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3 | Der Leo - String

Oh man, natürlich erinnere ich mich an Isabelles Geburtstag. Und auch an dieses dämliche Geschenk, das Nate besorgt hatte. Wollt ihr wissen, wie es zu der Verwechselung gekommen ist? Dann erzähle ich euch jetzt mal meine Seite der Geschichte:
Nathan kam ganz aufgeregt damit zur Tür rein und flüsterte mir ins Ohr, dass er das „geile Ding, dass alle Mädchen so sehr befriedigt" besorgt habe. Meine Gedanken hatten das Übrige getan und er hatte mich nicht korrigiert. Natürlich nicht. Im Gegenteil, er hatte das Ganze auch noch auf die Spitze getrieben und mich in einen Hinterhalt gelockt. Nur das, was wir am Ende des Abends zusammen getan haben, hat mich ihm verzeihen lassen. Irgendwie.

Obwohl, ich kann ihm nie lange böse sein. Dafür ist er zu niedlich, mit seinen blauen Augen und der kleinen Stubsnase. Seine blonden Haare fallen ihm frech über seinen Undercut und das Einzige, was andeutet, wie verrucht er sein kann, ist das Tattoo einer Todeskrähe über seiner Brust, die man nur sieht, wenn er nackt ist, oder man seinen Shirt-Kragen ein wenig herunterzieht, so wie ich das jetzt machen werde. Mein Finger berührt dabei seine weiche Haut.

„Wollen wir erst Pizza bestellen oder gleich vögeln?", frage ich betont entspannt, obwohl ich schon den halben Tag darauf warte, dass Nate mich besuchen kommt. Mein Traum von letzter Nacht war sündhaft und ich würde gerne einige der Szenen, die mir seit dem Morgen im Kopf herumspucken, mal an meinem besten Freund ausprobieren. Dieser lehnt seinen schlanken, doch vom Schwimmen wohl definierten Körper ebenso gelassen an die Küchenzeile und tut so, als müsse er intensiv über meine Frage nachdenken. Dabei kann er sich bereits denken, dass ich die zweite Variante bevorzuge, wenn ich es schon vorschlage. Wenn er jetzt sagt, dass er Hunger hat, will er mich bloß ärgern.

„Also, ich bin ja gerade erst angekommen und hatte auch noch kein Mittag...", antwortet er gedehnt. Ich wusste es. Doch ich werde ihn noch überzeugen.

„Vorschlag", meine ich diplomatisch und lasse meine Hand von unten unter sein blaues Shirt gleiten. Langsam fahren meine Finger über seine harten Brustwarzen. Natürlich ist er auch schon heiß, das kleine Luder. „Wir bestellen jetzt Pizza und versuchen vor dem Pizzaboten fertig zu sein", schlage ich beherzt vor.

„Sehr romantische Vorstellung", lacht er und ich drücke zur Strafe vorsichtig seinen linken Nippel zwischen meinen Fingern zusammen. Wohlig stöhnt er auf. „Wenn du Romantik willst, such dir 'nen festen Freund", frotzele ich, obwohl ich mit der Vorstellung, unser Arrangement begraben zu müssen, noch nicht einverstanden wäre. Wisst ihr, es läuft gerade einfach zu gut zwischen uns. Auch wenn wir beide nicht wissen, was es eigentlich ist, fühlt es sich richtig an. Und das ist für mich die Hauptsache.

„Okay", nickt Nate endlich und greift nach dem Telefon. „Ich bestelle und du... machst, was du noch tun musst... ich komme gleich nach", meint er und da ich vermute, dass er selbst noch irgendwas in Planung hat, verlasse die Küche. Hoffentlich will er die Aktion mit der Schlagsahne nicht wiederholen. Das war echt widerlich! Noch schlimmer war nur die Schokosoße. Das Zeug ist überallhin gelaufen und die Bettwäsche konnte ich danach wegwerfen. Vielleicht hätte ich mich auch einfach nicht für das extra softe Zeug entscheiden sollen, das war einfach zu flüssig.

Während ich schon nackt auf meinem Bett warte, lässt Nate sich viel zu viel Zeit für, was immer er vorhat, und steht schließlich auch fast nackt im Türrahmen. Aber eben nur fast.

„Himmel", sage ich und staune. „Ist das die von deinem Achtzehnten?" Mein bester Freund grinst und dreht sich einmal um die eigene Achse, damit ich das Teil von allen Seiten bewundern kann. Sein kleiner Apfelpopo kommt wunderbar in dem Leopardenstring zur Geltung. „Gefalle ich dir?", raunt er und kommt lasziv auf mich zu.

„Gott, ja", sage ich begeistert. Ich weiß gar nicht, warum er sich damals so aufgeregt hat, über mein Geschenk. Es sieht toll an ihm aus.

„Willst du dein Geschenk mal anfassen?", fragt er grinsend und das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Liebevoll streiche ich über den Stoff und spüre die Erregung meines Freundes unter der dünnen Schicht aus Polyester. „Fühlt sich gut an", gebe ich zu und meine damit nicht nur die Hose. Nate lacht. „Es ist übrigens nicht der gleiche. Diesen hier habe ich extra neu gekauft", erzählt er und klettert über mich. Die Krähe fliegt nun direkt über mir. „Du hast ihn neu gekauft?", frage ich erstaunt. „Warum?"

Nate grinst verschmitzt. „Weil ich dachte, dass er dir vielleicht gefällt", antwortet er mir und beginnt dann meine Brust zu küssen. „Oh ja, das tut er", flüstere ich und versenke meine Hände in seinen Pobacken. Auch wenn ich nicht verstehe, warum er etwas so Intimes für mich kauft. Wahrscheinlich gefällt es ihm auch.

Vor gut einem Jahr, an dem besagten Geburtstag, hat er noch das Gegenteil behauptet.

„Man verschenkt doch keine Unterwäsche! Das ist voll peinlich", sagte er und ließ die Zigarette im Aschenbecher verglimmen, während er den letzten Schluck Bier nahm.

Aus dem Wohnzimmer vernahmen wir die letzten Aufräumgeräusche von Isabelle. Sie ist der Typ Frau, der lieber am Abend einmal durch die Wohnung geht und Bierflaschen und Teller zusammensucht, um sie zurück in den Kasten und in die Küche zu bringen. „Ich habe ja auch keine Lust, das morgen früh zu machen, dann lieber jetzt", hatte sie gemeint und mich dabei prüfend angesehen. Ich hatte genau gewusst, was sie wollte. Dass ich meine Hilfe anbiete. Aber es war ja nicht meine Party. „Aber es ist auch deine Wohnung!", hatte sie dagegengehalten.

Als Nathan auf einmal von der Toilette wieder aufgetaucht war und seine Hilfe angeboten hatte, war ich gezwungen gewesen mitzuziehen. Ich konnte schließlich nicht erwarten, dass mein bester Freund mit aufräumte und ich nur tatenlos danebenstand.

„Wollen wir ins Bett?", fragte er nun, als wir vom Balkon zurück in die Wohnung gingen.
„Bist du schon müde? Wir könnten noch ein wenig zocken", schlug ich vor. Ich war noch viel zu aufgedreht und wollte noch nicht schlafen. Mein Freund rieb sich schon die Augen. „Aber nur kurz, ich hatte eine lange Woche."

„Du armer", sagte ich voller Mitleid, obwohl er mir wirklich leidtat, bei all den Prüfungsvorbereitungen und dem Stress mit seinen Eltern, die sich mal wieder getrennt hatten. Oder auch nicht. Der Status wechselte bei ihnen öfter, als ich meine Unterhosen. Als ich Nate darauf ansprach, schüttelte er nur den Kopf und fragte, ob wir noch ein Bier trinken. Zum Abschluss.

Als ich mit der letzten Flasche Bier zurückkam, hatte er bereits das Spiel gestartet. Autorennen. Unsere liebste Freizeitbeschäftigung. Wir spielten Eliminator. Nate war ziemlich schwach an dem Abend und nachdem er das dritte Mal in Folge als erster rausgeflogen war, hatte ich ein Einsehen. „Lass uns ins Bett gehen", meinte ich und griff nach der Fernbedienung auf dem Tisch. Mit einem leisen ‚glug glug glug' ergoss sich das halbe Bier auf dem Sofa und Nates Jeanshose.

„Ach, Fuck", fluchte er und stand auf. Das Bier hatte genau seinen Schritt getroffen und er sah aus, als wäre ihm ein ‚Missgeschick' passiert. Ein leises Lachen entkam meinem Mund. „Sorry", grinste ich und holte ein paar Küchentücher, um das Bier aufzusaugen.

Zurück im Wohnzimmer stand mein Freund bereits nur noch in Boxershorts vor dem Sofa und betrachtete den großen Fleck, der auch noch am nächsten Morgen ekelhaft nach Bier roch. Isabelles Reaktion auf das Debakel könnt ihr euch wohl vorstellen.

„Da kannst du nun wohl nicht mehr drauf schlafen", gab ich zu, nachdem die Küchentücher den Fleck nicht beseitigen konnten. „Du kannst bei mir pennen", bot ich generös an und Nate seufzte. "Hast du auch 'ne neue Boxershorts für mich?"

„Wir werden schon was Passendes finden! Vielleicht einen Leoparden-String?"

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