich von dem nervtötenden Piepen eines Handys aus dem Schlaf gerissen. Ich tastete blind nach meinem Handy, da mir dieser Klingelton nur allzu bekannt vorkam. Als ich mich herumdrehen wollte, bemerkte ich, dass Harry einen Arm um meinen Bauch geschlungen hatte und mich so fest bei sich hielt. Ich hielt einen Moment inne, lächelte glücklich und legte vorsichtig meine Hand auf seine.

Doch das Piepen hörte nicht auf, also löste ich mich widerwillig aus Harrys Umklammerung und rollte mich auf der Suche nach meinem Telefon blind im Bett umher.

Doch offensichtlich hatte ich das Bett größer in Erinnerung, weswegen ich polternd auf den Boden krachte. „Schatz?", hörte ich Harrys verschlafene Stimme. Ich hob meine Hand hoch, damit er mich sehen konnte und antwortete ihm dann. Mein Telefon war mittlerweile verstummt. „Ich bin hier, Harry. Dein Boden ist übrigens sehr bequem." Ich hörte Harry leise lachen, bevor er über die Bettkante zu mir herunter blickte.

„Was machst du denn da unten?" Ich kräuselte meine Stirn. „Dein Bett war zu bequem und deine Umarmung zu liebevoll. Da wollte ich einfach auf dem Boden schlafen", antwortete ich ihm zynisch. Dann fuhr ich mir einmal mit der Hand übers Gesicht und richtete mich auf. „Hast du mein Handy irgendwo gesehen?" Harry warf Kissen und Decken aus dem Bett und krabbelte dann ans Fußende. Siegreich hielt er mein Handy hoch. „Hier bitte, Schatz."

Dankend nahm ich mein Handy entgegen und blickte direkt auf die Anruferliste. Eine unbekannte Nummer stand dort. Ich drückte die Rückruftaste und hielt mir mein Handy ans Ohr. Es dauerte nur wenige Sekunden, da meldete sich schon ein Mann mit verrauchter Stimme und stellte sich als Fahrer einer Spedition vor. Er informierte mich, dass er in ungefähr fünfzehn Minuten hier sein würde, um das Klavier abzuladen.

Ich legte auf und ließ mich neben Harry aufs Bett fallen. „Das Klavier ist in fünfzehn Minuten da." Harry zog mich zu sich, sodass ich mein Gesicht auf seiner Brust ablegen konnte. „Dann sollten wir wohl aufstehen." Ich brummte widerwillig. „Ja, wir sollten aufstehen." Doch weder Harry noch ich bewegte sich auch nur ein Stück.

Ich zeichnete kleine Kreise auf seine Brust und atmete genüsslich seinen unwiderstehlichen Duft ein. „Wir sollten wirklich aufstehen", versuchte ich es noch einmal. Harry gab ein paar zustimmende Laute von sich und streichelte mir weiter über den Rücken.

Schließlich raffte ich mich auf und drückte ihm noch einen Kuss auf die Brust, bevor ich mich aus dem Bett rollte und mich anzog. Gerade als ich mich bückte, um eine frische Boxershort aus meiner Tasche zu kramen, hörte ich Harry anzüglich pfeiffen.

Ich drehte mich um und wackelte mit meinen Augenbrauen, als ich das schmutzige Grinsen in seinem Gesicht sah. „Los, Harry. Du solltest dich auch endlich ausziehen... Ähm anziehen meine ich natürlich." Ich leckte mir kurz über die Lippen. „Wobei, mir wäre am liebsten, du würdest dich nie wieder anziehen." Harry lachte und krabbelte auch endlich aus dem Bett. „Dann soll ich denen jetzt gleich nackt die Tür öffnen?"

Schnell schüttelte ich den Kopf. „Nein, bitte nicht. Dieser Anblick ist nur für meine Augen." Ich zwinkerte ihm zu und suchte weiter nach frischer Unterwäsche. Als ich sie endlich fand, zog ich mich schnell aus und wollte mich gerade bücken, um die neue anzuziehen, da spürte ich, wie Harry sich von hinten an mich presste und seine Hände an meine Hüften legte. Sanft strich er mit seinen Händen nach hinten, bis sie auf meinem Hintern lagen, wo er fest zupackte.

„Schatz", murmelte er und massierte meinen Po. „Wollen wir noch schnell duschen gehen? Zusammen?" Ich lachte und drehte mich herum. „Wir haben aber nur noch zehn Minuten ungefähr." Harry nickte, legte seine Hände auf meinen Po und zog mich zu sich. „Das schaffen wir."

Schnell huschten wir ins Badezimmer, wo Harry sogleich das Wasser aufdrehte, damit es warm werden konnte. Dann entledigte er sich seiner Boxershorts. Ich konnte gar nicht anders, als an meiner Unterlippe knabbernd diesen Strip gebannt zu beobachten.

„Na, gefällt dir was du siehst?" Harry zwinkerte mir zu, bevor er in die Dusche stieg und wartend seine Hand nach mir ausstreckte. Ich befeuchtete meine Lippen und folgte ihm schnell. Harry zog mich zu sich unter die sanfte Briese der Dusche und krallte seine Hände erneut in meinem Hintern fest. „Oh Hazza", hauchte ich. Dieser grinste und drückte mich nun vollends zu sich. Seine Mitte gegen meine.

Als sein Penis meinen berührte, stockte mir kurz der Atem. Schnell legte ich meine Hände auf seine muskulösen Oberarme um mich an ihm festzuhalten. „Harry", stöhnte ich. „Ja, Herr Tomlinson?" Ich spürte, wie sich ein erregender Schauer in meinem Körper ausbreitete und direkt zu meiner Mitte wanderte.

Als ich nichts sagte, ergriff Harry wieder das Wort. „Herr Tomlinson? Können wir nochmal über meine mündliche Note reden? Vielleicht kann ich Sie ja doch noch davon überzeugen, dass ich ein guter Schüler bin..." Ich befeuchtete meine Lippen und ließ meine Hände auf seine Brust wandern. „Hm, dann musst du wirklich sehr überzeugend sein. Du stehst nämlich momentan auf einer sechs." Harry schenkte mir ein schmutziges Grinsen, legte eine Hand auf meinen Penis und begann ihn zu massieren. Eines war sicher, er wusste, was er tat. „Sex klingt gut, Herr Tomlinson."

Harry zwinkerte mir zu und ließ sich vor mir auf die Knie. „Es tut mir leid, dass ich so ein unartiger Schüler war, Herr Tomlinson. Ich verspreche Ihnen, es kommt nie wieder vor", hauchte er mit unschuldiger Stimme. Dann packte er mit beiden Händen meinen Hintern und verwöhnte mich.

Langsam ließ er seine Zunge immer wieder über meine Erregung gleiten, dann nahm er mich plötzlich vollkommen in sich auf. „Harry", stöhnte ich und lehnte mich gegen die Wand. Meine Finger fanden automatisch den Weg in seine nassen Locken. „Mache ich das gut so, Herr Tomlinson?" Schnell nickte ich und zog ihn schnell wieder zu mir her.

Meine Lust wurde immer überwältigender und Harrys Berührungen immer intensiver. Er nahm erneut mich komplett in sich auf, dann ließ er soweit von mir ab, bis er nur noch meine Spitze verwöhnte. Mein Atem ging nur noch stoßweiße, lautes Stöhnen hallte durch den Raum. Seine Berührungen raubten mir den Verstand. Mit geschlossenen Augen spürte ich, wie sich meine Lust ins Unendliche steigerte. Schnell hielt ich meinen Arm vor meinen Mund um mein Stöhnen zu dämpfen, als mich dann eine Welle der Glückseligkeit überkam.

Noch immer mit dem Rücken zur Wand genoss ich das Hochgefühl und versuchte langsam wieder zu Atem zu kommen.

Harry ließ von mir ab, streichelte mir noch einmal kurz über den Hintern und stand dann auf. Er gab mir einen Kuss auf die Schulter, dann begann er mich einzuseifen, als wäre nichts gewesen.

„Harry...", begann ich, doch mir fehlten noch immer die Worte. „Ja?" Er war mittlerweile dazu übergegangen, uns beide abzubrausen und vom Duschgel zu befreien. „Du bist der absolute Wahnsinn."

Harry lachte. „Dann krieg ich in Mündlich doch noch die Eins, Herr Tomlinson?" Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Eine Eins mit Sternchen."

Wir trockneten uns schnell ab, putzen die Zähne und beeilen uns damit, uns anzuziehen. Schlussendlich rannten wir schon fast die Treppe hinab, als es an der Haustür klingelte. Außer Puste öffnete Harry die Tür und begrüßte die zwei Männer, die davor standen. Der Mann mit langem weißen Bart, Glatze und Tattoos, der wie ein klischeehafter Truckerfahrer aussah, begrüßte uns zuerst. „Ich hab' hier ein Klavier für Louis Tomlinson." - „Ja, das bin ich." Harry begrüßte die beiden Männer ebenfalls, legte einen Arm um mich und erklärte den beiden Möbelpackern, wo das Klavier hinkommen sollte.

Als diese nach draußen gingen, um besagtes Klavier zu holen, küsste Harry mich liebevoll auf die Lippen. „Schatz, möchtest du nach oben gehen und Violetta wecken? Ich rufe dich dann, wenn das Klavier steht. Dann geht die Überraschung nicht kaputt."

Da es sein Haus war, hatte ich hier unten sowieso nichts mitzubestimmen. Also ging ich nach oben und betrat auf leisen Sohlen Violettas Zimmer. Ich zog langsam die Jalousien hoch, sodass es hell genug war, um gefahrlos zu ihrem Bett zu huschen. Sanft fuhr ich dann mit meinen Fingerspitzen über Violettas Wange und flüsterte ihren Namen.

Violetta blinzelte und sah mich verwirrt an. „Lou?" - „Guten Morgen, Prinzessin." Sie lächelte und setzte sich im Bett auf. „Gibt's schon Frühstück?" - „Hm, ich glaube nicht. Aber da unten wartet etwas viel besseres auf dich, kleine Maus."

„Was denn, Lou?" - „Gerade kommt dein Geburtstagsgeschenk." Violetta riss ihre Augen auf, strampelte ihre Decke zur Seite und hüpfte aus dem Bett. Schnell schnappte ich sie mit beiden Händen an ihren Seiten und hielt sie auf. „Wir dürfen erst runter, wenn dein Papa uns ruft."

„Was kriege ich, Lou?" Violetta hatte sich ergeben in meinen Armen herumgedreht und ihre Hände auf meinen Bauch gelegt. Meine Finger hatte ich mittlerweile hinter ihrem Rücken verschränkt, sodass sie sich jetzt in meine Arme lehnen konnte. „Was denkst du, was du kriegst?" - „Vielleicht einen Gitarrenkoffer? Dann kann ich meine Gitarre jetzt immer zu Niall mitnehmen." Ich schmunzelte, als ich ihre Denkerpose sah. „Kommt Niall nicht immer zu euch, wenn ihr Gitarre übt?"

Violetta nickte eifrig. „Doch, aber wenn ich zu Niall gehen würde, dann könnten er, Liam und ich danach noch mit seiner Spielekonsole spielen. Wir haben ja keine." Ich lachte los. „Hätten wir dir also eine Spielekonsole kaufen sollen?" - „Kriege ich denn eine Spielekonsole?" - „Nein, Prinzessin. Aber ich glaube, dass es dir besser gefallen wird als eine Spielekonsole."

„Hm, dann vielleicht ein Trampolin für den Garten?" - „Auch nicht. Aber das merke ich mir für nächstes Jahr."

Violetta lachte. „Hattest du denn noch einen Wunsch?", fragte ich sie dann. Sie schüttelte schnell den Kopf. Ihr Blick wurde auf einen Schlag traurig. „Der einzige Geburtstagswunsch, den ich habe, wird niemals in Erfüllung gehen." Ich schluckte und ging vor ihr in die Hocke. Langsam strich ich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Magst du es mir trotzdem erzählen?", fragte ich, obwohl ich die Antwort schon kannte. „Ich wünsche mir, dass Mama zurückkommt. Aber das geht nicht."

Ich nickte vorsichtig. „Diesen Wunsch kann ich dir leider wirklich nicht erfüllen, Süße. Aber du weißt ja, sie ist da oben und passt auf dich auf. Du kannst immer mit ihr reden. Und wenn du sie vermisst, dann kommst du einfach zu deinem Papa oder zu mir." Sie nickte. „Danke, Lou."

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und stand dann auf. Genau in dem Moment, schallte Harrys Stimme durch das Haus. „Komm, Prinzessin. Schauen wir mal, was du zum Geburtstag kriegst." Violetta strahlte und flitze an mir vorbei ins untere Stockwerk. Bevor sie allerdings ins Wohnzimmer rennen konnte, holte ich sie ein. „Sorry, Prinzessin, aber ich will deine Reaktion sehen, wenn du es siehst."

Ich verdeckte ihre Augen und führte sie dann ins Wohnzimmer. Harry stand bereits neben dem Klavier und inspiziert es. Als er uns sah, begann er augenblicklich zu lächeln. „Bist du bereit?", fragte ich Violetta. „Ja... Ja, ja, ja", rief sie begeistert. Lächelnd nahm ich die Hände von ihren Augen und stellte mich zu Harry.

Violettas Augen wurden riesengroß und ihre Kinnlade fiel hinunter. „Gefällt es dir?", fragte Harry. Violetta hatte mittlerweile beide Hände auf den Mund geschlagen und sah uns ungläubig an. „Papa, das ist..." Das brachte uns beide zum Lachen. „Ein Klavier", vervollständigte ich ihren Satz.

„Das ist unser gemeinsames Geschenk an dich, Prinzessin." Harry trat näher zu mir und legte einen Arm um meinen Rücken. Violettas Blick wanderte von uns wieder zu dem Klavier. Dann wieder zu uns. Schließlich ging sie langsam auf das Klavier zu und ließ ihre Finger vorsichtig über die Tasten gleiten. „Das ist meins?" Noch immer sah man ihr an, dass sie überhaupt nicht begreifen konnte, was gerade passiert war.

Dann, plötzlich, sprintete sie los und hüpfte in die Arme ihres Vaters. „Danke, danke, danke." Sie gab ihm tausend Küsse, bevor sie sich von ihm löste und mir ebenso in die Arme sprang und sich genauso bei mir bedankte. „Schon gut, Prinzessin. Aber jetzt musst du uns auch endlich etwas vorspielen." Violetta nickte und setzte sich sofort auf den Hocker.

Vorsicht, als wären die Tasten aus Glas, legte sie ihre Finger darauf. Sie spielte ein paar Akkorde an, bevor sie unsicher zu uns herüber sah. Harry nickte ihr auffordernd zu, woraufhin sie begann, Stücke zu spielen, die ich mittlerweile schon in und auswendig kannte.

Während des ganzen Liedes beobachtete ich Harrys Gesicht, dessen Blick nicht gerührter sein konnte. Man sah ihm den Stolz auf seine Tochter an, genauso wie den Unglauben. Violetta war wirklich talentiert, ihre Finger flogen nur so über die Tasten. Als sie die letzten Töne spielte, bemerkte ich, wie Harry sich ein paar Tränchen verdrücken musste.


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