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Leben und Tod

"Lass uns einfach gleich in die Seemitte schwimmen und Clym zurückholen, wir sind sowieso gerade in der Nähe", schlug Spark vor und die meisten stimmten ihm zu.
Dner trat vor, er hatte die Eisenrüstung für Clym bereits gecraftet und trat nun als erster den Weg in Richtung Seemitte an. Der gesamte Gruppenrest folgte ihm und sie erschufen eine kleine Steinplattform.
Dann erhob Spark die Stimme und richtete seine Worte an den Gott der Donnerhölle.
"Unge! Ich möchte diesen Smaragd nutzen, um den Teilnehmer Clym wieder ins Leben zurückzuholen!"

Es dauerte nur Sekunden, dann erschien Unge als blasse Gestalt vor ihm. "Reiche mir den Smaragd!"
Spark legte den Smaragd vor sich ab und ging ein paar Schritte zurück, ohne den ehrfürchtigen Blick von seinem Gott zu nehmen.
"Der Spieler Clym wird in zwei Minuten die Welt der Lebenden ein weiteres Mal betreten!"

Es begann zu donnern und zu blitzen, auch eine kleine Plattform aus Obsidian tauchte einige Blöcke von Sparks Gruppe entfernt auf.
Die restlichen Mitglieder des großen Teams stellten sich kreisförmig um Spark herum auf, nur Kati baute sich einige Blöcke nach oben, um auf einer kleinen Aussichtsplattform die Umgebung im Auge zu behalten.

Die zwei Minuten fühlten sich an wie eine Ewigkeit. Die Sonne stand hoch über ihnen und glitzerte auf der glatten Oberfläche des Sees. Die gesamte Gruppe war nervös und jeder einzelne sah sich ständig um, in der wagen Hoffnung, keine gefährlichen Gegner zu sehen.
"Da hinten ist Veni! Und Basti!", brüllte auf einmal Kati und der Rest der Gruppe drehte sich komplett mit vorgehaltenen Schilden zu der Richtung, die Kati beschrieb.
Das gesamte PVP-Team stand in ähnlicher Haltung am Ufer des Sees im Schatten der Bäume des Nadelwaldes, der den Nordosten der Karte ausmachte.
"Was machen wir!?", wollte Gomme wissen, die Tonlage deutlich angespannter, als es gerstern nach Erhalt des Smaragdes gewesen war.
"Nichts", erwiderte Spark ruhig. "Die zwei Minuten sind gleich um, wir können Clym hier ausrüsten und solange sie keine Raketen haben, können wir einfach blocken."
"Ah! Die haben Durchschuss! Basti hat mir durch das Schild Schaden gacht mit der Armbrust!", schrie Horst nervös und trank dann eine Heilsuppe.

'Der Spieler Clym hat die Welt der Lebenden ein zweites mal betreten!'

Sobald diese Nachricht im Chat auftauchte, erschien Clym auf der Plattform aus schwarzem Obsidian, zu der sich Zinus inzwischen hingebaut hatte. Dner sprang herbei und warf Clym die gesamte Rüstung, Schild, Schwert und etwas zu essen hin. Clym nahm sofort alles an sich und rüstete sich aus, ehe er mit dem Team den Rückzug antrat und eine Brücke aus Stein zum Ufer der Wüste baute, welche sich nördlich der Seemitte erstreckte. Sie hielten bewusst etwas Abstand zu dem Schwitzer-Team, wie sie es nannten.
"Wollen wir gegen die kämpfen?", wollte Augsi kampfeslustig wissen.
"Nein. Baut die Brücke ein Stück ab. Angeblich soll heute auch der Nether aufgehen, wir müssen unbedingt in den Nether kommen", erwiderte Spark bemüht ruhig und vergrößerte den Abstand zwischen den Teams.
Aus der Ferne beobachtete er, wie sich Veni und Hugo vom anderem Team entfernten und tiefer in den Wald vordrangen, auch wenn er nicht wusste, was sie dort taten.

Veni und Hugo trennten sich vom Rest der Gruppe. "Wenn der Nether geöffnet wird, kommen wir sofort wieder und wenn ihr Hilfe braucht, wisst ihr, was ihr schreiben müsst", hatte er noch zu den anderen gesagt, bevor sie in den Wald gegangen waren.
Nun suchten sie ein weiteres mal nach möglichen Gegnern, da es ihnen einfach zu ungewiss war, tatenlos auf das Öffnen des Nethers zu warten. Außerdem wollte Veni bei Bergmanns Pension vorbeischauen oder sie zumindest aus der Ferne betrachten.
Er wusste zwar nicht wirklich, warum er dort hin wollte, aber letztendlich redete er sich damit raus, das sman dort in der Nähe vielleicht auch andere finden würde, an deren Diamanten er sich bereichern konnte. Als die Fichten langsam trockenerem Grasland und vereinzelten Akazien wichen, sah sich Veni ein wenig um.
"Da vorne ist das Dorf", Hugo änderte die Richtung und rannte nun auf das Dorf zu.
"Hör mal auf zu rennen, sonst glauben die gleich, dass wir sie angreifen wollen, wenn Bergmann und so überhaupt hier sind", verlangte Rafael nun und bremste selbst ab.
Hugo schien sichtlich verwirrt davon zu sein und rannte einfach weiter. "Wollen wir die nicht angreifen?", fragte er leicht enttäuscht nach.
"Äh willst du die angreifen?", gab Veni nur zurück und wenn er ehrlich war, hoffte er darauf, dass Hugo verneinen würden.
Stattdessen antwortete er nicht auf seine Frage, sondern konzentrierte sich auf etwas anderes. "Da vorne sind drei...sind die das?"
Veni näherte sich nun ebenfalls. "Ich seh Izzi, wollen wir da drauf?"
"Ja, ne dachte ich, Stegi ist ja bei denen", erwiderte Hugo nur leicht genervt. "Wieso treffen wir immer nur die selben?"
"Aber wenn die hier sind und wir Bergmann angreifen, denkst du, die klatschen uns?"
"Ja keine Ahnung, ist halt Stegi."
"Minimichecker ist auch bei Izzi", fügte Veni an. "Die kommen gerade zu uns."
"Izzi muss so verwirrt sein, dass Stegi einfach zu jedem Team hinrennt!"

"Hallo Leute."
"Hi Stegi."
"Und was macht ihr gerade so?", wollte Stegi neugierig wissen.
"Jemanden suchen, den wir killen können!" Inzwischen klang Hugo schon fast böse und seufzte hörbar.
"Oh Gott, Hugo, Alter, du bist ja richtig toxic, hat dich irgendwer geärgert?", provozierte Stegi in gewohnt freundlichem Tonfall.
Hugo kommentierte das nur mir einem genervten Schnauben und einem: "Fang nicht so an!"
Seine Teampartner waren nicht mit ihnen im Teamspeak, sondern hielten sich lieber im Hintergrund und bauten selbst eine kleine Hütte.
Neben ihnen war nun auch Bergmann aufgetaucht, der in ihre Richtung sofort Friedenszeichen machte und dann auf Abstand ging. Offenbar traute er Veni und Hugo nicht so wirklich, aber das war wohl kaum verwunderlich.

'Der Server schließt in 30 Minuten'
'Der Nether wird in 3 Minuten geöffnet!'

"Äh Stegi? Wollt ihr auch in dne Nether gehen?"
"Ne, also zumindest nicht jetzt. Ich glaube, für Izzi wäre das ziemlich gefährlich."
"Ja, red' nicht, Stegi", funkte Vemi dazwischen. "Der hält wahrscheinlich länger im Nether aus als du."
Stegi schmollte nun leicht. "Kommt eben nicht jeder einfach mal so ohne Schaden durch den Nether, Veni!"
"Wir gehen jedenfalls mal. Basti wartet schon", beendete Hugo das Gespräch.
"Okay, bis später!", rief Stegi noch, ehe er den Teamspeak verließ.

Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg durch Savanne und Tannenwald.
Plötzlich schlug ein Pfeil dicht neben Veni in den Erdboden und eine Rakete explpdierte vor ihnen. "Spark! Die wollen uns vom Nether fernhalten!"
Eine weitere Rakete landete noch dichter bei ihnen und diesmal spürte Rafi die Hitze der Explosion durch seine Rüstung hindurch.
"Space ist bei denen, einer hat mich getroffen!", sprach Veni hektisch und drehte auf der Stelle um. "Wir müssen weg! Sag' Basti Bescheid!"

Hugo tippte nur 'ayy' in den Chat und Veni tat es ihm gleich.
"Mich hat noch einer getroffen! Ich esse einen Goldapfel!", informierte er und aß den Apfel eilig, ehe er weiterhastete. Er musste unbedungt hier wegkommen! Hinter ihnen befanden sich mindestens sechs Leute und er konnte unmöglich nur mit Hugo die alle töten, zumal auch einige von ihnen gute PvP-Spieler waren.
Hugo und ihm blieb also nur die Flucht. Nur wohin?

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