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Kapitel 3

Langsam drehte er sich um und schaute mich an. In seinen Augen war Wut. Aber nicht nur Wut.
"Jamie..." murmelte er leise. "Wieso machst du das Jamie!?" fragte er nun etwas lauter. Ich weitete meine Augen. Woher kannte er meinen Namen? Man sagt Kunden nicht seinen Namen. Zumindest nicht seinen echten Namen... Woher kannte er mich also...? Ich kannte diesen Mann nicht.
Ich stand auf und wollte einfach gehen. Fliehen. Von diesem unbekannten Mann, der mich mitnahm aber nichts wollte, und auch noch meinen Namen kannte.
Doch der Fremde hielt mich fest.
Seine Hand zitterte aber der Griff war dennoch stark.
"Bitte lassen sie mich los.." sagte ich. Mein Gesicht von ihm abgewandt. "Jamie.... Benjamin..." flüsterte der Fremde. Seine Stimme zitterte. Er drehte mein Gesicht zu seinem. War das Verzweiflung oder Reue in seinen Augen...?
Aber weshalb...?
"Es tut mir Leid...." er lächelte schwach, ehe er mich umarmte.
"Wer... sind sie....?" fragte ich zögernd.
"Jonathan... Ich heiße Jonathan.. Aber... Du kennst mich unter J." sagte er leise.
Ich kramte in meinem Gedächtnis. J... J... Irgendwoher kannte ich diesen Namen.... Dann traf es mich wie ein Blitz. J!
Als ich mit 14 obdachlos geworden bin, nahm er mich unter seine Fittiche. Er war auch nur ein Obdachloser. Aber er kümmerte sich um mich. Für mich hungerte er sogar.
Aber irgendwann verschwand er... Er ließ mich alleine zurück. Ohne ein Wort zu sagen... Das war jetzt 3 Jahre her.
Mir stiegen Tränen in die Augen. Er hatte mich verlassen.
Ich wand mich aus der Umarmung und schaute ihn einfach an.
Jetzt wo er es sagte... Ich erkannte diese stechend grünen Augen.
Er war damals nur noch nicht so breit gebaut.
"Warum.....?" fragte ich mit zitternder Stimme. Die Tränen fanden ihren Weg. "Warum bist du spurlos verschwunden....? Warum... hast du mich alleine gelassen......?" schluchzte ich nun.
J... - Jonathan schaute mich an.
"Es tut mir so Leid... Ich hätte dich nie alleine lassen sollen..." sprach Jonathan sachte.
"Hör zu... Ich wurde damals von zu Hause rausgeworfen... Mein Vater war strikt gegen meine Homosexualität... Zwischendurch versorgte meine Mutter mich.... Später dann auch dich.... Sie konnte es nicht ertragen, dass ihr eigener Sohn so leben musste. Als mein Vater vor 3 Jahren starb... Da kam sie zu mir und wollte, dass ich ihr mit der Firma helfe. Ich sagte zu... Es ging alles so schnell... Es tut mir so Leid...." erklärte er leise.
Er hatte sich ein gutes Leben aufgebaut... Ohne auch nur an mich zu denken.... Wenn er mich da nicht gesehen hätte, wäre ich auch nicht hier....
Ich nahm meine Tasche und rannte raus. Die Tür ließ ich offen.
Ich wollte hier weg.
In mein "Zuhause"
Eine Welle an Emotionen trieb mich an. Wut... Trauer... Einsamkeit...
Ich rannte bis ich mich beruhigt hatte und lief nach Hause.
Ich glaubte, ich hatte noch etwas Brot und Wurst zu Hause...
Langsam lief ich die rostige Metalltreppe hoch.
Wenn sie jetzt den Geist aufgeben würde, wärs mir Recht....
In der Wohnung angekommen, nahm ich mir eine Scheibe Brot und eine Scheibe Wurst. Mehr konnte ich mir nicht erlauben. Stumm aß ich mein Mahl und legte mich auf die harte Couch zum schlafen.
Morgen muss ich arbeiten... Komme was wolle.
Mit dem Gedanken fiel ich in einen traumlosen Schlaf.


Man ganz schön anders, als der 'Prototyp'. xD
Gefällt mir aber besser. Hoffe euch gefällts auch. :3
Bis zum nächsten Kapitel. ^^

Eure Vitani~

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