Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 5

Nach der Arbeit fuhr ich sofort mit der nächsten Bahn nach Hause.
"Hallo. ich bin wieder da!, rief ich und fast sofort kamen die Antworten aus verschiedenen Ecken des Hauses von meiner Mum und meinem Dad, die mir Hallo zuriefen.
Ich ging auf direktem Wege in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Ich griff mir meinem Laptop. Zuerst wollte ich mich ja nur ein bisschen durch Facebook und YouTube durchklicken, schließlich entschied ich mich dann aber doch dazu, Word zu öffnen.
"Also dann, dann schreib ich halt eine bescheuerte Bewerbung", murmelte ich zu mir selbst. Eine der Zeitungen vom Morgen lag neben meinem Bett und ein Job hatte ich dort sogar eingekreist, oder besser gesagt, eine Stelle die einen Praktikanten sucht, nämlich beim Tontechniker. Hey, ich machte schließlich schon seit ein paar Jahren selbst Musik, also wieso nicht mal anfragen?
Nach einer Stunde hatte ich das Gefühl, ich hätte mir die Finger wund getippt. Egal was ich schrieb, irgendwie schien es nicht ganz so zu sein wie ich es wollte. Ich hatte in meinem Leben einfach viel zu wenige Bewerbungen geschrieben, ich brauchte eindeutig Hilfe dabei.
Aber nicht mehr heute, beschloss ich und so speicherte ich die Word Datei ab und klappte den Laptop zu. Ich streckte mich gemütlich auf meinem Bett aus und griff nach meinem Handy.
Da kam plötzlich meine Mutter rein. Sie sah mich nur an, irgendwie vorwurfsvoll, woraufhin ich sie fragend und planlos anblickte.

"Ich hoffe du informierst dich gerade über einen Job", murrte sie und ich sah sie nur ungläubig und verständnislos an.
"Ehm, ich hab die letzte Stunde an einer Bewerbung gearbeitet, okay"
"Sieht aber nicht danach aus", antwortete sie streng.
"Es war aber so, wenn du mir nicht glaubst, ist das dein Problem", stur sah ich wieder auf mein Handy, ohne wirklich etwas erkennen zu können, da sich mein Blick einfach nur trüb nach vorne richtete und ich mich nicht danach fühle, meinen Blick auf scharf zu stellen.

" Ist ja gut, ich glaube dir", meine Mutter seufzte und kam zu mir, "du weißt doch, dass ich nur dein bestes will"
Oh nein, auf so einen Kuschelkurs hatte ich ja jetzt gar keine Lust.
"Nein, im Moment sehe ich das nicht wirklich. Kannst du jetzt bitte gehen?", brummte ich daher. Meine Mum seufzte, ging aber und kaum hatte sie die Tür geschlossen, tat es mir auch schon fast wieder leid. Sie hatte es ja wirklich nur gut gemeint, aber dann sollte sie eben etwas an ihren Formulierungen arbeiten.
Nun konzentrierte ich mich wirklich auf mein Handy.
Eine Nachricht von Noah, in der einfach nur "Hey", stand und eine von meiner Freundin Lila (Sie heißt eigentlich ja Liliane, aber verständlicherweise findet sie den Namen einfach nur zum kotzen, also hat sie ganz cool Lila drauß gemacht)
Lila: Hey, na, bleibt es noch bei unserem Kinoabend morgen?

Oh mist, den hätte ich ja ganz vergessen. Wir hatten uns endlich mal wieder treffen wollen (Seit dem wir nicht mehr auf eine Schule gingen sahen wir uns immer seltener) und hatten uns deshalb dazu verabredet bei ihr ein paar Filme zu schauen. Fast hätte ich das vergessen, aber die gute kannte mich wohl gut genug um zu wissen, dass es immer besser war mich noch einmal an so Sachen zu erinnern.
Chloe: Ja klar, um 7, richtig?
Meine Finger flogen nur so über die Tatstatur auf dem Handy, was für mich aber auch nicht unbedingt unüblich war.
Lila: Klasse, ich freu mich. Ich hab Popcorn, bringst du Chips mit?
Chloe: Worauf du dich verlassen kannst ;)

Dann schrieb ich noch Noah zurück, auch nur ein einfaches "Hey".
Etwas gelangweilt wechselte ich nun zwischen meinen Apps hin und her, blieb nie wirklich lange an einer hängen und fand es eigentlich allgemein gerade ziemlich öde, doch das sollte ich ziemlich schnell ändern. Plötzlich tauchte nämlich eine neue WhatsApp Nachricht auf, von einer unbekannten Nummer.
Verwundert hielt ich in meinem App-Nomaden-Zug inne und öffnete die Nachricht.

+4918...: Hallo. Ich habe deine Nummer auf meinem Kassenbon entdeckt, war das Absicht?
Mir blieb der Mund offen stehen. Nein, konnte das wirklich sein? Ein kleiner Freudenschrei entfloh meiner Kehle und ich begann unkontrolliert mit meinen Gliedmaßen zu wackeln. Er hatte geschrieben! Der hübsche Kerl von der Eisdiele hatte mir tatsächlich geschrieben. Er hatte den Kassenbon nicht direkt weggeworfen sondern angesehen, die Nummer entdeckt und sich entschieden mir zu schreiben! Oh man, es schien doch einen Gott auf dieser Welt zu geben! Einen der sich wohl dachte: So, jetzt schenken wir der armen Chloe mal was, wie wäre es mit einem total gut aussehenden Typen der sie auch noch anschreibt.
Naja, so oder so ähnlich.
Ich dachte nach. Die nächsten Worte waren entscheidend dafür, ob er mir weiter schrieb oder nicht. Ich durfte nicht gruselig wirken, aber auch nicht als würde ich das jedes mal machen.
Also tippte ich:
Chloe: Kommt drauf an :D findest du das unheimlich?

und senden. Doch kaum war die Nachricht raus, wollte ich sie auch schon wieder zurück. Oh Gott, jetzt hatte ich ihn bestimmt verscheucht, was war das aber auch für eine doofe Antwort. Gebannt starrte ich auf mein Handy. Er kam nicht online. Er las die Nachricht nicht. Nichts. Ich wartete und wartete und wartete, bis ich begann mein Handy anzuschreien.
"Hallo! Jetzt komm auch online verdammte scheiße", es schien gewirkt zu haben, denn schon stand da online.
Doch er schrieb nicht. Oh Gott, ich hatte ihn wirklich vergrault. Er hatte bestimmt einen Screenshot von dem Chat gemacht, ihn irgendwelchen Freunden geschickt und machte sich jetzt mich denen darüber lustig. Es war zum heulen. Ich vergrub mein Gesicht in meinem Kissen und begann mit meinen Fäusten auf mein Bett zu trommeln. Wie konnte man mit einem Satz nur so schnell alles kaputt machen?
"Ganz toll gemacht Chloe du Idiot, das war deine Chance endlich mal wieder einen netten Typen kennen zulernen und du machst alles kaputt!"
Ich schielte auf mein Handy. Oh, es leuchtete! Schnell schaltete ich das Display ein. Tatsächlich, die Nachricht war von ihm! Meinen kurzen Ausbruch hatte ich schon wieder vergessen. Okay, vielleicht hatte er doch auch einfach nur überlegt was er schreiben sollte.

So, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Also denne, haltet die Ohren steif.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro