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Prolog

Meine Familie ist schon etwas besonderes. Ein klein wenig verrückt und ein klein wenig mehr als andere Familien, aber für mich ist sie perfekt.
Wo fange ich an?
Nun, vielleicht mit meinem Vater. Er war Youtuber, ein recht bekannter, hat aber mittlerweile seinen Job an den Nagel gehängt, hat aber in der IT-Branche begonnen zu arbeiten. Geerbt habe ich von ihm die grünen Augen, vielleicht sogar den Hang dazu manchmal Dinge zu tun, die sonst gar nicht zu mir passen(das behauptet zumindest meine Mutter). Außerdem hab ich von ihm wohl die Sehschwäche vererbt bekommen(kann man das überhaupt vererbt bekommen?) Ich bin zumindest kurzsichtig, was er ist weiß ich nicht. Ich habe ihn tausend mal gefragt und es ja doch immer wieder vergessen
Dann meine Mutter, sie ist Anwältin, von ihr habe ich meine roten Haare und wohl auch meine Verpeiltheit. Meine Oma und meine Onkel sehe ich leider kaum, aber auch die sind voll okay. Dann ist da noch Tante May, oder war. Die gute ist leider vor ein paar Jahren gestorben. Meine Mum war total fertig, eigentlich alle. May war etwas besonderes und nicht immer leicht, aber sie war eben doch ein Teil unserer Familie.
Und dann sind da noch Teile meiner Familie, mit denen bin ich überhaupt nicht Verwandt, aber sie sind genauso meine Familie wie die anderen auch.
Da gibt es Mary, beste Freundin meiner Mutter, Visagistin (ihr Make-up für mein Abi-Ball, ein Traum), ihren Mann Bary(der eigentlich Sebastian heißt und Mary heißt Maria), er ist Immobilienmakler. Vor kurzem erst hab ich erfahren, dass er mal volle Kanne in meine Mum verschossen war, was eine echt komische Vorstellung ist.
Dann gibt es noch Jake und Lucas. Die beiden sind schwul, zusammen und absolut cool. Schon früh habe ich angefangen beide als meine Onkel zu betiteln.
Achja und Mary und Barys Kinder. Emily, 26 Jahre alt und Sekretärin in einer großen Firma und dann noch Noah, 20, mein bester Freund und dabei Informatik zu studieren.
Und ich? Ich habe nach meinem Abi erstmal nur mit meinem Rucksack eine Weltreise gemacht, oder es versucht. Nur mit trampen, Zelt und Straßenmusik machen kommt man nicht weit, aber es hat Spaß gemacht und ich habe einen Haufen neue Leute kennengelernt. Mit den meisten habe ich aber keinen Kontakt mehr.
Vom Kontinent weggekommen bin ich nicht, aber es war eine aufschlussreiche Reise durch Europa und kleine Teile Asiens. Gut, das ein oder andere mal war ich echt in Gefahr und man trifft nicht nur freundliche Leute auf so einer Reise, aber ich musste mein Leben ja auch mal Leben.
Als ich nach Hause gekommen bin, hat mich meine Mutter zuerst angeschrien und dann umarmt. (Ich hätte vielleicht nicht einfach weggehen sollen, ohne Bescheid zu sagen) Sie hat mir direkt gesagt, dass ich mir jetzt ganz schnell einen Job suchen sollte. Nun, ich arbeite in einer Eisdiele als Kellnerin, ist doch ein Job, oder? Ja okay, kein richtiger, aber ich weiß einfach noch nicht was ich studieren soll, ich bin einfach unentschlossen.
Findet meine Mutter überhaupt nicht lustig, aber sie wusste ja schon sofort, was sie werden wollte, das ist also absolut unfair.
Noah hat mich übrigens fast heulend empfangen, als ich wieder nach Deutschland kam. (Er kann manchmal ziemlich emotional sein) Er hat sich erst wieder beruhigt und aufgehört zwischen überglücklich, sauer und traurig sein hin und her zu wechseln, als ich ihm die Skizze eines Pärchen geschenkt habe, die ich in Spanien gezeichnet hab.
Ich zeichne schon mein ganzes Leben lang, es sind meistens nur Bleistift Zeichnungen, aber mir geht es darum, dass man das Leben in ihnen erkennt, nicht darum, dass sie bunt oder realistisch sind.
Das alles ist aber auch schon ein halbes Jahr her. Viel geändert hat sich aber nicht. Ich habe weiter keinen "richtigen" Job, wie meine Mutter gerne betont, wohne noch zu Hause, zeichne, spiele Gitarre(manchmal auch in einer Nahe gelegenen Einkaufspassage, oder in der S-Bahn) und denke über mein Leben nach.
Noah rockt sein IT Studium regelrecht, es scheint als wäre das Wissen, das er braucht, bereits in seinem Kopf und er müsste es nicht erst lernen, sondern nur aktivieren.
Er wohnt in einem Studentenwohnheim, das ist aber nicht weit von mir weg. Er hat einen Mitbewohner namens Ben, der ziemlich ruhig ist. Ich mag ihn.
Ich wette, ihr habt schon begonnen mich in eine Schublade zu stecken. Pseudo Künstlerin die das Leben nicht ernst nimmt und vielleicht sogar noch ein Öko ist, mit roten Dreads, Tunneln, bunten Klamotten und was weiß ich wie ihr jetzt von mir denkt. Aber ich lasse mich nicht in eine blöde Schublade stopfen.
Ich sehe von außen nämlich überhaupt nicht nach meinem Inneren aus und mein Inneres besteht nicht nur aus Gitarre und Zeichnen. Ich lese viel, könnte stundenlang mit Noah und Ben Videospiele spielen und bin ansonsten ein ziemlicher Stubenhocker. Die Europa Reise war für mich ein heftiges Abenteuer gewesen und in den ersten Nächten hatte ich verdammt viel Angst , aber ich wollte in meinem Leben auch mal was spannendes tun. Jetzt bin ich in der Schublade stille Maus, oder? Naja. Jeden Menschen kann man in eine Schublade packen wenn man es unbedingt will, aber darum geht es mir hier auch gar nicht (obwohl ich noch nicht wirklich Ahnung habe um was es mir hier geht)
Worauf ich ja eigentlich hinaus wollte, ich mag meine Familie wie sie ist (ich bin ganz schön abgeschweift) und das schönste sind die Grillabende einmal im Monat. Dann sitzt die ganze Familie (um genau zu sein meine Eltern, Noahs Familie und meine beiden "Onkel" ) zusammen und grillt, irgendwann wird dann eine Sektflasche aufgemacht und eine Weinflasche und am nächsten Morgen liege ich stöhnend vor Kopfweh in meinem Bett(meistens ist das ein Sonntag und dem Rest meiner Familie geht es dann nicht gerade besser). Nur Emily ist nach den Abenden immer quatsch fidel. Entweder sie kippt den Alkohol heimlich weg, oder sie kann aus irgendeinem Grund keinen Kater bekommen. Ich weiß es nicht.
Ich konnte es nicht aushalten:O ich bin bei Rainbow Secret gerade mal bei Kapitel 46 (keine Ahnung wie viel es am Ende hat) musste das hier aber trotzdem schreiben
Ich hoffe euch hat das erste Kapitel dieser Gesichte gefallen (und ich muss noch warten, bis ich es hochladen kann, das ist unfair)
und ja, May ist tot. Tut mir leid, die Frau ist schon älter und wäre jetzt glaube ich irgendwas zwischen 70 und 80 Jahre alt. Ich hätte sie gerne am Leben gehalten, aber ich glaube dann wäre sie eine alte, meckrige Dame, die im Altersheim sitzt und sich über die anderen beschwert. Oder wie stellt ihr euch Mays letzte Jahre vor?
Für alle die sich jetzt denken, who the fuck ist May. Guten Morgen! Schon mal bemerkt, dass das hier ein zweiter Teil ist:D wer den ersten Teil nicht kennt, kann gerne weiter lesen (obwohl ich noch nicht weiß, ob die Person dann vielleicht ein paar Sachen nicht versteht) oder aber du schaust dir den ersten Teil an (sind ja nur 130 Kapitel oder so :3 )
Ich glaube der hier wird schreib technisch besser als der erste, gerade in den ersten Kapiteln...puh...
Außerdem möchte ich von Anfang an mehr auf Fehler achten, damit ich nicht schon wieder mir vornehmen muss ein Buch zu überarbeiten (und es dann doch nie tue)
Also weist mich bitte von Anfang an auf Rechtschreib- , Grammatik- und Logikfehler hin. Gerne auch mit drei dicken Ausrufezeichen, oder auch nicht, denn Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
Und ja, das Kapitel war mir etwas zu stark in Richtung "Hallo, mein Name ist Chantal und ich bin 17 Jahre alt" aber das ist jetzt einfach aus mir raus...geflutscht? Ihr könnt beim Rest auf jeden Fall auf mehr Niveau hoffen...denke ich
Naja, jetzt aber genug geredet
Also denne, haltet die Ohren steif.

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