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Kapitel 13: Sicht Cam

Diese Verräterin.
Nun war Tess zurück.
Aber anstatt sich an den Plan zu halten stach sie mich ab.

Wieso? Was hatte ich ihr jemals getan?
Sie hatte sich aus freien Stücken geopfert und nun getötet.

Tod.

Ja, das war eine witzige Sache. Der Tod.

Manche sahen ihn als Erlösung an. Sie brachten sich selbst um, um scheinbar ihrem schrecklichen Leben zu entkommen. Doch die Wahrheit war, sie taten es, um vor sich selbst zu entkommen. Weil sie nicht einsehen konnten, das sie zu schwach für all das sind.

Andere hatten Angst vor dem Tod. Sie liefen davon, lebten einsam, besaßen nur stumpfe Messer und waren immer in Gefahrenstellung. Aber weshalb etwas behalten wollen, das schrecklich ist? Warum sich weiterhin jeden Tag durchziehen lassen?

Dann gab es noch welche, die einfach im Hier und Jetzt lebten. Sie dachten gar nicht erst über das Leben nach. Über den großen Sinn dahinter. Sie ließen es laufen, beschäftigten sich mit ihren Dingen und merkten erst in der letzten Sekunde, was dort auf sie zukam.

Ich gehörte in keine der Kategorien.

Während ich im Keller auf der Erde lag, dachte ich viel nach.
Auch über Tess.
Ihre Tat war mir unbegreiflich.
Wir waren beste Freunde gewesen.
Wir hatten uns gegenseitig vertraut und alles über den anderen gewusst.
Oder doch nicht?
Was, wenn sie schon immer den Plan gehegt hatte, mich umzubringen und nur gewartet hatte, bis sie meine Hilfe nicht mehr brauchte.

Nein, so dumm war sie nicht. Vielleicht war es ein Scherz?

Endlich hatte sich mein Körper regeneriert.
Die Wunde in meinem Bauch hatte sich halbwegs verschlossen. Das wurde auch Zeit. Drei Tage lag ich schon hier.
Nun konnte ich auch wieder aufstehen.

Nein, es gab nur zwei Möglichkeiten, weshalb sie das hätte tun können:
Entweder, es war ein Scherz, oder sie war nicht Tess, sondern noch immer Tessa.

Sie hätte mich nicht umgebracht, wenn sie wüsste, welche Folgen das hatte.
Sie wurde mich nicht los.

Sie konnte mich aufschlitzen, mich rösten, mich mit heißen Drähten quälen oder mich an den Füßen aufhängen.
Sie konnte mich verletzen oder foltern.
Aber es gab eines, das sie nicht konnte.
Mich töten.
Schließlich war ich ein Dämon.

Und ich wollte Rache.

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