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Die Geschichte

Wie jeden Tag laufe, ich meine gewohnte Runde um das Schloss, den ich jetzt schon auswendig kenne. Es ist sehr still, unter mir knacksen nur ein paar Äste, auf denen ich drauf trete. Es ist so still, dass ich meinen eigenen Atem hören kann. An der höchsten Stelle des Berges hat man einen guten Ausblick auf das Volk das nichtsahnend und friedlich dort lebt und langsam ausrottet ohne das es jemand merkt oder davon weiß.

Außer die aus dem Schloss, die von der Manipulation immun sind. Da sie ein Kraut zu sich nehmen, um geschützt zu sein. Nur der Prinz muss das nicht nehmen er ist der einzige, der aus irgendwelchen Gründen immun geboren wurde.

„Da bist du ja“ hörte ich seine arrogante Stimme hinter mir. Ich zuckte zusammen, denn seine Anwesenheit machte mich immer auf irgend eine Art und weiße nervös und bei ihm wusste man nie, woran man ist. Wir kannten uns schon sehr lange, deshalb sparten wir uns die Förmlichkeiten.

„Hey du alter Griesgram wie geht’s?“, sagte ich spöttisch und schenkte ihm ein leichtes Lächeln das er natürlich nicht erwiderte.

Wir setzten uns auf einen Baum, von dem wir das ganze Land sahen und genießen die Sonnenstrahlen.
Bis der Alarm kam und mich in die Wirklichkeit zurückholte und mich an meine Arbeit erinnerte.

Dieser Alarm bedeutet wir werden angegriffen. Ich schnappte mir mein Schwert und sprang in den Baum rein, der einen Hohlraum hat und zu einem Tunnel ins Schloss führt.

Ich hoffe nur das ich vor den Eindringlingen ankomme. Joas, der mir gefolgt ist, ist mittlerweile ganz außer Atem. „Ich werde zu meinem Vater gehen und fragen was da los ist“ keuchte er. „Mach das ich Versuch sie so lang wie möglich aufzuhalten, aber beeil dich“ schreite ich ihm nach, als wir uns in zwei verschiedene Richtungen verabschiedeten.

Joas

Ich machte mich auf den Weg zu meinem Vater. Ich war ziemlich nervös, da es für mich nie einfach war vor meinen Vater zu treten und wir immer ein angespanntes Verhältnis zueinander hatten.

Dort angekommen ging die Tür zum Speisesaal auf. Als ich mein Vater dabei erblickte, wie er gerade seine ’Mahlzeit‘ verschlang, krauste es mich jetzt schon vor der Unterhaltung. Ich sah zu, wie er der Frau das Genick gebrochen hat, während meine Mutter diese Blutleer trank.

„Vater – sagte ich noch angespannter als sonst, im ungünstigsten Augenblick – ich störe dich wirklich nur ungern bei deiner Mahlzeit aber i-“

„Dann tue es nicht Sohn, was kann denn schon so wichtig sein mich jetzt zu stören und diese Frau austrocknen zu lassen und das gute Blut zu verschwenden“, sagte er höhnisch.

„Gewiss Vater jedoch solltet ihr wissen das vor eurem Schloss sich die Bauern Türmen und es niederreißen solltet ihr nichts dagegen tun, denn wie ihr wisst, sind wir an Waffen und Männer weit aus unterlegen.“

„Soweit ich angenommen habe, warst du immer der klügere unter uns, du wirst das schon richten ich vertraue da ganz dir und nun Stör mich nicht weiter.“

„Ich danke Ihnen ihr seid zu gütig Vater“, sagte ich schon zum Gehen gewandt. Dann drehte ich mich noch einmal um und fragte. Ich musste einfach fragen.

„Denkt ihr Sie wissen es Vater? Ihr habt in letzter Zeit sehr viel für Aufruhr im Volk gesorgt. Viele Menschen im Dorf verschwinden ihr seit sehr unachtsam geworden“ sagte ich so vorsichtig wie nur möglich.

„Willst du mir etwa, damit unterstellen, dass ich meinen Essen nicht genug Beachtung schenken würde“ schreite er aufgebracht und stand auf. Dabei fiel die tote Frau von seinem Schoß und er machte ein paar Schritte auf mich zu, um mir Angst einzujagen, was auch mit Sicherheit klappte. Ich musste schwer schlucken, als ich in sein Blut verschmiertes Gesicht blickte.

„Vater ich denke nur, wir sollten etwas tun, um das Volk zu beruhigen und ihnen zu versichern, dass wir gute Menschen sein können“ versuchte ich nochmal einen Anlauf.

Mein Vater winkte das aber nur ab und ließ mich auspeitschen bis ich nicht mehr wusste, wo oben und unten ist. Alles drehte sich, ich hab mich auf ihre Seite gestellt gegen meine Eltern, gegen den Kannibalismus und muss die Folgen davon tragen. Ob ich hier jemals wieder lebend rauskomme ist, ungewiss den lange halte ich das nicht mehr aus und Sira hat gerade andere Probleme, mit denen sie kämpfen muss. Ich hätte gehen sollen, wo ich noch könnte er hätte mich gehen lassen doch nun ist es zu spät und alles ist vorbei.

Sira

Ich rannte, zum Tor doch ich wusste wenn, sie es schafften, Herren zu kommen sind wir alle tot. Wir brauchen dringend Hilfe, ich bin zwar eine gute Kämpferin aber ich und die paar anderen aus dem Schloss werden diese Menge an Bauern nicht aufhalten können. Das müssen hunderte sein, sie brüllen sehr laut und treten gegen das Tor. Bis schließlich die Verankerungen nachgeben und das Tor aufgeht. Ich stehe da wie gelähmt mit offenem Mund, sprachlos. Eine Horde Bauern stürmt ins Schloss auf mich zu und überrennt mich, ich lieg am Boden und wehr mich nicht. Ich bin wie in Trance und kann mich nicht rühren, jetzt ist alles vorbei. Ich schließe meine Augen und denke an meinen Lieblingsort, an den Ort wo ich immer mit Joas bin auf dem Berg oben auf dem Baum; dort bin ich jetzt im Moment, vor alles vorbei ist.

„Da bist du ja“ hörte ich seine arrogante Stimme hinter mir.
Ich öffnete meine Augen und blickte mich um. Irgendetwas ist anders, mein Kopf tut höllisch weh.
„Hey Joas wie geht es dir? Sag mal, hast du auch das Gefühl, dein Schädel würde gleich zerplatzen?“ sagte ich. „Nein eigentlich nicht warum?“ Meinte er kurz angebunden.

„Das liegt an mir. Gern geschehen übrigens ich hab dir dein kleines Elben Köpfchen und deinen unwichtigen Prinzen gerettet“ sagte eine bezaubernde Stimme in meine Richtung.

„Wer bist du?“ Fragte ich voller Erstaunen darüber das ich jetzt auf dem Berg an meinem Lieblingsbaum bin, anstatt im Schloss von den Bauern zerfetzt zu sein.

„Mein Name ist Sirina und ich habe die Zeit zurückgestellt das heißt die Bauern kommen in 2 Stunden hier an. Also was wollen wir wegen denen machen?“

Joas und ich schauten uns an. Und dann sie, so als wäre sie ein Geist.
„Ja wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, ihr habt zu wenig Männer, um sie zu bewältigen, also würde ich Frontalangriff ausschlagen, hat ja beim letzten Mal auch nicht so gut geklappt.“ Sagte sie. Joas und mir steht immer noch der Mund offen weil, wir noch nicht so ganz kapieren was gerade passiert ist, aber sie hat recht wir brauchen einen Plan.

„Wie wär es, wenn wir den Bauern eine Falle stellen“, sagte eine rothaarige Gestalt, aus der Ferne die genauso plötzlich auftauchte wie Sirina.

„Wenn du willst das wir alle sterben sollten wir das genauso machen“ giftete Sirina die Rothaarige an, sauer darüber das sich noch mal jemand einmischte.

Joas und ich schauten die neue an und fragten zeitgleich „Und wer bist du?“ „Ich heiße Ketzia und so wie es aussieht, könnt ihr noch eine Kämpferin gebrauchen“, sagte sie lächelnd.

„Nein danke wir kommen gut ohne dich klar“, sagte Sirina, „Was ist eigentlich dein Problem, ich will doch nur helfen?“ Sagte Ketzia
„Nein du mischst dich in alles ein, ich hab die beiden gerade gerettet, also wir brauchen dich nicht du kannst wieder zurückgehen, wo du hergekommen bist“ sagte Sirina

„Also ich würde gerne wissen wollen was Ketzia für eine Idee hat, vielleicht hilft es uns, ja?“ Mischte ich mich ein.
„Ja und ich möchte auf jeden Fall nicht das meinem Volk, was geschieht, ich will nicht, das sie getötet werden ich will nur mit ihnen reden“ meldete sich Joas zu Wort!

„Gut und was schlägst du stattdessen vor“, sagte Sirina schnippisch an die Rothaarige gewannt.
„Also ich schlage vor wir locken sie in den Hinterhalt, sie laufen auf das Tor zu und wir schlagen im Tunnel, wenn sie auf dem Weg zum Tor laufen die Säulen durch. Somit sind sie zu schwer und fallen alle in den Tunnel runter. Die wo die Säulen kaputt machen bringen sich in Sicherheit und für die Bauern gibt es ein Netz so fallen sie nicht weit und es ist ihnen eine Lehre und sie kommen da nicht so schnell wieder raus also müssen sie dir wohl oder übel zu hören.“

„Wow das klingt toll so machen wir das“, sagte Joas zu meiner großen Überraschung mal voller Freude und Elan.

„Perfekt dann stell ich mich vor das Tor hin und warte auf die Bauern und ihr schlagt die Säulen“, sagte Ketzia.
Ein höhnisches Lachen kam aus Sirinas Mund. „ÄHM NEIN das tust du sicher nicht, das ist mein Job, wenn dann gehst du mit in den Tunnel“, sagte Sirina. „Geh du doch in den Tunnel“, sagte Ketzia. „Wie wäre es, wenn ihr beide bei den Toren stehen würdet? Wir können euch da beide gut gebrauchen. Jemand, der die Zeit anhält, wenn es dies erfordert und jemand der seine Gestalt verändern kann und sich so z.b. als Bauer ausgeben kann als deren Freund und Verbündeter wir brauchen euch beide“ sagte ich und hoffte das dies sie besänftigt.

„Ihr könnt doch zusammen arbeiten“ meinte ich.
„NEIN“ kam es zeitgleich. „Ich bin eine Einzelgängerin und wir brauchen dafür niemand wo die Zeit anhält“, sagte Ketzia. „Eine wie dich noch weniger“ meinte Sirina forsch zurück.

Ich gab es auf und ließ es sie unter sich ausmachen, wer vor das Tor steht.

„Na dann lasst die Spiele beginnen“, sagte Sirina. Sirina steht allein vor dem Tor, als sie schreie hörte. Ketzia kommt auf sie zu.

„Hast du das gehört“, sagte Ketzia. „Was“ fauchte Sirina sie sauer an, darüber mit ihr hier stehen zu müssen. Sira hat gerade um Hilfe gerufen, da drüben Ketzia zeigte mit dem Finger auf Sira’s Lieblingsbaum. Sirina rannte ohne nachzudenken los um ihr zu Hilfe zukommen. Sie hat nicht erwartet das Ketzia ihr folgt und ihr hilft, die hat ja nur darauf gewartet allein am Tor zu stehen. Und vor Sirina sich versah, tappte sie auch schon in eine selbst gebaute Falle  a’ la’ Ketzia, die jetzt Lauthals lacht, da sie in einem Netz hoch oben im Baum hängt und nicht rauskommt. Wirklich witzig diese Späße von ihr. Ketzia spielt, sehr gerne Leuten Streiche ich hätte es besser wissen müssen Sira ist unten in dem Tunnel bei Joas wieso sollte sie auch jetzt noch hier oben sein. Von hier oben sah Sirina die Bauern mit ihren Fackeln und Waffen kommen und versucht sich zum tausendsten mal zu befreien. Auf umständliche Weise gelang ihr dies dann auch und sie fiel auf den Boden. Gerade noch rechtzeitig vor die Bauern eintrafen.

Wobei sie auch gerne gesehen hätte wie sie das alleine gemacht hätte und Joas erklärt hätte das die Bauern eben doch alle tot sind weil, sie nicht in das vorgesehene Netz gefallen sind mit der abgehaltenen Zeit, weil das Netz Ketzia für Sirina genommen hat anstatt für die Bauern als Schutz das sie nicht fünf Meter tief fallen und sterben.

Sirina hatte einen Umgang an und ihr weißes leicht lockiges Haar wehte im Wind. Ihre eng anliegende Kleidung verlieh ihr Stärke und Furchtlosigkeit was auch die Bauern bei ihrem Eintreffen einen Moment einschüchterte.

Ketzia hat ihre roten Haare immer zu zwei Zöpfen gebunden und schaut genauso Furchtlos auf wie Sirina. Sie ist eine Einzelgängerin und hat sich auch immer alleine durchgebissen und jetzt stehen sie beide da mit verschränkten Armen, finsteren Blick und auseinandergestellten Beinen.

Das schüchterte die Bauern aber nicht lang ein denn schnell ergriff einer der Bauern das Wort. „Ihr zwei wollt uns also aufhalten?“ Sagte er lachend und mehrere stimmten mit ein.

„Sieh dich vor Bauer, wenn du noch einen Schritt weiter gehst, wirst du und deine Männer in 2 Minuten in der Erde versinken“, sagte Sirina

Alle lachten weil, sie ihr nicht glaubten und traten natürlich bereitwillig näher.

„Wartet, wenn ihr, ihr nicht glaubt, dann glaubt bitte mir, schenkt mir einen Augenblick eurer Zeit und ich verspreche euch, ich werde eure Verbündete werden. Hört mich an und ihr werdet sehen ich lüge nicht, wenn ihr jetzt weiter geht, fällt ihr in eine Tiefe Grube und werdet mit viel Glück in das Netz fallen das dort unten in 5 Meter Tiefe hängt und mit Schramen davon kommen. Wenn ihr nur ein wenig weiter links oder rechts davon landet oder das Netz vorher bricht und euch nicht alle hält, werdet ihr sterben. Wir wollen euch nichts Böses, in der Prinz will friedlich mit euch zusammen leben, das geht, aber nur wenn ihr ihn auch anhört“ sagte Ketzia

Sie schauten sich untereinander an und einer sagte „Warum sollten wir dir glauben? Und selbst wenn, wir dir glauben, warum sagst du uns das, alles du hättest uns in die Falle laufen lassen können?“ „Ja genau“ stimmten ein paar andere zu.

„Ja, das hätte ich tun können aber ich bin wie ihr, nur auf der Suche nach einem zu Hause und wenn man das gefunden hat verteidigt man das auch. Und warum ihr mir glauben solltet? Weil ich eine Gestaltwandlerin bin“ sagte Ketzia und mit diesen Worten wirbelte sie um sich und war nicht mehr die furchtlose Kämpferin, sondern wieder das kleine Mädchen das den Bauern sehr ähnelt.

Der Plan ging auf und sie hatten eine Verbündete mehr.

Das war den Bauern eine Lehre und sie einigten sich mit dem Prinzen darauf, dass es in Zukunft keine verschwundenen Menschen mehr geben wird und er sich für die Sicherheit seines Volkes einsetzt. Und so wurden sie gute Freunde. Der Vater wurde zur Todesstrafe verurteilt und vor dem ganzen Volk verbrannt. Seine Mutter würde nicht verraten weil, sie versprach sich in Zukunft von den Menschen fernzuhalten und sich von normalem Essen zu ernähren.

Joas

Ich sehe, wie Sirina in die Ferne sieht. Sie steht auf dem allseits bekannten Berg und sieht sehnsüchtig nach der Welt sich um. Die Schlacht ist geschlagen. Sie will sicher weiter ziehen, ich weiß, dass ich sie nicht zwingen kann, hier zu bleiben aber ich muss es einfach wissen, ob sie für mich etwas empfindet, bevor sie geht.

„Sirina“, sagte ich, sie drehte sich um. „Ich weiß du bist eine Reisende und nie lang an einem Ort und ich würde auch gern was von der Welt sehen wollen, wenn du mich mit nehmen würdest. Und mir sagen würdest du empfindest etwas für mich?“

„Ich würde nicht sagen, das ich abgeneigt bin, von dir aber ich bin für eine Beziehung nicht geschaffen, sowas bin ich einfach nicht, ich bin gern alleine und das ist gut so. Ich bin nie lang an einem Ort und brauch das sie Welt zu erkunden. Du liebst diesen Ort das weiß ich. Verlass den Ort nicht. Denn es gibt jemand, der sehr angetan von dir ist.“ Sagte sie und zeigt auf Sira und ertappt sie dabei, wie sie gerade auch mich anschaut und errötet und gleich wieder wegschaut. „Sie ist verliebt in dich Joas und ich weiß, dass du auch etwas für sie empfindest, gib dir einen Ruck und frag sie“ „Was Nein das“ wollte ich mich rechtfertigen „Joas lass mich ausreden Streit es nicht ab es ist so. Ihr kennt euch schon sehr lange und passt sehr gut zusammen, also macht was daraus“ sagte Sirina und gab mir einen Kuss auf die Wange, bevor sie für immer verschwand.

Ich sah ihr noch kurz hinterher und dachte über das nach, was sie gesagt hatte. Ich sah wieder zu Sira rüber. Hatte Sirina recht? Wir kennen uns seit wir kleine Kinder sind aber, ob da mehr sein könnte hab ich mir nie überlegt. Während ich träumte, fragten meine Füße mich zu ihr.

Ich sagte ihr das ich sie liebe und sie strahlte mich mit ihrem wunderschönen Lächeln an und ihre Augen wurden ganz groß und sie sagte, dass sie mich auch liebte. Ich bekam ein breites Grinsen und küsste sie, das machte mich sehr glücklich.

Von diesem Tag an waren wir und das Volk Freunde und wurden gleich behandelt. Wir ernährten uns nie wieder von Menschen und schon bald läuteten die Hochzeitsglocken.

The End

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